Mit einfachen Tricks gegen den Winter-Blues

Die Tage werden wieder kürzer, der Herbst und kurz darauf auch der Winter halten Einzug in Deutschland. Das ist die Zeit, in der immer mehr Menschen unter der Saisonal Abhängigen Depression, kurz SAD, im Volksmund bekannter unter Winterdepression, leiden. Laut Experten entsteht diese Verstimmung in der dunklen Jahreszeit aufgrund des geringeren Lichts, das die Natur bietet. Durch diesen Lichtmangel werden weniger Serotonine, also Glückshormone, im Körper ausgeschüttet. Dagegen steigt die Ausschüttung des Hormons Melanin an. Dieses ist eigentlich für die Steuerung des nächtlichen Schlafs verantwortlich, weshalb mit der Winterdepression oft auch ein Gefühl von Müdigkeit und Schlappheit einhergeht.

Weitere Symptome sind der Heißhunger auf Süßes und die Lustlosigkeit in den Tag zu starten. Die Menschen, die unter der Winterdepression leiden, verkriechen sich oft zu Hause. Vor dem Fernseher oder dem Computer verstecken sie sich und hoffen auf Besserung. Doch dieser Weg ist falsch, wie Experten bestätigen. Read more

ADHS: Welche Ursachen sind verantwortlich?

Eine der immer häufiger vorkommenden Krankheiten bei Kindern und Erwachsenen gleichermaßen ist ADHS, die Aufmerksamkeits-Hyperaktivitätsstörung. Da stellt sich schnell die Frage, wo die Ursachen für die Entwicklung von ADHS liegen. Doch bisher sind diese nur zum Teil geklärt. Vermutet wird derzeit, dass die Gene bereits Informationen enthalten, die auf ADHS hinweisen, da bereits innerhalb der Familie die Krankheit mehrfach aufgetreten ist. Sei es nun bei den Eltern, den Geschwistern oder auch Cousins und Cousinen. Die Forscher haben bei ihren Ursachen herausgefunden, dass das Risiko, an ADHS zu erkranken, bei 20 bis 30 Prozent liegt, ist ein Elternteil von der Krankheit betroffen.

Zusätzlich gehen die Forscher davon aus, dass auch Umweltgifte für die Entstehung von ADHS verantwortlich zeichnen könnten. Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten kommen dabei ebenfalls in Frage. Des Weiteren kann der Genuss von Alkohol und Nikotin in der Schwangerschaft, sowie ein Sauerstoffmangel während der Geburt als Ursache für ADHS angesehen werden. Read more

Schweinegrippe-Impfung startet

Heute startet die groß angelegte Impfaktion gegen die Schweinegrippe. Obwohl im Allgemeinen zur Impfung geraten wird, muss auch klar sein, dass Nebenwirkungen auftreten können. Wie bei jeder anderen Impfung kann es auch bei der Schweinegrippe-Impfung zu Rötungen und Schmerzen im Bereich der Einstichstelle kommen. Allerdings sind diese „Leiden“ schnell vergessen und müssen nicht allzu ernst genommen werden, sofern sie sich von selbst zurück bilden.

Wird die Stelle, an der geimpft wurde, heißer als die restliche Haut, dann ist Kühlung anzuraten, doch auch dies gehört zu den normalen Problemchen, die nicht weiter tragisch sind. Nach der Schweinegrippe-Impfung kann es ebenfalls zu leichten Anzeichen einer Grippe kommen, wie etwa Kopfschmerzen, Fieber, Schwindel und Co. Das zeigt allerdings nur die Wirkung der Impfung, denn der Körper beschäftigt sich dann mit den injizierten Erregern. Read more

Regividerm B12 Creme: Verschwörungstheorie oder Marketing-Gag

Am vergangenen Montag wurde ein Fernseh-Beitrag ausgestrahlt, der im Internet für wahren Aufruhr sorgte: Es ging dabei um die Regividerm B12 Creme. Die Creme wurde vor mehr als 20 Jahren erfunden und basiert auf einem recht einfachen Rezept, bestehend aus Avocadoöl und Vitamin B12. Obwohl kleinere Testreihen Erfolge der Creme bei Neurodermitis und Psoriasis zeigten, wurde das Produkt bis heute nicht auf den Markt gebracht. Read more

Weihnachtsmänner für Allergiker

Allergiker, die auf Eier, Milch, Gluten und Co. reagieren, hatten bisher in der Adventszeit immer das Nachsehen. Denn die leckeren Weihnachtsmänner aus Milchschokolade waren für sie nie geeignet. Doch das soll sich nun ändern, denn im Münchener Allergico Shop hat man sich daran gemacht, einen Weihnachtsmann zu entwickeln, der weder Milch, noch Eier oder Gluten enthält.

Damit wäre der erste Weihnachtsmann auf dem Markt, der lecker schmeckt und wie ein echter Weihnachtsmann aussieht. Statt auf Zartbitter können die Allergiker nun auch auf den vollen und süßen Schokoladengeschmack setzen. Damit sollte vor allem Kindern die Weihnachtszeit deutlich versüßt werden. Read more

ADHS – Was ist das eigentlich?

ADHS ist eine der häufigsten Krankheiten unserer Zeit. Doch die wenigsten wissen, was darunter zu verstehen ist. Zwar kennt man den Begriff Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung, doch so recht kann kaum jemand etwas damit anfangen. Erkannt werden kann ADHS vor allen Dingen an einem unkonzentrierten Kind, das es mit der Ordnung in Kinderzimmer oder Schultasche nicht so genau nimmt, dessen Konzentrationsfähigkeit nachlässt oder das einfach sehr unruhig ist.

