Die Atemtherapie Teil 6: Mutteratem nach Reshad Feild

Eine weitere Form der Atemtherapie, mit der wir uns heute beschäftigen wollen, ist der Mutteratem, der sich auf den britischen Mystiker Reshad Feild zurückführen lässt. Bei dieser Form der Atemtherapie geht es einmal mehr darum, bewusst zu atmen. Meist bemerken wir die Atemfunktion unseres Körpers gar nicht, sondern funktionieren eher wie eine Maschine. Mit dem Mutteratem dagegen soll genau dies verhindert werden.

Die Therapie besteht darin, in einem bestimmten Rhythmus zu atmen, der nach dem Prinzip einer Oktave aus der Musik 7-1-7-1 aufgebaut ist. Entwickelt wurde der Mutteratem von Reshad Feild, der sich seit Jahren mit der Mystik des Islams beschäftigte. Dabei ließ er sich von den verschiedensten Entspannungsübungen aus den Bereichen Yoga, der frühen christlichen Esoterik und auch spiritueller Praktiken des alten Ägyptens beeinflussen. Laut Feild ist der Mensch in der Lage, die Energien aus dem Universum, dem Kosmos aufzunehmen und umzuwandeln. Read more

Die Atemtherapie Teil 1: Allgemeines

Die Atemtherapie soll Menschen helfen, ihren Stress abzubauen und sich selbst wieder bewusster wahrzunehmen. Dafür bedarf es eines intensiven Atmens. Welche Formen der Atemtherapie es gibt, welche Wirkungen diese haben und vieles mehr, wollen wir in einer kleinen Serie darstellen. Beginnen wir mit den Grundlagen der Atemtherapie, die einst von Ilse Middendorf entwickelt und als „Atemgespräch“ bezeichnet wurde. Ziel ist es, mehr Energie beim Atmen zu erlangen, mehr Vitalität durch das bewusste Atmen zu erhalten.

Die Atemtherapie

Kaum zu glauben, aber wahr: Es gibt geschulte Atemtherapeuten. Diese führen die Atemtherapie durch. Es wird in der Regel kein Wort gewechselt, dafür beeinflusst der Atemtherapeut den Atem des Patienten, indem er Punkte berührt, die die Atmung beeinflussen können. Durch die einfachen Berührungen spürt der Therapeut den Atemrhythmus und kann diesen mit gezielten Massagen, Dehnungen oder Streichungen beeinflussen. Read more