Eine neue Therapieform soll gegen die Volkskrankheit Migräne helfen, wie aktuell berichtet wird. Dabei ist die Rede von der Biofeedback-Therapie, die insbesondere bei Frauen anschlagen soll, die deutlich häufiger unter der besonderen Art von Kopfschmerzen leiden.
In der Biofeedback-Therapie geht es darum, dass die Patienten lernen, sich zu konzentrieren und damit ganz bestimAmte Gedanken hervorrufen können. Dies soll zu einer Entspannung führen, später sogar so stark, dass die Gefäße erweitert werden können. Im Grunde genommen sorgt die Biofeedback-Theorie also dafür, dass die Patienten lernen, ihre körpereigenen Funktionen mittels Gedankenkraft zu steuern.
Durch die Erweiterung der Gefäße werden die Schmerzen der Migräne so gut vertrieben, glaubt man den Aussagen, wie es auch Medikamente schaffen können. Die Behandlungen sollen vergleichsweise schnell anschlagen, nach wenigen Sitzungen sind die Patienten laut den Aussagen soweit, dass sie die Migräne eigenständig bekämpfen können. Empfohlen wird die Therapie vor allen Dingen jenen Patienten, die drei Mal pro Monat unter einem Migräneanfall leiden, aber genauso Patienten, bei denen der Anfall mehr als drei Tage andauert.