Dinkel oder Weizen – bekannte Getreide im Vergleich

Bei Getreide denkt man meist sofort an den klassischen Weizen mit all seinen negativen Eigenschaften, die in den letzten Jahren verstärkt publik gemacht wurden. Eine gesunde und sinnvolle Alternative dazu soll Dinkel sein. Was allerdings die wenigsten wissen: Auch Dinkel wurde im Laufe der Zeit immer wieder mit Weizen gekreuzt, so dass dieser ebenfalls einige der negativen Eigenschaften enthalten kann. Um ganz sicher zu gehen, sollte man deshalb auf Ur-Dinkel setzen.

Geschmack und Inhaltsstoffe von Dinkel

Vor allem beim Backen wird gerne auf Dinkelmehl gesetzt. Es überzeugt mit seinem nussigen, feinen Aroma. Aber auch die Inhaltsstoffe können sich sehen lassen: Im Vergleich zu Weizenmehl enthält Dinkelmehl mehr Eiweiß, Magnesium, Eisen und Zink. Die Klebereiweiße unterscheiden sich ebenfalls. Im Handel hat man längst erkannt, dass Dinkel als gesunde Getreideart von den Verbrauchern stark nachgefragt wird. So gibt es mittlerweile neben dem reinen Dinkelmehl auch Dinkelnudeln, Dinkelgrieß und Schnellkochdinkel.

Wo liegen die Unterschiede zwischen Dinkel und Weizen?

Dinkel ist eigentlich eine Unterart des Weizens. Er zählt dennoch zu den Urgetreiden, so dass die ältesten heute bekannten Funde bis ins sechste Jahrtausend vor Christus zurückreichen. Weizen ist eine recht ertragreiche Getreidesorte, was auch erklärt, warum er dem Dinkel den Rang abgelaufen hat. Die Ähre von Dinkel ist länger und schmaler als beim Weizen, die Spelzen umschließen das Dinkelkorn sehr fest, so dass dieses nur mit speziellen Mahlverfahren gewonnen werden kann. Andererseits sorgt diese Besonderheit auch dafür, dass das Korn besser vor Umwelteinflüssen geschützt ist. Der geringere Ertrag in Verbindung mit dem höheren Aufwand zur Gewinnung von Dinkelkörnern rechtfertigt dann auch den höheren Preis.

Entscheidend ist aber immer, dass man sich für die Vollkornvariante entscheidet. Nur diese enthält die Randschichten und den Keimling des Korns. Und darin stecken nun einmal die wertvollen Vitamine und Mineralstoffe, aber auch die Ballaststoffe, die unentbehrlich für die gesundheitlichen Wirkungen sind. Was noch wichtig zu wissen ist: Da auch Dinkelprodukte nicht glutenfrei sind, sind sie nicht bekömmlicher als Weizenprodukte.

Von Kopf bis Fuß: Die erstaunlichen Geheimnisse der Wirbelsäule und des Skelettsystem

Die Wirbelsäule, auch als Rückgrat bekannt, ist ein Meisterwerk der Natur. Sie bildet das zentrale Achsenskelett, das den gesamten Körper aufrecht hält. Doch sie ist weit mehr als nur eine tragende Struktur. Die Wirbelsäule besteht aus einer Reihe von Wirbeln, die flexibel ineinandergreifen und Bewegungen ermöglichen. Darüber hinaus schützt sie das empfindliche Rückenmark, das eine entscheidende Rolle bei der Übertragung von Nervenimpulsen spielt.

Das Skelettsystem wiederum bildet das Gerüst unseres Körpers. Es besteht aus 206 Knochen, die unterschiedliche Funktionen erfüllen. Knochen sind nicht nur hart und starr, sondern auch lebendiges Gewebe, das ständig wächst, sich erneuert und sich anpasst. Sie dienen nicht nur als Stütze, sondern sind auch maßgeblich an der Blutbildung und dem Schutz der inneren Organe beteiligt.

Die Wirbelsäule: Grundbaustein des Körpers und Hüter der Haltung

Die Wirbelsäule ist der grundlegende Baustein Ihres Körpers und spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung Ihrer Haltung und Beweglichkeit. Sie besteht aus einer Reihe von Wirbeln, die flexibel ineinandergreifen und eine bemerkenswerte Struktur bilden.

Die Wirbelsäule hat mehrere wichtige Funktionen:

  • Stütze: Sie bildet das Gerüst, das Ihren Körper aufrecht hält und ihm Stabilität verleiht.
  • Schutz: Die Wirbelsäule umhüllt das empfindliche Rückenmark, das wie eine Nervenautobahn fungiert und Signale zwischen Ihrem Gehirn und Körper überträgt.
  • Beweglichkeit: Dank der facettenreichen Gelenke zwischen den Wirbeln kann sich Ihre Wirbelsäule in verschiedene Richtungen bewegen, sodass Sie sich beugen, drehen und bewegen können.

Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt der Wirbelsäule ist ihre Rolle bei der Aufrechterhaltung einer gesunden Haltung. Eine korrekte Ausrichtung der Wirbel ermöglicht es den Muskeln, effizient zu arbeiten und Belastungen gleichmäßig zu verteilen. Eine schlechte Haltung kann jedoch zu Muskelverspannungen, Rückenschmerzen und anderen Problemen führen.

Das Skelettsystem im Fokus: Wie Knochen uns tragen und schützen

Das Skelettsystem steht im Mittelpunkt unserer Betrachtung, da es die wichtige Aufgabe hat, uns zu tragen und zu schützen. Es besteht aus 206 Knochen, die in einer erstaunlichen anatomischen Struktur zusammenwirken. Ein detailliertes Anatomie Poster kann Ihnen dabei helfen, die verschiedenen Knochen und ihre Positionen im Körper besser zu verstehen.

Die Knochen erfüllen mehrere entscheidende Funktionen: Sie dienen nicht nur als Stütze für unseren Körper, sondern schützen auch unsere inneren Organe vor Verletzungen. Darüber hinaus sind sie maßgeblich an der Produktion neuer Blutzellen beteiligt und speichern wichtige Mineralien wie Kalzium.

Die Knochen sind jedoch nicht nur starre Strukturen. Sie sind lebendiges Gewebe, das ständig wächst, sich erneuert und sich anpasst. Dieser Prozess wird als Knochenumbau bezeichnet und ermöglicht es den Knochen, sich an verschiedene Belastungen anzupassen und stark zu bleiben.

Die geheimnisvolle Wirbelsäule: Von Bandscheiben bis zum Atlas – Ein Blick in die Anatomie

Werfen Sie einen faszinierenden Blick in die geheimnisvolle Anatomie der Wirbelsäule, von den Bandscheiben bis zum Atlas. Die Wirbelsäule ist ein komplexes System, das aus einzelnen Wirbeln besteht und eine erstaunliche Vielfalt an Funktionen bietet.

Die Bandscheiben sind eines der bemerkenswertesten Elemente der Wirbelsäule. Sie dienen als Stoßdämpfer zwischen den Wirbeln und ermöglichen Bewegung und Flexibilität. Eine genaue Betrachtung des Atlas, des ersten Halswirbels, enthüllt seine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Kopfes und der ermöglichten Beweglichkeit.

Schnell, einfach, effektiv: Mit Selbsttests zu mehr Gesundheitsbewusstsein und -vorsorge

Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie hat sich das Thema Selbsttests immer mehr in den Fokus gerückt. Plötzlich wurden sie zu einem wichtigen Instrument, um Infektionen schnell und einfach zu erkennen und somit eine Ausbreitung des Virus zu verhindern. Doch Selbsttests sind nicht nur im Bereich der Infektionskrankheiten relevant, sondern spielen auch in anderen Bereichen der Gesundheitsvorsorge eine immer wichtigere Rolle. Sie ermöglichen es, den eigenen Gesundheitszustand regelmäßig zu überprüfen und frühzeitig Krankheiten zu erkennen. Doch welche Arten von Selbsttests gibt es, welche Vor- und Nachteile haben sie und wann sind sie sinnvoll?

Was sind Selbsttests?

Selbsttests bezeichnen medizinische Tests, die Menschen selbstständig und ohne ärztliche Hilfe zuhause durchführen können. Diese Tests können helfen, bestimmte Werte oder Parameter im Körper zu messen, um mögliche gesundheitliche Probleme oder Risiken zu erkennen und können dazu beitragen, dass Menschen schneller und einfacher ihre Gesundheit überwachen und mögliche Anomalien oder Veränderungen frühzeitig bemerken können. Wenn sie rechtzeitig erkannt werden, können Erkrankungen oft besser behandelt und geheilt werden. Selbsttests können auch dazu beitragen, das Bewusstsein für die eigene Gesundheit zu stärken und Menschen dazu ermutigen, sich regelmäßig um ihre Gesundheit zu kümmern.

Die verschiedenen Arten von Gesundheitstests für zuhause

Es gibt verschiedene Arten von Gesundheitstests für zuhause, die auf unterschiedliche Weise funktionieren. Einige der bekanntesten Arten sind Blutzuckertests, Blutdruckmessgeräte, Schwangerschaftstests, Drogentests und HIV-Selbsttests. Blutzuckertests und Blutdruckmessgeräte messen die Werte direkt am Körper, während Schwangerschaftstests, Drogentests oder ein HIV Selbsttest auf bestimmte Substanzen oder Antikörper im Urin oder Speichel testen. Die Vorteile von Selbsttests liegen darin, dass sie bequem zuhause durchgeführt werden können, ohne einen Arzt aufsuchen zu müssen. Allerdings können sie nicht immer zuverlässige Ergebnisse liefern und sollten daher nicht als alleinige Diagnosequelle betrachtet werden. Auch ist es wichtig, dass Menschen bei positiven Ergebnissen einen Arzt aufsuchen und die Ergebnisse mit diesem besprechen.

