Formen der Depression: Die Winterdepression

Gerade wenn die kalte Jahreszeit beginnt, klagen viele Menschen über Antriebslosigkeit, vermehrte Müdigkeit und Gewichtszunahmen. Dies können die ersten Anzeichen für eine so genannte Winterdepression sein, die unter Experten als „saisonale abhängige affektive Störung“, kurz SAD, bezeichnet wird. Die Winterdepression beginnt meist bei Wintereinbruch und endet regelmäßig mit dem Frühlingsbeginn. Allerdings ist es für den Menschen ganz normal, sich im Winter etwas zurückzuziehen, so dass nicht jedes Einigeln in der kalten Jahreszeit als Winterdepression angesehen werden darf.

Gerade deshalb ist es auch so wichtig, die richtige Diagnose zu stellen. Der Arzt wird aus diesem Grund genau hinterfragen, welche Symptome der Depression bestehen. So zeichnet sich die Winterdepression durch vermehrten Schlafbedarf aus, sowie durch ein fast vollständiges Erliegen des Sexualtriebs. Ebenfalls tritt oft ein vermehrter Appetit auf, der sich bis zu einer regelrechten „Fresslust“ ausweiten kann. Read more

Mit einfachen Tricks gegen den Winter-Blues

Die Tage werden wieder kürzer, der Herbst und kurz darauf auch der Winter halten Einzug in Deutschland. Das ist die Zeit, in der immer mehr Menschen unter der Saisonal Abhängigen Depression, kurz SAD, im Volksmund bekannter unter Winterdepression, leiden. Laut Experten entsteht diese Verstimmung in der dunklen Jahreszeit aufgrund des geringeren Lichts, das die Natur bietet. Durch diesen Lichtmangel werden weniger Serotonine, also Glückshormone, im Körper ausgeschüttet. Dagegen steigt die Ausschüttung des Hormons Melanin an. Dieses ist eigentlich für die Steuerung des nächtlichen Schlafs verantwortlich, weshalb mit der Winterdepression oft auch ein Gefühl von Müdigkeit und Schlappheit einhergeht.

Weitere Symptome sind der Heißhunger auf Süßes und die Lustlosigkeit in den Tag zu starten. Die Menschen, die unter der Winterdepression leiden, verkriechen sich oft zu Hause. Vor dem Fernseher oder dem Computer verstecken sie sich und hoffen auf Besserung. Doch dieser Weg ist falsch, wie Experten bestätigen. Read more