Hausmittel bei Blasenentzündung – Teil 3

Es gibt viele Hausmittel, die bei einer Blasenentzündung helfen sollen. Vor allem bei leichteren Beschwerden sollte man es zunächst damit versuchen, statt gleich Medikamente zu nehmen.

Der natürliche Zucker D-Mannose etwa ist eines dieser alternativen Mittel im Kampf gegen die Blasenentzündung. Er bindet die E. coli Bakterien, die als Hauptverursacher der Blasenentzündung gelten, an sich. Sie können mit dem Urin ausgeschieden werden und nicht mehr an der Schleimhaut der Harnorgane haften bleiben und dort weiteren Schaden anrichten.

Zwar ist D-Mannose derzeit noch recht unbekannt, allerdings gilt es als wirksame natürliche Alternative zur medikamentösen Behandlung. Der Zucker kann in Kapselform in der Apotheke erworben werden. D-Mannose kann zudem vorbeugend gegen Blasenentzündungen eingesetzt werden.

Wie Senföl die Blasenentzündung bekämpft

Senföle sind ebenfalls beliebte Hausmittel, sie können aus Kapuzinerkresse oder Meerrettich gewonnen werden. Sie sollen der Blasenentzündung vorbeugen, aber dienen auch der Behandlung der Infektion. Die Pflanzenstoffe, die enthalten sind, werden über die Harnwege wieder ausgeschieden. Sie wirken antibakteriell und verhindern das Eindringen der Erreger in die Blaseninnenwand.

Gleichzeitig wirken Senföle gegen die Bildung bakterieller Biofilme. Diese stellen einen Schutzfilm der Bakterien gegenüber Antibiotika und dem Immunsystem dar. Insbesondere bei häufig auftretenden Harnwegsinfektionen kann man Senföle vorbeugend einnehmen.

Kann Homöopathie bei Blasenentzündungen helfen?

Nicht zuletzt lassen sich leichte Blasenentzündungen mit homöopathischen Mitteln behandeln. Belladonna, Aconitum, Cantharis oder Pulsatilla sind nur einige der Wirkstoffe, die in den Globuli enthalten sein können, um gegen die Blasenentzündung zu wirken.

Abhängig ist die Zusammenstellung der Wirkstoffe aber immer von den Leitsymptomen der Blasenentzündung. Hier sollte ein erfahrener Homöopath die individuelle Behandlung zusammenstellen.

Auch Kinder leiden unter Blasenentzündungen

Selbst Kinder sind hin und wieder von einer Blasenentzündung betroffen. Vor allem das noch nicht voll ausgeprägte Immunsystem ist dafür verantwortlich. Dennoch sollten Kinder nicht alle für Erwachsene geeigneten Hausmittel nutzen. Preiselbeer- und Cranberrysaft sind unbedenklich und werden aufgrund des Geschmacks meist gut angenommen. Allerdings sollte auf den Zuckergehalt geachtet werden, denn erhöhte Zuckerwerte können das Bakterienwachstum fördern.

Wärmebehandlungen sind für Kinder ebenso ratsam, wie reichlich zu trinken. Die Anwendung homöopathischer Mittel darf gerade bei Kindern nicht ohne Rücksprache mit Arzt und/oder Homöopath erfolgen. Tee aus Preiselbeerblättern ist dagegen für Kinder, ebenso wie für Schwangere tabu. Grund dafür: der Tee hat einen hohen Arbutingehalt. Arbutin gilt als natürliches Desinfektionsmittel, das im Körper zu Hydrochinon umgewandelt wird. Dieser Stoff steht im Verdacht, Kleinkinder sowie ungeborene Kinder zu schädigen.

Welche Hausmittel gegen Blasenentzündung können Schwangere nutzen?

Schwangere sollten bei einer Blaseninfektion immer den Arzt aufsuchen, denn diese kann Komplikationen verursachen. Vermehrtes Trinken und Wärmebehandlungen können aber auch Schwangeren nicht schaden. Vorsicht ist jedoch bei harntreibenden Tees geboten. Der starke Entwässerungsprozess kann die Versorgung des ungeborenen Kindes beeinflussen.

Auch Natron ist für Schwangere weniger geeignet, da der Säure-Basen-Haushalt des Kindes aus dem Gleichgewicht geraten könnte. Hinzu kommt ein erhöhtes Risiko für Bluthochdruck bei der Mutter sowie Herz-Rhythmus-Störungen beim Kind.