Wann Selbsttests sinnvoll sind

Selbsttests können eine gute Ergänzung zur ärztlichen Diagnostik sein, wenn sie dazu beitragen, den Gesundheitszustand regelmäßig zu überwachen oder bestimmte Anzeichen oder Symptome zu erkennen. Zum Beispiel können Selbsttests zur Überwachung des Blutzuckerspiegels bei Diabetespatienten sinnvoll sein. Auch bei der Früherkennung von Krankheiten wie HIV oder Blasenentzündungen können Selbsttests eine wichtige Rolle spielen, da sie schnelle Ergebnisse liefern und zu einer frühzeitigen Behandlung beitragen können. Allerdings haben Selbsttests auch Grenzen. In manchen Fällen können falsche Ergebnisse oder eine unvollständige Untersuchung durch Selbsttests zu einer verzögerten oder falschen Diagnose führen.

Die Durchführung von Selbsttests

Selbsttests können in der Regel einfach und bequem zuhause durchgeführt werden. Je nach Art des Tests kann dies beispielsweise durch das Auftragen von Urin oder Blut auf einen Teststreifen oder durch die Verwendung eines speziellen Messgeräts erfolgen. Es ist wichtig, die Anweisungen des Herstellers genau zu befolgen und sicherzustellen, dass alle notwendigen Vorbereitungen, wie z.B. das Reinigen der Haut oder das Sammeln von Urin oder Blut, ordnungsgemäß durchgeführt wurden. Nach dem Testvorgang können die Ergebnisse auf der Grundlage der Anweisungen des Herstellers interpretiert werden. Dabei sollten die Ergebnisse immer in Bezug auf den individuellen Gesundheitszustand und eventuelle Vorerkrankungen betrachtet werden. Bei Unsicherheit oder unklaren Ergebnissen ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen und die Ergebnisse zu besprechen.

Vom Krankenhaus zur Normalität: Wie man den Alltag mit Krücken erfolgreich meistert

Eine Verletzung oder Erkrankung kann unser Leben von einem Tag auf den anderen komplett auf den Kopf stellen. Plötzlich müssen wir uns mit Einschränkungen und Herausforderungen auseinandersetzen, die vorher nicht vorhanden waren. Besonders schwierig kann es sein, wenn wir plötzlich auf Krücken angewiesen sind und unser Alltag sich dadurch stark verändert. Die Zeit nach dem Krankenhaus im eigenen Haushalt erfordert Umdenken.

Den Alltag organisieren

Der erste Schritt, um den Alltag mit Krücken erfolgreich zu meistern, ist eine gute Organisation. Sie sollten sich Gedanken darüber machen, wie Sie Ihren Tagesablauf am besten planen und organisieren können. Dazu gehört auch, dass Sie sich Unterstützung von Familie, Freunden oder einem Pflegedienst holen. Vor allem in den ersten Tagen und Wochen nach der Verletzung kann es hilfreich sein, wenn jemand in Ihrer Nähe ist, der Ihnen bei Bedarf helfen kann. Außerdem sollten Sie auch Termine und Arztbesuche gut planen und gegebenenfalls Transportmöglichkeiten organisieren.

Hier sind ein paar Ideen, wie Sie Ihren Alltag meistern können:

  • Nutzen Sie eine Umhängetasche oder einen Rucksack, um Gegenstände wie Schlüssel, Brieftasche oder Handy zu transportieren.
  • Verwenden Sie Einkaufstaschen mit langen Griffen, die Sie über Ihre Schulter hängen können
  • Krücken-Zubehör, wie zum Beispiel ein Krücken-Korb, der an Ihren Krücken befestigt werden kann, oder ein Krückenhalter, der es Ihnen ermöglicht, Ihre Krücken an Ihrem Rollstuhl oder Stuhl zu befestigen, während Sie sitzen, kann sehr nützlich sein.
  • Verwenden Sie Hilfsmittel wie Greifzangen oder Streckhilfen, um Gegenstände vom Boden aufzuheben oder zu erreichen, ohne sich zu bücken.
  • Für die Körperpflege können Sie Hilfsmittel wie einen Duschstuhl oder eine Duschbank verwenden, um das Duschen einfacher und sicherer zu machen.

Sicher und selbstbewusst mobil bleiben

Wenn Sie auf Krücken angewiesen sind, kann es sein, dass Sie sich unsicher oder unbeholfen fühlen. Um dennoch sicher und selbstbewusst mobil zu bleiben, gibt es einige Tipps, die Sie beachten sollten. Zum Beispiel sollten Sie darauf achten, dass Sie das richtige Schuhwerk tragen. Am besten eignen sich flache und stabile Schuhe, die Ihnen Halt geben. Auch die Kleidung sollte bequem und praktisch sein. Achten Sie darauf, dass Sie nicht zu viel Gewicht tragen müssen, da dies Ihre Bewegungsfreiheit einschränken kann. Die wenigsten haben einen Treppenlift im Haus. Wenn Sie Treppen steigen müssen, sollten Sie dies langsam und vorsichtig tun. Halten Sie sich dabei immer an dem Geländer fest und setzen Sie eine Krücke auf jeder Stufe ab. Auch beim Benutzen öffentlicher Verkehrsmittel sollten Sie darauf achten, dass Sie genügend Platz und Zeit haben, um sicher ein- und auszusteigen.

