07. April ist Weltgesundheitstag – „Depression – Let’s talk“

Am 07. April wird der Weltgesundheitstag anlässlich des 69. Gründungsjubiläums der Weltgesundheitsorganisation (WHO) begangen. In diesem Jahr steht der Weltgesundheitstag unter dem Motto „Depression – Let’s talk“. Grund dafür ist, dass Depressionen mittlerweile immer häufiger auftreten, etwa 5,3 Millionen Menschen erkranken alleine in Deutschland Jahr für Jahr an einer Depression.

Depressionen sorgen auch für wirtschaftlichen Schaden

Dabei sind Depressionen keine eingebildete Erkrankung, sondern sie sorgen für ein absolutes Unwohlsein. Sie spielen sich häufig auch nicht nur psychisch ab, sondern werden von körperlichen Symptomen begleitet. Ebenfalls kommt es durch Depressionen zu wirtschaftlichem Schaden, da Jahr für Jahr 31 Millionen Tage der Arbeitsunfähigkeit aufgrund von Depressionen entstehen.

Das Problem ist zudem die langwierige Behandlung. Eine depressive Phase dauert selbst mit Behandlung bis zu 16 Wochen an. Zudem ist die Gefahr für einmal erkrankte Patienten, im Laufe ihres Lebens erneut an einer Depression zu leiden, sehr groß. Die Wahrscheinlichkeit liegt bei 50 Prozent.

Auch gibt es keine Altersgrenze für Depressionen. Stattdessen tritt die Hälfte der Depressionen in jungen Jahren (vor dem 30. Lebensjahr) auf, die andere Hälfte später. Frauen sind dabei etwa doppelt so häufig wie Männer betroffen.

Was tun gegen die Depression?

Wir haben schon einige Möglichkeiten vorgestellt, um gegen Depressionen vorzugehen. Entspannungsübungen, wie Meditation und Co., Sport, eine gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf sind die wichtigsten Punkte, um gegen die Depression vorzugehen. Daneben gibt es aber auch eine Reihe weiterer Möglichkeiten, die in der folgenden Infografik von MyTherapy (App für Android und iOS) aufgeführt sind.

Infografik Depression

One thought on “07. April ist Weltgesundheitstag – „Depression – Let’s talk“

  • 17. April 2017 at 18:21
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    Die vorgeschlagene App von 7Minds finde ich gut, da man immer wieder eine Nachricht bekommt doch auf die Achtsamkeit zu achten. Für mich persönlich haben sich gegen Stress auch spezielle Atemübungen bewährt. Dafür gibt es auch diverse Apps. Dabei werden verschiedene Atemübungen gezeigt, die nicht nur entspannen, sondern auch Stress reduzieren können. Klappt bei mir meist ganz gut. 🙂

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