Apfelessig und D-Mannose können auch Schwangere nutzen, bei Senfölen muss gut abgewägt werden, ob der Einsatz sinnvoll ist, da diese zu Gebärmutterkrämpfen führen können. Hier sollte unbedingt Rücksprache mit dem Arzt gehalten werden. Ingwer sollte in den ersten Monaten der Schwangerschaft kein Problem sein, mit fortschreitender Schwangerschaft sollte auf die Knolle jedoch verzichtet werden, da sie frühzeitige Wehen auslösen kann.

Hausmittel bei Blasenentzündung – Teil 2

Blasenentzündungen sind schmerzhaft und unangenehm. Dennoch muss nicht immer sofort mit der chemischen Keule in Form von Antibiotika reagiert werden.

Dies gilt insbesondere deshalb, weil viele E. coli Bakterien mittlerweile antibiotikaresistent sind. Bei leichteren Verläufen oder unterstützend zur medikamentösen Behandlung können auch Hausmittel gegen die Blasenentzündung eingesetzt werden.

Sitzbäder gegen Blasenentzündungen

Dazu zählen etwa Sitzbäder. Gebadet wird der Bereich zwischen Bauchnabel und mittlerem Oberschenkel. Doch auch ein Vollbad kann genutzt werden, um die Blasenentzündung zu lindern. Der Vorteil beim Sitzbad besteht darin, dass die enthaltenen Wirkstoffe direkt an der erkrankten Körperregion aufgenommen werden können.

Empfehlenswert sind dabei Badezusätze wie Kamille, Natron oder Goldrute. Kamille und Goldrute sagt man entzündungshemmende Wirkungen nach, aber auch antibakterielle. Zugleich sollen sie die Wundheilung fördern. Natron wirkt vor allem antibakteriell, weshalb man es auch innerlich anwenden kann. Wichtig bei Bädern mit Natron ist, dass dieses sich komplett im Wasser auflöst und nicht am Wannenrand absetzt.

Zudem sollte das Badewasser nicht zu heiß und nicht zu kalt sein. Ideal sind Temperaturen zwischen 36 und 40 Grad Celsius. Bei zu heißen Bädern besteht nämlich nicht nur Verbrennungsgefahr, sondern auch der Kreislauf wird unnötig belastet.

Kann Apfelessig gegen Blasenentzündung helfen?

Auch Apfelessig ist ein bewährtes Hausmittel gegen die Blasenentzündung. Es ist ähnlich wie Natron leicht basisch. Obwohl wissenschaftlich bis dato nicht eindeutig geklärt ist, ob die Beeinflussung des pH-Wertes im Urin die Blasenentzündung lindert, wird gerne auf Apfelessig, Natron und Co. gesetzt.

Fakt ist jedoch, dass insbesondere Apfelessig auch noch viele andere gesundheitliche Vorteile nachgesagt werden. So soll es unter anderem antibakteriell und entzündungshemmend wirken. Für die Behandlung werden ein bis zwei Teelöffel Apfelessig mit 250 Milliliter Wasser vermischt und getrunken. Das Ganze kann bei akuten Beschwerden bis zu dreimal täglich wiederholt werden. Ein Glas Apfelessig in Wasser kann vorbeugend gegen Blasenentzündungen getrunken werden.

Ingwer – scharfe Knolle gegen Blasenentzündung?

Schon lange ist Ingwer für seine positiven Wirkungen auf die allgemeine Gesundheit bekannt. Die Knolle enthält reichlich Eisen, Kalium, Kalzium, Vitamin C, Magnesium, Natrium und Phosphor. Zudem soll Ingwer sowohl antibakteriell, als auch antiviral wirken, so dass er sowohl Bakterien als auch Viren bekämpfen kann.

Für die innere Anwendung eignet sich ein heißer Punsch aus Trauben- oder Holundersaft mit ein bis zwei Esslöffeln verschiedener Gewürze, darunter Ingwer, Zimt, Kardamom, Sternanis oder Gewürznelken.

Ingwer kann aber auch in Form von Wickeln äußerlich gegen die Blasenentzündung eingesetzt werden. Ein bis zwei Esslöffel Ingwerpulver werden dafür auf eine lauwarm durchfeuchtete Kompresse gestreut. Diese Kompresse legt man anschließend auf den unteren Bauch. Die Wärme sollte man für eine halbe Stunde einwirken lassen, bevor man die Reste des Pulvers abwäscht. Im Anschluss sollte die Haut gepflegt und etwa mit Olivenöl eingerieben werden.

Hausmittel bei Blasenentzündung – Teil 1

Blasenentzündungen, auch bekannt als Zystitis, kommen recht häufig vor. Dabei sind die Harnwege entzündet, meist ausgelöst durch Escherichia Coli (E. coli) Bakterien. Diese kommen natürlicherweise im Darm vor, können aber bei Kontakt mit den Harnwegen zu schmerzhaften Infekten führen.