Körperliche und mentale Regeneration

Eine Verletzung oder Erkrankung kann auch eine große psychische Belastung darstellen. Es ist daher wichtig, dass Sie sich nicht nur um Ihre körperliche Genesung kümmern, sondern auch um Ihre mentale Gesundheit. Dazu gehört zum Beispiel, dass Sie sich Zeit für Entspannungsübungen nehmen oder mentales Training durchführen. Es ist auch ratsam, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten und regelmäßig zu trainieren, um die körperliche Regeneration zu unterstützen. Je nach Art der Verletzung kann der Arzt eine spezielle Physiotherapie empfehlen, die darauf abzielt, die Mobilität und Kraft wiederherzustellen. Diese Therapie sollte regelmäßig durchgeführt werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Die Unterstützung von Freunden und Familie kann eine große Hilfe sein, wenn es um die mentale Regeneration geht. Eine Krankheit oder Verletzung kann eine belastende Erfahrung sein, die viele emotionale Herausforderungen mit sich bringt. In diesen Momenten kann es sehr hilfreich sein, jemanden zu haben, mit dem man reden kann, der einen unterstützt und motiviert. Es ist wichtig, sich nicht zu isolieren und stattdessen Hilfe von anderen anzunehmen.

Zahndefekte mit Füllungen behandeln

Fast jeder kennt das Problem: Ein Zahndefekt wird vom Zahnarzt entdeckt und um ihn zu beheben, benötigt es eine Füllung. Diese Füllungen gehören zum Kerngeschäft jeder Zahnarztpraxis. Dabei kann die Füllung unter Zuhilfenahme lokaler Anästhesie komplett schmerzfrei erfolgen.

Dabei müssen Zahndefekte, vor allem, wenn sie noch klein sind, noch gar keine Schmerzen oder Beschwerden verursachen. Oft werden sie beim Kontrolltermin beim Zahnarzt in Schleswig festgestellt. Dennoch sollten sie zeitnah behandelt werden, damit sich die Problematik nicht ausweitet.

Wie kommt es zu Zahndefekten?

Zahndefekte, die im Volksmund häufig als Loch im Zahn bezeichnet werden, entstehen meist durch Kariesbakterien. Sie greifen den Zahnschmelz an und können tief in den Zahn eindringen und ihn zerstören. Früher wurden meist Amalganfüllungen verwendet. Charakteristisch dafür war die bleifarbene Einfärbung, weshalb man oft von einer Plombe statt einer Füllung sprach. Heute werden vorwiegend nahezu unsichtbare Kompositfüllungen verwendet. Befestigt werden sie vom Zahnarzt mit einem Spezialkleber.

Vorteilhaft dabei ist neben dem optischen Aspekt auch die Robustheit der Kompositfüllungen, denn sie halten auch hohem Kaudruck stand und stellen die Funktionsfähigkeit des Zahns vollständig wieder her. Ausgehärtet werden die Füllungen mit UV-Licht. Dabei werden Kauflächen und Kontaktpunkte dem Gebiss optimal angepasst, damit es nicht zu Fehlbissen und Co. kommt. Überprüft wird die Anpassung durch das Zubeißen auf einer hauchdünnen Folie. Zum Abschluss wird die Füllung noch poliert. In der Regel lässt sich so eine Füllung in nur einer Sitzung herstellen, so dass die Behandlung direkt abgeschlossen werden kann.

Exaktes Arbeiten bei Füllungen besonders wichtig

Besonders wichtig ist bei Füllungen aller Art das exakte Arbeiten. Schon ein kleiner Klecks zu viel Füllmaterial in der Aushöhlung des betroffenen Zahnes kann dazu führen, dass der Zahnfrühkontakt eine Kaufunktionsstörung auslöst. Das ist auch einer der Gründe, warum Amalganfüllungen heute sehr umstritten sind. Zwar gilt das Material als sehr langlebig, ist jedoch auch besonders hart, so dass hier keinerlei Materialüberschuss entstehen darf.

Hausmittel bei Blasenentzündung – Teil 3

Es gibt viele Hausmittel, die bei einer Blasenentzündung helfen sollen. Vor allem bei leichteren Beschwerden sollte man es zunächst damit versuchen, statt gleich Medikamente zu nehmen.

Der natürliche Zucker D-Mannose etwa ist eines dieser alternativen Mittel im Kampf gegen die Blasenentzündung. Er bindet die E. coli Bakterien, die als Hauptverursacher der Blasenentzündung gelten, an sich. Sie können mit dem Urin ausgeschieden werden und nicht mehr an der Schleimhaut der Harnorgane haften bleiben und dort weiteren Schaden anrichten.

Zwar ist D-Mannose derzeit noch recht unbekannt, allerdings gilt es als wirksame natürliche Alternative zur medikamentösen Behandlung. Der Zucker kann in Kapselform in der Apotheke erworben werden. D-Mannose kann zudem vorbeugend gegen Blasenentzündungen eingesetzt werden.