Auch wenn die ADHS oftmals von Tagträumen, Unruhe und Unordnung geprägt ist, es müssen nicht alle Symptome auftreten und sie erscheinen nicht immer gleich stark ausgeprägt. Deshalb müssen Eltern besondere Obacht geben, wenn sie den Verdacht auf ADHS bei ihrem Kind hegen. Störungen im Unterricht, schnelle Ablenkbarkeit, unruhig zappelnde Kinder – das können Anzeichen für ADHS sein. Read more

Hatschi – der grippale Infekt

Heute hat sich Dr. med. Jürgen Mayer bereit erklärt, als Gastautor den folgenden Artikel für Sie zu verfassen:

Schnupfen, Husten und Heiserkeit verbunden mit erhöhter Körpertemperatur, unspezifischen Gliederschmerzen und allgemeiner Abgeschlagenheit sind klassische Anzeichen eines grippalen Infekts. In der Regel handelt es sich dabei um virale – selten bakterielle – Infektionen der Nase, des Rachenraumes oder der Bronchien.

In der kalten und nassen Übergangszeit warten nicht weniger als 200 verschiedene Viren und Bakterien darauf in unseren Atemwegen eine Infektion auszulösen. Die Übertragung erfolgt dabei meist durch Tröpfcheninfektion. Bereits Erkrankte husten und niesen sich durch ihre Umgebung und schießen bei jedem Hustenstoß Krankheitserreger mit bis zu 140 Stundenkilometern und sechs Meter weit durch die Gegend. Ist es den Erregern erst einmal gelungen das Immunsystem im Bereich der Atemwege zu überwinden, kommt es zu einer rasanten Vermehrung der Keime. Read more

Die Atemtherapie Teil 7: Pranayama

Pranayama, auch bekannt als Wechselatmung, gehört zu den ältesten Formen der Atemtherapie. Angewendet wird diese Atemtherapie selbst im Yoga und bei der Meditation. Es handelt sich dabei um ein bewusstes Atmen, das dem Menschen helfen soll, ruhiger zu werden, sich auf sich selbst zu besinnen.

Das Ziel, das diese Atemtherapie verfolgt, besteht darin, dass die Atmung reguliert und vertieft wird. Dafür sind natürlich viele Übungen notwendig, andernfalls kann das Pranayama nicht erlernt werden. Durch den regulierten und tieferen Atem sollen auch die Prozesse im Bewusstsein des Menschen besser kontrolliert werden können. Ebenfalls soll diese ruhige Form des Atmens nach der Philosophie, die die Atemtherapie verfolgt, zu einem ausgeglichenen Wesen des Menschen führen. Read more

Die Atemtherapie Teil 6: Mutteratem nach Reshad Feild

Eine weitere Form der Atemtherapie, mit der wir uns heute beschäftigen wollen, ist der Mutteratem, der sich auf den britischen Mystiker Reshad Feild zurückführen lässt. Bei dieser Form der Atemtherapie geht es einmal mehr darum, bewusst zu atmen. Meist bemerken wir die Atemfunktion unseres Körpers gar nicht, sondern funktionieren eher wie eine Maschine. Mit dem Mutteratem dagegen soll genau dies verhindert werden.

Die Therapie besteht darin, in einem bestimmten Rhythmus zu atmen, der nach dem Prinzip einer Oktave aus der Musik 7-1-7-1 aufgebaut ist. Entwickelt wurde der Mutteratem von Reshad Feild, der sich seit Jahren mit der Mystik des Islams beschäftigte. Dabei ließ er sich von den verschiedensten Entspannungsübungen aus den Bereichen Yoga, der frühen christlichen Esoterik und auch spiritueller Praktiken des alten Ägyptens beeinflussen. Laut Feild ist der Mensch in der Lage, die Energien aus dem Universum, dem Kosmos aufzunehmen und umzuwandeln. Read more

Die Atemtherapie Teil 5: Holotropes Atmen

Das holotrope Atmen geht zurück auf die Lehren des Yoga. Dabei geht es vor allen Dingen darum, die verschiedenen Bewusstseinszustände im Körper zu erreichen. Bereits in den 1970er Jahren experimentierte der tschechische Psychiater und Psychotherapeut Stanislav Grof mit LSD. Dabei wollte er mit dieser Droge veränderte Bewusstseinszustände des Menschen hervorrufen, mit deren Hilfe tiefer gelegene Blockaden erkannt und bekämpft werden sollten. Dieses Ziel verfolgt auch das holotrope Atmen, was aber von Grof immer als weniger wirksam anerkannt wurde, als die Droge.

Die Anwendungsmöglichkeiten

Das holotrope Atmen bezieht sich auf verschiedene Anwendungsmöglichkeiten, der Begriff holotrop steht dabei für ganzheitlich. Die Idee, die dahinter steckt, bezieht sich auf die Aktivierung des körpereigenen Heilungssystems. Es sollen auch laut Grof verschiedene Erfahrungen bei dieser Form der Atemtherapie möglich sein, dazu zählen insbesondere körperliche Erfahrungen und biografische Erfahrungen. Letztere besagen, dass mit dieser Form der Atemtherapie insbesondere Erinnerungen aus der Vergangenheit wieder zurück ins Gedächtnis gerufen werden können. Read more