Übersteigerte Stimmungsschwankungen

Sicherlich kennt jeder Mensch Stimmungsschwankungen, man freut sich über ein Lob oder ärgert sich über eine ungerechtfertigte Rüge. Das sind ganz normale Stimmungsveränderungen im Alltag auf die jeweiligen Lebenssituationen. Doch kommt es bei einigen Menschen auch zu vollkommen übersteigerten Stimmungsschwankungen und hier ist die Rede von Bipolaren Störungen. Read more

Depressionen frühzeitig erkennen

Psychische und psychosomatische Beschwerden haben sich längst zu den Volkskrankheiten schlechthin entwickelt. Sie verursachen massive Kosten durch Krankschreibungen, Frührentner und vieles mehr. Dem stellen sich jetzt die Psychobiologen der Uni Trier unter Leitung von Dirk Hellhammer entgegen. Sie haben das Neuropattern II Set entwickelt, welches einen  Karton mit 16 Röhrchen, einem Fragebogen, einem Mini-EKG und einer Tablette darstellt. Dieser Karton wird vom Hausarzt an die Patienten gegeben, die Speichelproben abgeben, Tests durchführen und den Fragebogen bequem von zu Hause ausfüllen können. Read more

Schlafstörungen durch das Restless Legs Syndrom

Das Restless Legs Syndrom, auch bekannt als unruhige Beine, ist eine weitere Ursache, die zu Schlafstörungen führen kann. Meist geht es mit einer Schläfrigkeit auch am Tage einher und kann nur im Schlaflabor eindeutig nachgewiesen werden. Das Restless Legs Syndrom zeigt sich dabei durch ein unangenehmes Gefühl in den Beinen, insbesondere in den Unterschenkeln. Durch diese Empfindungen kommt es zu dem nahezu unbesiegbaren Zwang, die Beine zu bewegen. Auch unkontrollierte Zuckungen der Beine sind keine Seltenheit. Read more

Magnetstimulation gegen Depressionen

Die Magnetstimulation ist derzeit noch nicht hinreichend erforscht, wird aber in verschiedenen Forschungseinrichtungen bereits erfolgreich gegen Depressionen eingesetzt. Sie soll dafür sorgen, dass das Gehirn mehr Botenstoffe ausschüttet. Außerdem wird der Sauerstoffgehalt erhöht und der Glukosestoffwechsel angeregt. Read more

Schlafentzug bei Depressionen

Eine weitere Möglichkeit, gegen die Depressionen vorzugehen, ist der Schlafentzug. Hierbei handelt es sich um eine ergänzende Maßnahme, die häufig in Kliniken und Gruppen durchgeführt wird. Zunächst einmal scheint die Therapie Schlafentzug eher wenig geeignet, da depressive Personen häufig ohnehin unter Schlafstörungen leiden. Dennoch kann der Schlafentzug durch die gezielte Beeinflussung der verschiedenen Schlafphasen hilfreich sein und die Depression lindern. Read more

Mit Sport gegen Depressionen

Auch Sport ist ein probates Mittel, um die Depression zu bekämpfen. Viel Bewegung, ein leichtes Ausdauertraining, wie beim Laufen, das sorgt für Entspannung und vertreibt die Schwermut. Sogar wissenschaftliche Studien belegen, dass Sport hilfreich sein kann. Er wirkt demnach bei leichten bis mittelschweren Depressionen und verhindert einen Übergang in eine schwere Depression. Die Wirkungen sind in etwa mit denen der medikamentösen Behandlung vergleichbar. Read more

Mit Familien- und Paartherapie gegen Depressionen

Eine weitere Möglichkeit der Behandlung von Depressionen ist in der Familien- und Paartherapie zu sehen. Hierbei gilt als Ausgangspunkt der, dass jeder Mensch über soziale Beziehungen verfügt, etwa in der Familie oder Partnerschaft. Die Familie wird als System angesehen, in dem es zu Störungen kommen kann, wodurch wiederum eine Depression ausgelöst werden kann. Ziel der Familien- und Paartherapie ist es nun, diese Störungen zu eliminieren. Diese können in zu hohen Erwartungshaltungen ebenso bedingt sein, wie auch in fehlender Kommunikation. Read more

Depressionsbehandlung nach Lewinsohn

Eine andere Möglichkeit, der Depression im Rahmen einer Psychotherapie entgegen zu wirken, besteht in der Depressionsbehandlung nach Lewinsohn. Hierbei geht es darum, dass die Depression durch das Wegbrechen positiver Aspekte im eigenen Leben entstanden ist. Das kann der Verlust des Arbeitsplatzes ebenso wie der Verlust des Partners sein. In einer Gruppensitzung wird den Patienten zunächst verdeutlicht, dass die Depression auf eben diesem Verlust beruht und dass es aufgrund der tiefen Traurigkeit verhindert wird, anderweitig Bestätigung von außen zu erhalten. Read more

Interpersonelle Psychotherapie bei Depressionen

Die interpersonelle Psychotherapie wurde von Klerman und Weissmann entwickelt. Dabei handelt es sich um eine weitere Form der Therapie, die gegen Depressionen eingesetzt wird. Als Grundlage gilt die Annahme, dass Personen, die depressiv sind, Probleme im zwischenmenschlichen Bereich haben. Häufig kann auch ein Verlust einer wichtigen Bezugsperson nicht richtig verarbeitet werden. Hinzu kommt die Unfähigkeit, Probleme im zwischenmenschlichen Bereich zu lösen, wodurch die Depression noch zusätzlich verstärkt wird. Read more

Kognitive Verhaltenstherapie gegen Depressionen

Die kognitive Therapie zählt in den Bereich der Verhaltenstherapien. Sie wurde von Aaron T. Beck entwickelt und findet normalerweise in Gruppen- und Einzelgesprächen statt. Es geht dabei darum, die Denkweise der von einer Depression betroffenen Personen zu ändern. Sie können häufig nur noch negative Dinge sehen und negativ denken. In der kognitiven Verhaltenstherapie soll nun ein positives Denken erlernt werden. Auch wenn viele Menschen glauben, dass es einfach ausreichen würde, zu sagen, dass der Betroffene positiv denken soll, ist dies nicht so einfach umzusetzen. Read more