Wie Senföl die Blasenentzündung bekämpft

Senföle sind ebenfalls beliebte Hausmittel, sie können aus Kapuzinerkresse oder Meerrettich gewonnen werden. Sie sollen der Blasenentzündung vorbeugen, aber dienen auch der Behandlung der Infektion. Die Pflanzenstoffe, die enthalten sind, werden über die Harnwege wieder ausgeschieden. Sie wirken antibakteriell und verhindern das Eindringen der Erreger in die Blaseninnenwand.

Gleichzeitig wirken Senföle gegen die Bildung bakterieller Biofilme. Diese stellen einen Schutzfilm der Bakterien gegenüber Antibiotika und dem Immunsystem dar. Insbesondere bei häufig auftretenden Harnwegsinfektionen kann man Senföle vorbeugend einnehmen.

Kann Homöopathie bei Blasenentzündungen helfen?

Nicht zuletzt lassen sich leichte Blasenentzündungen mit homöopathischen Mitteln behandeln. Belladonna, Aconitum, Cantharis oder Pulsatilla sind nur einige der Wirkstoffe, die in den Globuli enthalten sein können, um gegen die Blasenentzündung zu wirken.

Abhängig ist die Zusammenstellung der Wirkstoffe aber immer von den Leitsymptomen der Blasenentzündung. Hier sollte ein erfahrener Homöopath die individuelle Behandlung zusammenstellen.

Auch Kinder leiden unter Blasenentzündungen

Selbst Kinder sind hin und wieder von einer Blasenentzündung betroffen. Vor allem das noch nicht voll ausgeprägte Immunsystem ist dafür verantwortlich. Dennoch sollten Kinder nicht alle für Erwachsene geeigneten Hausmittel nutzen. Preiselbeer- und Cranberrysaft sind unbedenklich und werden aufgrund des Geschmacks meist gut angenommen. Allerdings sollte auf den Zuckergehalt geachtet werden, denn erhöhte Zuckerwerte können das Bakterienwachstum fördern.

Wärmebehandlungen sind für Kinder ebenso ratsam, wie reichlich zu trinken. Die Anwendung homöopathischer Mittel darf gerade bei Kindern nicht ohne Rücksprache mit Arzt und/oder Homöopath erfolgen. Tee aus Preiselbeerblättern ist dagegen für Kinder, ebenso wie für Schwangere tabu. Grund dafür: der Tee hat einen hohen Arbutingehalt. Arbutin gilt als natürliches Desinfektionsmittel, das im Körper zu Hydrochinon umgewandelt wird. Dieser Stoff steht im Verdacht, Kleinkinder sowie ungeborene Kinder zu schädigen.

Welche Hausmittel gegen Blasenentzündung können Schwangere nutzen?

Schwangere sollten bei einer Blaseninfektion immer den Arzt aufsuchen, denn diese kann Komplikationen verursachen. Vermehrtes Trinken und Wärmebehandlungen können aber auch Schwangeren nicht schaden. Vorsicht ist jedoch bei harntreibenden Tees geboten. Der starke Entwässerungsprozess kann die Versorgung des ungeborenen Kindes beeinflussen.

Auch Natron ist für Schwangere weniger geeignet, da der Säure-Basen-Haushalt des Kindes aus dem Gleichgewicht geraten könnte. Hinzu kommt ein erhöhtes Risiko für Bluthochdruck bei der Mutter sowie Herz-Rhythmus-Störungen beim Kind.

Apfelessig und D-Mannose können auch Schwangere nutzen, bei Senfölen muss gut abgewägt werden, ob der Einsatz sinnvoll ist, da diese zu Gebärmutterkrämpfen führen können. Hier sollte unbedingt Rücksprache mit dem Arzt gehalten werden. Ingwer sollte in den ersten Monaten der Schwangerschaft kein Problem sein, mit fortschreitender Schwangerschaft sollte auf die Knolle jedoch verzichtet werden, da sie frühzeitige Wehen auslösen kann.

Hausmittel bei Blasenentzündung – Teil 2

Blasenentzündungen sind schmerzhaft und unangenehm. Dennoch muss nicht immer sofort mit der chemischen Keule in Form von Antibiotika reagiert werden.

Dies gilt insbesondere deshalb, weil viele E. coli Bakterien mittlerweile antibiotikaresistent sind. Bei leichteren Verläufen oder unterstützend zur medikamentösen Behandlung können auch Hausmittel gegen die Blasenentzündung eingesetzt werden.

Sitzbäder gegen Blasenentzündungen

Dazu zählen etwa Sitzbäder. Gebadet wird der Bereich zwischen Bauchnabel und mittlerem Oberschenkel. Doch auch ein Vollbad kann genutzt werden, um die Blasenentzündung zu lindern. Der Vorteil beim Sitzbad besteht darin, dass die enthaltenen Wirkstoffe direkt an der erkrankten Körperregion aufgenommen werden können.

Empfehlenswert sind dabei Badezusätze wie Kamille, Natron oder Goldrute. Kamille und Goldrute sagt man entzündungshemmende Wirkungen nach, aber auch antibakterielle. Zugleich sollen sie die Wundheilung fördern. Natron wirkt vor allem antibakteriell, weshalb man es auch innerlich anwenden kann. Wichtig bei Bädern mit Natron ist, dass dieses sich komplett im Wasser auflöst und nicht am Wannenrand absetzt.