In den meisten Fällen werden Blasenentzündungen medikamentös behandelt. Allerdings gibt es auch Hausmittel, die zumindest bei nur leichten Blasenentzündungen ausprobiert werden können. Häufig werden diese auch unterstützend zur medikamentösen Therapie genutzt. In der Regel verschwindet die Blasenentzündung bei ansonsten gesunden Menschen binnen einer Woche. Der Arzt verschreibt aber gerne Schmerzmittel und bei länger anhaltenden Beschwerden ein Antibiotikum. Um die Heilung zu unterstützen, können Patienten auch selbst einiges tun.

Helfen Tees gegen Blasenentzündung

Grundsätzlich ist es bei einer Blasenentzündung, wie bei fast jeder Krankheit, wichtig, ausreichend Flüssigkeit aufzunehmen. Wenigstens zwei bis drei Liter pro Tag sollten es sein. Auf diese Weise können die ursächlichen Bakterien aus der Blasenschleimhaut herausgespült werden. Als Faustregel gilt: Je mehr man trinkt, umso höher ist der Druck, mit dem die Bakterien ausgespült werden.

Besonders gute Wirkungen beim Ausspülen erzielen Tees. So gibt es spezielle Nieren- und Blasenteemischungen, die mit Goldrutenkraut, Birken- und Brennnesselblättern daher kommen. Die Inhaltsstoffe in diesen Tees gelten als harntreibend, so dass sie die Bakterien noch schneller ausspülen sollen. Gleichzeitig sagt man ihnen krampflösende und entzündungshemmende Eigenschaften nach. Aber auch Bärentraubenblätter können hilfreich bei einer Blasenentzündung sein. Diese können als Tee genutzt werden, aber besser noch als Kapseln aus der Apotheke. Ihnen sagt man eine antibakterielle Wirkung nach. Wacholder und Schachtelhalm, Tausendgüldenkraut, Liebstöckel und Rosmarin sind weitere mögliche Zutaten für Tees bei Blasenentzündungen. Pro Tag sollten aber wenigstens vier bis fünf Tassen dieser Tees getrunken werden.

Wie wirken Cranberrys bei Blasenentzündungen?

Ein bekanntes Hausmittel bei Blasenentzündungen sind Cranberrys. Die auch als Großfrüchtige Moosbeere bekannte Beere wird seit langem bei Blasenentzündungen eingesetzt. Sie soll unter anderem ein saures Milieu an der Schleimhautoberfläche der Harnblase bilden. Dadurch wird es den E. coli Bakterien erschwert, an der Harnblase haften zu bleiben, was die Ausscheidung über den Urin erleichtert.

Gleichzeitig sagt man Cranberrys entzündungshemmende Wirkungen nach, vor allem aufgrund des enthaltenen Wirkstoffs Proanthocyanidin. Darüber hinaus enthalten die Beeren Flavonoide, die bei der Wasserausscheidung helfen und Polyphenole, die die körpereigenen Abwehrkräfte stärken.

Manch einer geht auch davon aus, dass der regelmäßige Konsum von Cranberrys Blasenentzündungen vorbeugen kann. Alternativ zu Cranberrys mit ihrem doch sehr eigenen Geschmack, können auch Preisel- oder Heidelbeeren verzehrt werden, denn auch diese enthalten Proanthocyanidin.

Wärme gegen Blasenentzündungen

Wie bei fast allen schmerzhaften Beschwerden im Bauchraum kann auch bei der Blasenentzündung Wärme helfen. Zum einen regt sie die Durchblutung an, was das Immunsystem stärkt, wodurch die Keime besser abgewehrt werden können. Zum anderen entspannt Wärme die krampfende Muskulatur, was die Schmerzen lindert.

Warme Kleidung und Decken sind daher bei einer Blasenentzündung unverzichtbar. Aber auch Kirschkernkissen oder Wärmflaschen können helfen. Heiße Wärmflaschen sollten allerdings in ein Handtuch eingewickelt werden, bevor man sie auf die nackte Haut auflegt. Sonst drohen Verbrennungsgefahren.

Wie kann Backpulver eine Blasenentzündung bekämpfen?

Zu den althergebrachten Hausmitteln gegen die Blasenentzündung zählt auch Backpulver. Es dient als Notfallmaßnahme, wobei es vor allem auf das darin enthaltene Natron ankommt. Die meisten Bakterien fühlen sich unwohl in einem basischen Milieu, Natron hat aber einen alkalischen pH-Wert. Gleichzeitig neutralisiert Natron die Säure im Urin, was die Schmerzen beim Wasserlassen lindern soll.

