Der Bandscheibenvorfall ist heute als eine der häufigsten Erkrankungen bekannt. Die Bandscheibe selbst liegt zwischen den einzelnen Wirbelkörpern und fungiert wie eine Art Puffer, so dass die Wirbelkörper sich gegenseitig nichts tun können. Die wichtigsten Bestandteile der Bandscheibe sind der weiche Gallertkern und die Faserknorpel, die diesen halten. Sobald der Kern der Bandscheibe sich verschiebt und dabei die Faserknorpelschicht durchbricht, liegt ein Bandscheibenvorfall vor. In medizinischen Fachkreisen wird dieser auch als Diskusprolaps bezeichnet. Durch die Zerstörung der Faserknorpelschicht kann die Gallertmasse herausfließen und drückt dann auf die sie umgebenden Nerven, was die typischen Schmerzen beim Bandscheibenvorfall erklärt. Read more
Month: Mai 2010
Wann Sie Schlafstörungen im Schlaflabor untersuchen lassen sollten
Wurde die Diagnose Schlafstörungen bereits diagnostiziert, hilft die Behandlung, die der Arzt durchführt in den meisten Fällen. Es gibt aber auch Ausnahmen. Dann sollten Sie ein Schlaflabor aufsuchen. Empfehlenswert ist dies dann, wenn die Behandlung bereits seit mehr als einem halben Jahr erfolgt, aber bisher keine wirkliche Besserung aufgetreten ist. Auch wenn der Verdacht auf eine organische Ursache für die Schlafstörungen besteht, kann ein Besuch im Schlaflabor sinnvoll sein. Gleiches gilt, wenn Sie sehr viele Bewegungen im Schlaf ausführen oder gar schlafwandeln. Read more
Aussichten bei einer Erkrankung an Asthma bronchiale
Asthma ist eine schwerwiegende und nicht zu unterschätzende Erkrankung. Obwohl die Prognosen der Mediziner gut sind, gilt es, einige Dinge zu beachten. Bereits vorbeugend können Maßnahmen ergriffen werden. Bei Kindern besteht eine sehr hohe Chance von mehr als 50 Prozent, dass sich die Krankheit auswächst. Nach der Pubertät leiden die Kinder nicht mehr an Asthma bronchiale. Dies gilt allerdings nur, sofern die Erkrankung in einem sehr frühen Stadium diagnostiziert und mit der Behandlung begonnen wird. Read more
Rheuma mit Cortison behandeln
Auch mit Cortison kann Rheuma behandelt werden. Dabei gilt das Cortison als derzeit stärkster, bekannter Entzündungshemmer. Bei Rheuma wirkt das Cortison nicht nur auf die Entzündung im Gelenk selbst, sondern ebenso auf den Allgemeinzustand des Patienten. Dabei kann es beispielsweise die Blutsenkung normalisieren, die bei Rheuma regelmäßig erhöht ist. Ebenfalls kann mittels einer Blutuntersuchung eine Entzündung im Blutkreislauf nachgewiesen werden. Deren Rückgang nach der Gabe von Cortison kann aber ebenfalls nachgewiesen werden. Read more
Schlafstörungen und die Diagnose
Treten Schlafstörungen auf, kann die Diagnose auf ganz unterschiedliche Arten erfolgen. Wird die Diagnose vom Arzt gestellt, erfolgt eine Einteilung in die Ziffern, die dem Internationalen Verzeichnis für Erkrankungen zugeordnet sind. Dabei gibt es zum Einen den Begriff ICD-10. Er steht für Schlafstörungen ganz allgemein. Allerdings reicht die Diagnose kaum aus, um die Schlafstörungen im Einzelfall genauer zu beleuchten. Deshalb wurde eine weitere Skala entwickelt, die ICSD. Sie ist ausschließlich für die Klassifizierung der Schlafstörungen gedacht, um diese so besser eingrenzen zu können. Read more
Die Therapie bei Asthma bronchiale
Mit der Therapie sollen die Patienten soweit wie möglich von den Asthma Symptomen befreit werden. Es sollen keine Atemnot, Husten und Anfälle mehr auftreten, auch das nächtliche Aufwachen soll damit minimiert werden. Dabei setzen die Ärzte auf eine medikamentöse Therapie, die inhalativ durchgeführt wird. Es wird je nach Grad der Schwere von Asthma eine Bedarfs- oder eine Dauermedikation erfolgen. Zur langfristigen Kontrolle wird die Dauermedikation erfolgen und die Bedarfsmedikation wird nur bei heftigen Asthma Symptomen eingesetzt. Read more
Rheuma mit cortisonfreien Entzündungshemmern behandeln
Cortisonfreie Entzündungshemmer, auch bekannt als „nichtsteroidale Antirheumatika“, kurz NSAR, werden ebenfalls häufig gegen Rheuma eingesetzt. Der Name deutet auch gleich auf die Wirkungsweise hin. Diese Medikamente beeinflussen die Entzündung selbst, die bei Rheuma auftritt. Sie wirken nicht nur gegen die Entzündung, sondern wirken sich ebenfalls positiv auf Gelenkschwellungen und Überhitzungen, sowie eine gewisse Steifigkeit am Morgen aus. Read more
Schlafstörungen: Kein Einzelproblem
Oft denken Personen, die unter Ein- oder Durchschlafstörungen leiden, sie seien mit ihrem Problem alleine. Unverständnis von Freunden oder dem Partner, sowie vermeintliche Tipps, wie das Glas Wein am Abend, sorgen für noch mehr Unmut. Scheinbar kann die ganze Welt schlafen, nur der Betroffene selbst nicht. Allerdings ist es keineswegs so, dass man alleine mit seinem Problem ist. Read more
Die Diagnose bei Asthma bronchiale
Für das Stellen der Diagnose von Asthma bronchiale muss der Patient dem Arzt die Beschwerden genau schildern können. So muss der behandelnde Arzt wissen, welche Beschwerden wann auftreten. Ebenfalls muss der Arzt wissen, ob in bestimmten Situationen die Symptome auftreten und wodurch sie ausgelöst bzw. verschlimmert werden. Des Weiteren muss geklärt werden, ob der Patient unter einer Allergie oder Heuschnupfen leidet und ob psychosoziale Belastungen vorliegen und wenn ja welche. Read more
Mit Analgetika gegen Rheuma
Analgetika werden auch als Schmerzmittel bezeichnet. Sie zielen vor allem darauf ab, die Schmerzen, die bei einer rheumatischen Erkrankung entstehen, zu bekämpfen. Unterschieden wird dabei in zwei Gruppen der Analgetika: die peripher und die zentral wirksamen Schmerzmittel. Erstere zielen direkt auf den Entstehungsort der Schmerzen hin, letztere hingegen beeinflussen die Schmerzwahrnehmung und zielen somit auf die Verarbeitung des Schmerzes im Gehirn ab. Read more