Zudem sollte das Badewasser nicht zu heiß und nicht zu kalt sein. Ideal sind Temperaturen zwischen 36 und 40 Grad Celsius. Bei zu heißen Bädern besteht nämlich nicht nur Verbrennungsgefahr, sondern auch der Kreislauf wird unnötig belastet.

Kann Apfelessig gegen Blasenentzündung helfen?

Auch Apfelessig ist ein bewährtes Hausmittel gegen die Blasenentzündung. Es ist ähnlich wie Natron leicht basisch. Obwohl wissenschaftlich bis dato nicht eindeutig geklärt ist, ob die Beeinflussung des pH-Wertes im Urin die Blasenentzündung lindert, wird gerne auf Apfelessig, Natron und Co. gesetzt.

Fakt ist jedoch, dass insbesondere Apfelessig auch noch viele andere gesundheitliche Vorteile nachgesagt werden. So soll es unter anderem antibakteriell und entzündungshemmend wirken. Für die Behandlung werden ein bis zwei Teelöffel Apfelessig mit 250 Milliliter Wasser vermischt und getrunken. Das Ganze kann bei akuten Beschwerden bis zu dreimal täglich wiederholt werden. Ein Glas Apfelessig in Wasser kann vorbeugend gegen Blasenentzündungen getrunken werden.

Ingwer – scharfe Knolle gegen Blasenentzündung?

Schon lange ist Ingwer für seine positiven Wirkungen auf die allgemeine Gesundheit bekannt. Die Knolle enthält reichlich Eisen, Kalium, Kalzium, Vitamin C, Magnesium, Natrium und Phosphor. Zudem soll Ingwer sowohl antibakteriell, als auch antiviral wirken, so dass er sowohl Bakterien als auch Viren bekämpfen kann.

Für die innere Anwendung eignet sich ein heißer Punsch aus Trauben- oder Holundersaft mit ein bis zwei Esslöffeln verschiedener Gewürze, darunter Ingwer, Zimt, Kardamom, Sternanis oder Gewürznelken.

Ingwer kann aber auch in Form von Wickeln äußerlich gegen die Blasenentzündung eingesetzt werden. Ein bis zwei Esslöffel Ingwerpulver werden dafür auf eine lauwarm durchfeuchtete Kompresse gestreut. Diese Kompresse legt man anschließend auf den unteren Bauch. Die Wärme sollte man für eine halbe Stunde einwirken lassen, bevor man die Reste des Pulvers abwäscht. Im Anschluss sollte die Haut gepflegt und etwa mit Olivenöl eingerieben werden.

Parodontitis – wie kann ich vorbeugen?

Wer unter geschwollenem oder blutendem Zahnfleisch leidet, der sollte dieses nicht auf die leichte Schulter nehmen. Treten die Beschwerden immer wieder auf und lassen sich auch durch gründliches Zähneputzen nicht beheben, könnte eine Parodontitis vorliegen.

Dabei handelt es sich um eine Entzündung des Zahnhalteapparates. Dieser ist dafür verantwortlich, dass die Zähne im Kiefer halten. Wird der Knochen als Teil des Zahnhalteapparats geschädigt, haben die Zähne keinen festen Halt mehr im Kiefer und lockern sich. Bereits entstandene Schäden lassen sich in einer Parodontosebehandlung beim Zahnarzt Schleswig beseitigen. Es gibt aber auch Möglichkeiten, um der Entzündung vorzubeugen.

Vorbeugung einer Parodontitis

Als wichtigste Vorsorgemaßnahme gilt eine gründliche und gute Mundhygiene. Dazu gehört das zweimal tägliche Zähneputzen und die Anwendung von Zahnseide oder Interdentalbürsten. Diese sollten einmal pro Tag eingesetzt werden, um die Zahnzwischenräume zu reinigen. Bakterien können sich so nicht so leicht vermehren und zu Entzündungen am Zahnfleisch führen.

Generell sollte auch auf die regelmäßige Prophylaxe beim Zahnarzt geachtet werden. Zweimal jährlich sollten die Kontrolltermine wahrgenommen und eventuell auch eine professionelle Zahnreinigung in Anspruch genommen werden.

Erste Anzeichen für eine Parodontitis

Erste Anzeichen, die auf eine entstehende Parodontitis hinweisen, sind Zahnbeläge und Zahnstein. Sie sind ursächlich für Zahnfleischentzündungen, auch bekannt als Gingivitis. Die Folgen sind gerötetes, anschwellendes und zeitweise blutendes Zahnfleisch. Wenn diese zunächst oberflächliche Entzündung aufgrund einer Nichtbehandlung bestehen bleibt, können Erreger auch in die Zahnfleischtasche eindringen, die am Zahnhals anliegt. Das Gewebe und die Kieferknochen werden dann langfristig geschädigt.