Backpulver bzw. Natron können gegen die Blasenentzündung innerlich angewendet werden: Dafür nimmt man es mit Wasser ein. Aber auch die äußerliche Anwendung in Form eines Sitzbades ist möglich. Für die innerliche Anwendung sollte man für höchstens drei Tage zwei Mal täglich eine Messerspitze Backpulver in einem großen Glas Wasser auflösen und trinken. Eine längere Anwendung ist kontraproduktiv, da damit das Wachstum anderer Bakterienstämme gefördert und der eigene Säure-Basen-Haushalt gestört werden.

Welche Pflegeform ist im Alter die richtige?

Wer älter wird, macht sich zunehmend Gedanken darum, wie sich später das Wohnen gestaltet. Schließlich kann es immer zu einer Pflegebedürftigkeit kommen und wer nicht gerade von Beginn an Maßnahmen für ein barrierefreies Wohnen geschaffen hat, muss sich nach Alternativen umsehen. Was aber gibt es für Wohnformen im Alter und wie lässt sich Pflege auch in den eigenen vier Wänden realisieren?


Unterschiedliche Wohnformen im Alter


Wie sich das Wohnen im Alter gestaltet, richtet sich nach individuellen Faktoren. Hierbei kommt es zum Beispiel darauf an, ob eine Pflegebedürftigkeit besteht und wenn ja, in welchem Pflegegrad, ob die Pflege Angehörige übernehmen können oder ob man noch in der Lage ist eigenständig zu leben. Grundsätzlich kann man im Alter zu Hause wohnen, zu Hause leben und teilstationäre Pflege erhalten, in ein betreutes Wohnen oder eine Pflegeeinrichtung ziehen.


Viele ältere Menschen wünschen sich, weiterhin im vertrauten Wohnumfeld zu leben. Hier können die häusliche Pflege Angehörige selbst übernehmen, sich aber auch durch einen Pflegedienst unterstützen lassen. Eine andere Option der Pflege in den eigenen vier Wänden bietet die 24-Stunden-Pflege, die durch polnische Pflegekräfte sichergestellt wird. Hierbei ist diese vielmehr eine Hilfe bei den alltäglichen Dingen des Lebens wie Einkauf, Kochen und der Haushaltsführung. Zudem lebt sie oftmals im Haushalt des zu Betreuenden und steht auf Rufbereitschaft zur Verfügung.


Beim betreuten Wohnen leben die Bewohner eigenständig in einer eigenen, barrierefreien Wohnung und greifen bei Bedarf auf einen 24-Stunden-Hausnotruf zurück. Darüber hinaus lassen sich Zusatzleistungen wie die ambulante Pflege, die Mahlzeitenversorgung, gesamte Aktivitäten und Hilfe im Haushalt dazu buchen.


Eine weitere Option ist die teilstationäre Einrichtung mit einer Tagespflege oder Nachtpflege. Hierbei wohnen ältere Menschen in der eigenen Wohnung, werden jedoch tagsüber oder nachts in der Pflegeeinrichtung untergebracht. Im Gegensatz dazu gibt es die vollstationäre Einrichtung, bei der die pflegebedürftige Person ihren Wohnsitz dauerhaft in einem Pflegeheim hat.


Sicher ist es wohl für jeden älteren Menschen am schönsten, so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden zu leben. Wer jedoch auf Hilfe angewiesen ist, hat heute gute Möglichkeiten sich dennoch ein hohes Maß an Wohn- und Lebensqualität zu erhalten.

Habe ich eine Fruchtzuckerunverträglichkeit?

Unter dem Begriff Fruchtzuckerunverträglichkeit, auch Fructose genannt, versteht sich eine Störung, die während der Verdauung im Dünndarm auftritt und somit den Fruchtzucker nicht verarbeitet.


Somit gelangt dieser unverdaut auf dem direkten Weg in den Dickdarm, dort wird die Fructose von Bakterien zersetzt. Die daraus entstehenden Blähungen lassen sich auf den bakteriellen Stoffwechselprozess zurückführen, welcher Gase wie Methan und Kohlendioxid verursacht.


Des Weiteren entstehen kurzkettige Fettsäuren, was zur Folge hat, dass der Wassereinstrom ins Innere des Darms gefördert wird. Letztlich führt dies zu einem dünnflüssigen Stuhl bis hin zu Durchfall.


Eine Fruchtzuckerunverträglichkeit oder Fructoseintoleranz lässt sich mit einer Ernährungsumstellung in den Griff bekommen. Mit dieser können betroffene Personen ein Leben ohne Beschwerden führen.


Sollte sich bei Ihnen nach dem Verzehr von fructosehaltigen Lebensmitteln eines der drei folgenden Symptome bemerkbar machen,


• Durchfall
• Völlegefühl
• Blähungen

kann es sein, dass Sie von einer Fructoseintoleranz betroffen sind.