Auch bei einer höheren Schmerzempfindlichkeit der Zähne, Mundgeruch oder freiliegenden Zahnhälsen sollte man Obacht geben. Sie können ebenfalls erste Anzeichen für eine Parodontitis sein. Zu Beginn der Entzündung kommt es fast nie zu Schmerzen, so dass viele Zahnfleischentzündungen erst spät bemerkt werden.

Gründe für eine Parodontitis

Als Hauptgrund für die Parodontitis gilt eine mangelnde oder fehlerhafte Zahnpflege. Daher ist das tägliche Zähneputzen unverzichtbar. Aber auch genetische Faktoren spielen eine Rolle bei der Entstehung. Wenn schon die Eltern unter Parodontitis litten, steigt das eigene Risiko ebenfalls an. Darüber hinaus kann das Rauchen die Parodontitis begünstigen, zumal durch die verengten Gefäße oft kein Zahnfleischbluten auftritt und Zahnfleischentzündungen so erst deutlich später entdeckt werden.

Risikofaktor für die Parodontitis ist auch der Diabetes mellitus, sofern dieser (noch) nicht erkannt oder unzureichend eingestellt ist. Durch zu hohe Blutzuckerwerte werden die Abwehrkräfte des Zahnhalteapparats beeinträchtigt.

Zudem ist die gesunde und möglichst zuckerarme Ernährung sinnvoll, um Parodontitis vorzubeugen. Man muss zwar nicht ganz auf Zucker verzichten, sollte diesen aber in Maßen genießen. Physischer und psychischer Stress können die Erkrankung ebenfalls begünstigen. Gleiches gilt für defekte Füllungen, Zahnfehlstellungen oder einen schlecht sitzenden Zahnersatz.

Hausmittel bei Blasenentzündung – Teil 1

Blasenentzündungen, auch bekannt als Zystitis, kommen recht häufig vor. Dabei sind die Harnwege entzündet, meist ausgelöst durch Escherichia Coli (E. coli) Bakterien. Diese kommen natürlicherweise im Darm vor, können aber bei Kontakt mit den Harnwegen zu schmerzhaften Infekten führen.

In den meisten Fällen werden Blasenentzündungen medikamentös behandelt. Allerdings gibt es auch Hausmittel, die zumindest bei nur leichten Blasenentzündungen ausprobiert werden können. Häufig werden diese auch unterstützend zur medikamentösen Therapie genutzt. In der Regel verschwindet die Blasenentzündung bei ansonsten gesunden Menschen binnen einer Woche. Der Arzt verschreibt aber gerne Schmerzmittel und bei länger anhaltenden Beschwerden ein Antibiotikum. Um die Heilung zu unterstützen, können Patienten auch selbst einiges tun.

Helfen Tees gegen Blasenentzündung

Grundsätzlich ist es bei einer Blasenentzündung, wie bei fast jeder Krankheit, wichtig, ausreichend Flüssigkeit aufzunehmen. Wenigstens zwei bis drei Liter pro Tag sollten es sein. Auf diese Weise können die ursächlichen Bakterien aus der Blasenschleimhaut herausgespült werden. Als Faustregel gilt: Je mehr man trinkt, umso höher ist der Druck, mit dem die Bakterien ausgespült werden.

Besonders gute Wirkungen beim Ausspülen erzielen Tees. So gibt es spezielle Nieren- und Blasenteemischungen, die mit Goldrutenkraut, Birken- und Brennnesselblättern daher kommen. Die Inhaltsstoffe in diesen Tees gelten als harntreibend, so dass sie die Bakterien noch schneller ausspülen sollen. Gleichzeitig sagt man ihnen krampflösende und entzündungshemmende Eigenschaften nach. Aber auch Bärentraubenblätter können hilfreich bei einer Blasenentzündung sein. Diese können als Tee genutzt werden, aber besser noch als Kapseln aus der Apotheke. Ihnen sagt man eine antibakterielle Wirkung nach. Wacholder und Schachtelhalm, Tausendgüldenkraut, Liebstöckel und Rosmarin sind weitere mögliche Zutaten für Tees bei Blasenentzündungen. Pro Tag sollten aber wenigstens vier bis fünf Tassen dieser Tees getrunken werden.

Wie wirken Cranberrys bei Blasenentzündungen?

Ein bekanntes Hausmittel bei Blasenentzündungen sind Cranberrys. Die auch als Großfrüchtige Moosbeere bekannte Beere wird seit langem bei Blasenentzündungen eingesetzt. Sie soll unter anderem ein saures Milieu an der Schleimhautoberfläche der Harnblase bilden. Dadurch wird es den E. coli Bakterien erschwert, an der Harnblase haften zu bleiben, was die Ausscheidung über den Urin erleichtert.

Gleichzeitig sagt man Cranberrys entzündungshemmende Wirkungen nach, vor allem aufgrund des enthaltenen Wirkstoffs Proanthocyanidin. Darüber hinaus enthalten die Beeren Flavonoide, die bei der Wasserausscheidung helfen und Polyphenole, die die körpereigenen Abwehrkräfte stärken.