Eine genaue Diagnose stellt letztlich ein Arzt mithilfe eines simplen Atemtests. Der Test überprüft auf Wasserstoffe, welche bei bakteriellem Abbau von Fruchtzucker produziert werden. Die bei dem Prozess entstandenen Wasserstoffmoleküle sind sehr klein. Was zur Folge hat, dass diese die Darmwand durchdringen und schließlich im Blutkreislauf landen. Über das Blut gelangt der Wasserstoff hoch zur Lunge und wird dort über den Atemweg ausgeschieden.


Welcher Arzt ist bei Verdacht der richtige Ansprechpartner?


Treten bei Ihnen nach dem Verzehr von Fruchtzucker ein oder mehrere der oben genannten Symptome auf, konsultieren Sie als erstes ihren Hausarzt. Um die Diagnose Fructoseintoleranz zu stellen, führt der behandelnde Arzt einige Untersuchungen durch.


Im ersten Schritt führt der Arzt mit Ihnen ein Anamnesegespräch. In diesem befragt er Sie nach Art der Symptome und wie lange Sie mit den Beschwerden schon kämpfen. Der zweite Schritt ist in der Regel die körperliche Untersuchung, hier tastet der Arzt ihren Bauch ab.


Anschließend hört er ihren Bauch mithilfe eines Stethoskops auf auffällige Geräusche ab. Außerdem gehört zu der Untersuchung auch eine Blutprobe. Im letzten Schritt folgt der oben genannte Atemtest. Unter Umständen leitet er Sie dann an einem Gastroenterologen weiter.

Wie oft zum Zahnarzt?

Es gehört wohl zu den am häufigsten gestellten Fragen im Zusammenhang mit gesunden Zähnen. Man geht von einem zumindest zweimal jährlich geplanten Besuch beim Zahnarzt aus, um schwere Erkrankungen der Zähne früh erkennen zu können. Interessant ist aber die Beobachtung, dass man in den letzten Jahren einen Trend hin zu erhöhter Frequenz beim Besuch des Zahnarztes beobachten konnte.
Besonders stark ist dieser Trend im städtischen Raum. In Städten wie zum Beispiel Hamburg, Frankfurt oder Berlin gehen vor allem die jungen Menschen häufiger zum Zahnarzt als auf dem Lande. Diese Zahnärzte bieten zudem auch einen erweiterten Service für ihre Patienten an, der weit über die Vorsorgeuntersuchung hinausgeht.

Unterschiede zwischen Stadt- und Landbevölkerung

In der Stadtbevölkerung geht es beim Zahnarztbesuch zudem nicht nur um die Schmerzvermeidung, sondern auch um die Optik, die als wichtiges Ziel und Motivation gilt. Man geht zum Beispiel zum Zahnarzt in Frankfurt, um ein Bleaching durchführen zu lassen. Die wichtigste Motivation dahinter liegt aber nicht darin, Löcher früh zu erkennen, sondern in einem verbesserten Aussehen. Man weiß auch aus zahlreichen Untersuchungen, dass besonders in der städtischen Bevölkerung der Wunsch sehr groß ist, ein schönes Äußeres zu erzielen. Die Zähne spielen in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Natürlich muss auch auf ein gepflegtes Äußeres geachtet werden und etwa die Haut gepflegt werden.

Motivation für den Zahnarztbesuch

Worin liegt die Motivation, zum Zahnarzt zu gehen? Es geht aber auch darum, zu erkennen, dass Menschen den gesunden Zähnen einen viel höheren Stellenwert einräumen als noch vor wenigen Jahren. Auch hier lässt sich ein deutlicher Trend erkennen und es ist ein Unterschied zwischen der städtischen und der nicht-städtischen Bevölkerung zu ziehen. Es scheint häufig so zu sein, dass sich am Lande sehr oft noch der zweimalige Zahnarzttermin im Jahr in den Köpfen hält. Viele junge Menschen gehen aber zum Zahnarzt, um alternative Zahnbehandlungen durchführen zu lassen. Das führt zwangsläufig zu einer erhöhten Kontrollhäufigkeit des Mundraumes, wo eben auch die Zähne angesehen werden. Zahnärzte sind außerdem auf der Suche nach neuen Einnahmequellen. Dazu zählen etwa Zahnregulierungen oder Bleaching-Maßnahmen. Bei Kindern wächst das Angebot ebenfalls stetig.

Macht das Nachrüsten einer Lüftungsanlage Sinn?

Vermehrt stellen sich Hausbesitzer genau diese Frage. Denn heutzutage ist es doch so, dass die meisten Menschen den Großteil ihrer Zeit in Innenräumen verbringen. In diesem Zusammenhang sollte man bedenken, dass die Konzentration von Schadstoffen in Räumen oftmals bis zu 10-mal höher ist als im Freien. Doch warum ist das eigentlich so?
Ein Grund hierfür sind gesundheitsschädliche Materialien, die sich in vielen Möbelstücken verbergen. Dazu zählen beispielsweise Lacke, Farben und Klebstoffe. Auch die Ausdünstungen aus Teppichen und Textilien sowie chemische Stoffe, wie beispielsweise Xylole oder Benzole, wirken sich negativ auf die Gesundheit aus. Hinzu kommt, dass sich durch den erhöhten CO² Anteil Keime wesentlich schneller ausbreiten können.

Vorteile von Lüftungsanlagen

Ein weiterer Punkt, der für das Nachrüsten einer Lüftungsanlage spricht, ist, dass sich die Bauweise von Neubauten und Sanierungsobjekten immer dichter gestaltet. Das hat zur Folge, dass immer weniger Frischluft von außen in das Innere von Gebäuden gelangen kann. In energieeffizienten Häusern „steht“ somit die Luft wortwörtlich. Durch diesen Effekt kommt es nicht nur zu einer hohen Konzentration von Schadstoffen, sondern auch zu einem schnellen Anstieg an Feuchtigkeit.

Gefahren schlechter Raumluft

Selbst wenn es nicht immer gleich offensichtlich ist, so kann eine schlechte Luftqualität Auslöser für allerlei gesundheitliche Probleme sein. Dazu gehören unter anderem: • Asthma • Schwindel • Übelkeit • Müdigkeit • Konzentrationsschwäche • Allergien Doch nicht nur aufgrund der eben aufgezählten Probleme macht es Sinn, sich für das Nachrüsten einer Lüftungsanlage zu entscheiden. Fakt ist, dass eine kontinuierliche Zufuhr von Frischluft, die frei von irgendwelchen Schadstoffen ist, das Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden deutlich steigern kann. Ein weiterer Vorteil moderner Lüftungsanlagen ist, dass sie über eine Wärmerückgewinnung von teilweise über 94 % verfügen. Dadurch können Heizkosten nachträglich eingespart werden. Eine dezentrale Lüftungsanlagedient also nicht nur dem Schutz der eigenen Immobilie, sondern auch der Gesundheit. Was den Montageaufwand und die Anschaffungskosten anbelangt, so fallen diese Punkte meist weitaus geringer aus, als viele Menschen zunächst vermuten.

Die besten Hausmittel gegen Schilddrüsenüberfunktion

Die Schilddrüsenüberfunktion ist mittlerweile eine weit verbreitete Erkrankung in klassischen Wohlstandsgesellschaften. Wer nicht gleich mit Medikamenten agieren will, sucht nach Hausmitteln gegen Schilddrüsenüberfunktion – doch was hilft wirklich?
Fakt ist, dass man bereits mit der passenden Ernährung viel für eine positive Entwicklung der Erkrankung tun kann. Bestimmte Lebensmittel helfen dabei, den zu hohen Anteil der Schilddrüsenhormone im Blut zu reduzieren. Vor allem auf Jod sollte man bei einer bestehenden Schilddrüsenüberfunktion verzichten.

Obst und Gemüse gegen eine Schilddrüsenüberfunktion

Kein Wunder also, dass diverse Früchte als klassische Hausmittel gegen eine Schilddrüsenüberfunktion gelten. Marillen enthalten nur sehr wenig Jod, dafür aber viel Wasser, was an heißen Tagen nebenbei hilft, den erhöhten Wasserbedarf des Körpers abzudecken. Ganz nebenbei enthalten die Früchte nur wenige Kalorien. Der Apfel ist des Deutschen liebstes Obst und wird auch gerne bei einer bestehenden Schilddrüsenüberfunktion empfohlen. Er hat ebenfalls einen sehr geringen Jodgehalt. Darüber hinaus sind Karotten und Tomaten sinnvolle Nahrungsbestandteile bei einer Überfunktion der Schilddrüse. Karotten helfen bei der Produktion von Vitamin A, dessen Herstellung im Körper bei einer bestehenden Schilddrüsenüberfunktion eingeschränkt ist. Tomaten enthalten nicht nur wenig Jod, sondern decken ebenfalls den erhöhten Vitamin-A-Bedarf. Mandarinen liefern nicht nur wertvolle Ballaststoffe, sondern auch einen geringen Jodgehalt. Zudem sollen sie die Konzentrationsfähigkeit steigern. Ebenso können Birnen gerne öfter auf dem Speiseplan stehen. Sie stecken voller Vitamin C und Kupfer, regen das Immunsystem an und enthalten viele Ballaststoffe, die wiederum die Verdauung fördern. Natürlich steckt auch in Birnen nur wenig Jod.