Manch einer geht auch davon aus, dass der regelmäßige Konsum von Cranberrys Blasenentzündungen vorbeugen kann. Alternativ zu Cranberrys mit ihrem doch sehr eigenen Geschmack, können auch Preisel- oder Heidelbeeren verzehrt werden, denn auch diese enthalten Proanthocyanidin.

Wärme gegen Blasenentzündungen

Wie bei fast allen schmerzhaften Beschwerden im Bauchraum kann auch bei der Blasenentzündung Wärme helfen. Zum einen regt sie die Durchblutung an, was das Immunsystem stärkt, wodurch die Keime besser abgewehrt werden können. Zum anderen entspannt Wärme die krampfende Muskulatur, was die Schmerzen lindert.

Warme Kleidung und Decken sind daher bei einer Blasenentzündung unverzichtbar. Aber auch Kirschkernkissen oder Wärmflaschen können helfen. Heiße Wärmflaschen sollten allerdings in ein Handtuch eingewickelt werden, bevor man sie auf die nackte Haut auflegt. Sonst drohen Verbrennungsgefahren.

Wie kann Backpulver eine Blasenentzündung bekämpfen?

Zu den althergebrachten Hausmitteln gegen die Blasenentzündung zählt auch Backpulver. Es dient als Notfallmaßnahme, wobei es vor allem auf das darin enthaltene Natron ankommt. Die meisten Bakterien fühlen sich unwohl in einem basischen Milieu, Natron hat aber einen alkalischen pH-Wert. Gleichzeitig neutralisiert Natron die Säure im Urin, was die Schmerzen beim Wasserlassen lindern soll.

Backpulver bzw. Natron können gegen die Blasenentzündung innerlich angewendet werden: Dafür nimmt man es mit Wasser ein. Aber auch die äußerliche Anwendung in Form eines Sitzbades ist möglich. Für die innerliche Anwendung sollte man für höchstens drei Tage zwei Mal täglich eine Messerspitze Backpulver in einem großen Glas Wasser auflösen und trinken. Eine längere Anwendung ist kontraproduktiv, da damit das Wachstum anderer Bakterienstämme gefördert und der eigene Säure-Basen-Haushalt gestört werden.

Manuka Honig – der Allrounder für die Gesundheit?

Schon seit Jahrtausenden werden Honig heilende und wohltuende Eigenschaften auf die Gesundheit nachgesagt. So kommt er nicht nur als Lebensmittel, sondern in vielen Bereichen als Heilmittel bei unterschiedlichen Beschwerden zum Einsatz. Eine besondere Sorte ist der neuseeländische Manuka-Honig, der mit seinen wertvollen Inhaltsstoffen zahlreiche positive Effekte auf den menschlichen Körper haben soll. Was aber ist Manuka-Honig und was macht ihn so besonders?

Was ist Manuka Honig?

Manuka Honig, wird wie jeder Honig, aus Blütennektar gewonnen. Im Unterschied zu anderen Varianten wird dieser ausschließlich aus dem Nektar des Manuka-Strauchs in Neuseeland von heimischen Bienen gewonnen. Beim Manuka-Strauch handelt es sich um ein Teebaumgewächs, das hauptsächlich in Neuseeland gedeiht, weshalb der echte Manuka-Honig auch nur von hier stammt. Ferner muss er strenge Qualitätsrichtlinien einhalten und wird umfassend in Laboren geprüft.

Was macht Manuka-Honig so besonders?

Wie alle Honigsorten beinhaltet Manuka-Honig Wasserstoffperoxid mit antiseptischer Wirkung. Das Besondere ist jedoch der hohe Gehalt an Methylglyoxal (MGO). Dabei handelt es sich um ein Zuckerabbauprodukt, das nachweislich eine hohe antibakterielle Wirkung besitzt. In Studien stellte man fest, dass Manuka-Honig gegen Bakterien wirkt, die Darmbeschwerden und Durchfall auslösen und seine Stärken im Hals- und Rachenbereich ausspielen kann, weshalb er häufig zur Bekämpfung erster Symptome einer Erkältung eingenommen wird. Bemerkenswert ist darüber hinaus, dass Manuka-Honig die Zahngesundheit verbessern und sogar das Entstehen von Karies verhindern kann.

Der MGO-Gehalt von Manuka-Honig

Der MGO-Wert schwankt naturgemäß und befindet sich daher als Angabe in Milligramm pro Kilogramm Honig auf jedem Manuka-Honig. Je höher der MGO-Gehalt, desto kraftvoller zeigt sich die antibakterielle Wirkung. Manuka Honig 400+ beispielsweise bringt ganze 400 mg MGO pro Kilogramm mit. Eine gute Wahl für die kommende Winterzeit.

Wie wird Manuka-Honig eingenommen?

Experten raten, täglich ein bis drei Teelöffel des Honigs einzunehmen. Je nach Geschmack kann Manuka-Honig in den Tee gegeben oder auf ein Brot geschmiert werden. Ebenso lässt er sich pur vom Löffel essen. Zur äußerlichen Anwendung gibt es spezielle Hautpflegeprodukte. Mit ihnen lassen sich unter anderem Schnitte oder auch oberflächliche Wunden behandeln.