Weitere Lebensmittel gegen die Schilddrüsenüberfunktion

Weißbrot hat aktuell eher einen schlechten Ruf. Es sorgt eher für zusätzliche Pfunde auf den Hüften. Doch bei einer Überfunktion der Schilddrüse kann Weißbrot eine sinnvolle Alternative sein, denn sein Jodgehalt ist deutlich geringer als der von dunklem Brot. Auch Rindfleisch, das gerne als rotes Fleisch bezeichnet wird, eignet sich als Hausmittel gegen die Schilddrüsenüberfunktion. Pute und Huhn enthalten reichlich Jod, sie sollten eher vom Speiseplan gestrichen werden. Gleiches gilt für viele Fischsorten. Besser sind dagegen Rind- oder Kalbfleisch geeignet.

Heilkräuter als Hausmittel gegen die Schilddrüsenüberfunktion?

Gibt es eigentlich auch Heilkräuter, die gegen eine Überfunktion der Schilddrüse ankommen können? Aufgrund der gesteigerten Nervosität, der oft mit der Schilddrüsenüberfunktion verbundenen Unruhe und dem Herzrasen, werden gerne beruhigende Heilpflanzen empfohlen. Lavendel, Salbei, Zitronenmelisse, Herzgespann, Schachtelhalm und sogar Klette sind hier zu nennen. Eine besondere Bedeutung kommt zudem dem Wolfstrappkraut zu. Es ist eine der sehr wenigen Heilpflanzen, die Einfluss auf den Hormonhaushalt im menschlichen Körper haben. In verschiedenen Studien wurde bereits nachgewiesen, dass das Wolfstrappkraut die Ausscheidung des Schilddrüsenhormons T4 erhöht, beeinträchtigende Symptome wie Herzrasen und Co. lindert und selbst einen erhöhten Blutdruck reguliert. Bei leichten Schilddrüsenüberfunktionen können Präparate mit Wolfstrappkraut daher durchaus angewendet werden. Dennoch sollte von einer Selbstbehandlung abgesehen, sondern stets Rücksprache mit dem Arzt getroffen werden. Schließlich kann die Überfunktion der Schilddrüse schnell einmal entgleisen und sollte deshalb immer unter ärztlicher Aufsicht behandelt werden.

Forscher arbeiten an Nano-Therapie gegen Krebs

Krebs ist bis heute eine der tückischsten Krankheiten, die Mediziner immer wieder vor neue Rätsel stellt. Dementsprechend ist die Komplexität im Kampf gegen Krebs. Kein Wunder, dass weltweit Forscher daran arbeiten, den Tumor bis ins kleinste Detail zu verstehen. Dies hat sich jetzt auch ein interdisziplinäres Team am Universitätsklinikum Essen zur Aufgabe gemacht.

Ansatz der Forschungsarbeit ist der, dass ein Tumor nicht nur aus Krebszellen, sondern auch aus etlichen Zellen des körpereigenen Immunsystems besteht. Das wiederum machen sich viele Krebstumore zunutze. Sie sind in der Lage, körpereigene Zellen umzuprogrammieren, so dass diese das Wachstum der Krebszellen fördern, statt es einzudämmen. Damit schafft es der Krebs, die Immunantwort des Körpers zu überlisten.

Wenn Chemo- und Immuntherapien nicht mehr wirken

Das Immunsystem und die Immunabwehr werden auf diese Weise geschwächt. Chemo- und Immuntherapien, die das Mittel der Wahl im Kampf gegen Krebs sind, wirken nicht mehr. Auch Medikamente bleiben wirkungslos.

Diese Problematik haben Forscher längst erkannt. Nun arbeitet man daran, veränderte Immunzellen und andere Zellen im Tumor zu unterscheiden. Bisher ist das kaum möglich, so dass die veränderten Zellen nicht gezielt bekämpft werden können. Das Team um Projektleiter Prof. Dr. Brandau vom Uniklinikum Essen und Prof. Schlücker von der Uni Duisburg-Essen setzen jetzt genau an diesem Punkt an.

Nano-Therapie gegen Krebs?

Die Experten, die aus den Bereichen Biologie, Medizin und Chemie kommen, verfolgen bei ihrer Untersuchung einen visionären Ansatz: Sie wollen winzige Werkzeuge entwickeln, die gezielt in die Tumore eingeschleust werden sollen.

Diese Nanoteilchen sind weniger als ein Millionstel Millimeter groß. Antikörper, die mit speziellen Goldstäbchen versetzt sind, sollen bösartige Zellen im Tumor finden. Die Antikörper bewegen sich frei im Körper und sollen ihr Ziel automatisch finden. Wenn sie eine immununterdrückende Zelle entdecken, verbinden sie sich mit ihr. Die Goldstäbchen werden mit Laserlicht erhitzt und zerstören die bösartigen Zellen. In der Folge wird die Immunantwort des Körpers nicht mehr unterdrückt und verbessert sich.

Nano-Therapie bei vielen Krebsarten denkbar

Die Nano-Therapie kann grundsätzlich bei allen Krebsarten eingesetzt werden. Die zu eliminierenden Zellen spielen schließlich in fast allen soliden Tumoren eine große Rolle. Wir wirksam die Therapie ist, ist vorwiegend abhängig davon, wie der Tumor im Inneren aufgebaut ist und welche Zellen eingeströmt sind. Dies lässt sich durch Gewebeschnitte vor dem Therapiestart analysieren. Auf dieser Basis kann dann die endgültige Form der Behandlung gewählt werden.

Quelle: Deutsche Krebshilfe

Maskenpflicht ist längst Alltag geworden

In Zeiten von Corona ist die Maskenpflicht längst zum Alltag geworden. Reichten zu Beginn der Pandemie noch selbst genähte Stoffmasken, so genannte Alltagsmasken, aus, müssen es heute OP-Masken oder FFP-Masken sein. Doch wo genau liegen die Unterschiede?
Während zu Beginn der Pandemie Masken knapp waren, sind sie heute in großen Stückzahlen vorrätig, auch dank Unternehmen wie www.virshields.com. Die Alltagsmaske, die uns zuerst begleitet hat, muss keine Anforderungen an gesetzliche Normen erfüllen. Auch gibt es entsprechend keine Kennzeichnungspflicht. Die Schutzwirkung ist dementsprechend eher gering. Die Alltagsmaske dient vorwiegend dem Fremdschutz, da sie die selbst ausgestoßenen Tröpfchen reduziert. Auch Gesichtsvisiere erfreuten sich anfangs einer großen Beliebtheit. Sie bieten allerdings keinen Atem-, sondern lediglich einen Gesichts- und Augenschutz gegenüber Tröpfchen von anderen Personen. Über den Mund können die gefährlichen Aerosole also weiter eingeatmet werden.

OP- und FFP-Masken als Standard

Mittlerweile sind OP-Masken und FFP2- oder FFP3-Masken der Standard. Sie werden auch unter dem Hauptbegriff medizinische Masken geführt. OP-Masken dienen vornehmlich dem Fremdschutz, da auch sie den Tröpfchen, die man selbst ausstößt, Einhalt gebieten. OP-Masken sind selbstverständlich mit dem CE-Kennzeichen auf der Verpackung gekennzeichnet, so dass sie klar als Medizinprodukt erkennbar sind. Die FFP2- oder FFP3-Maske, die auch als partikelfiltrierende Halbmaske bezeichnet wird, ist dagegen der „Goldstandard“ unter den Masken. Sie bietet neben dem Fremd- auch einen hohen Eigenschutz. Natürlich ist sie ebenfalls mit dem CE-Kennzeichen versehen. Dieses findet man nicht nur auf der Verpackung, sondern auch auf der Maske selbst. Die FFP-Masken zählen zur persönlichen Schutzausrüstung (PSA). Gute OP- und FFP-Masken sind zudem nach DIN EN 14683 oder EN 149 zertifiziert. Darauf sollte man beim Kauf auf jeden Fall achten. Einige Produkte sind zusätzlich nach dem Eco Wellness Standard zertifiziert. Das heißt, dass sie ökologische, gesundheitliche, soziale und ethische Faktoren schon bei der Herstellung erfüllen. Für die Erfüllung dieser Faktoren erhalten die Produkte bzw. Unternehmen ein entsprechendes Zertifikat.

Die Masken richtig tragen

Entscheidend für die Schutzwirkung aller Masken ist es, diese richtig zu verwenden. Vor dem Auf- oder Absetzen der Maske sollte man die Hände gründlich waschen oder desinfizieren. Die Maske muss Mund und Nase bedecken. An den Rändern sollte sie möglichst eng anliegen, um den optimalen Schutz zu bieten. Nach dem Tragen sollte die Maske stets an den Bändern abgenommen werden, die Außenseite der Maske sollte man dagegen nicht berühren. So schützt man sich nicht nur vor Corona, sondern auch vor einer normalen Erkältung. Während man Stoffmasken regelmäßig waschen sollte, eignen sich die medizinischen Masken nur zum Einmalgebrauch. Sie sollten daher regelmäßig ausgewechselt werden, um die hohe Schutzwirkung beizubehalten. Quelle: BfArM