Depressionen und die Parkinson-Krankheit

Die Parkinson-Krankheit gehört zu den Leiden, die im Gehirn beginnen. Sie zeichnet sich durch steife Muskeln und heftiges Zittern ebenso aus, wie durch unkontrollierte Zuckungen, einen monotonen Gesichtsausdruck und vieles mehr. Durch diese Symptome verlieren die betroffenen Patienten an Lebenslust, häufig stellt sich auch eine Depression ein, die wiederum sogar als eines der ersten Anzeichen für die Parkinson-Krankheit gilt. Allerdings wurde dies erst in den letzten Jahren bekannt. Read more

Depressionen im Alter: Demenz und Depression

Gerade im Alter tritt häufig eine Demenz auf. In 60 Prozent der Fälle einer Demenz liegt die Alzheimer-Demenz, im Volksmund einfach als Alzheimer bekannt, vor. Deshalb muss zunächst einmal die Ursache der Demenz erkannt werden. Diese kann nämlich auch durch die Einnahme von Medikamenten oder den Missbrauch von Drogen und Alkohol auftreten. Durch einen Wechsel der Medikamente oder einen Entzug können Demenzkranke dann geheilt werden. Auch Durchblutungsstörungen im Gehirn oder Erkrankungen am zentralen Nervensystem können die Ursache für eine Demenz sein, die behandelt werden kann. Erst wenn diese Ursachen ausgeschlossen werden können, liegt tatsächlich die Alzheimer-Krankheit vor.

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Depressionen im Alter

Zunehmend treten depressive Verstimmungen im Alter auf, so meint man zumindest. Allerdings handelt es sich im Alter meist nicht um eine Echte Depression, sondern um leichtere Formen, die auch als altersbedingte Depressionen bezeichnet werden. Nicht selten sind diese Formen der Depression auf die typischen Alterserkrankungen, wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Demenz, auf Arthrose, Parkinson oder Alzheimer zurückzuführen. Read more

Formen der Depression: Depressionen in den Wechseljahren

Die Wechseljahre oder auch das Klimakterium stellen für jede Frau im besten Alter eine massive Umstellung dar. Langsam geht der Vorrat der befruchtungsfähigen Eizellen zur Neige, die Folge ist eine verringerte Bildung von Östrogen und Progestoron. Diese beiden Hormone sind für die Steuerung des Zyklus verantwortlich. Werden sie nicht mehr gebildet, bleibt die monatliche Regelblutung aus. Read more

Formen der Depression: Die Wochenbettdepression

Eine weitere Form der Depression, die von den Lebensumständen abhängt, ist die so genannte Wochenbettdepression, die auch als Babyblues bezeichnet wird. Zwar ist das Problem längst bekannt und auch in den Geburtsvorbereitungskursen werden werdende Mütter und Väter darauf vorbereitet, dennoch will niemand wahr haben, dass so etwas auch ihn selbst treffen kann. Dabei sind jedoch insgesamt zehn bis 20 Prozent der Entbindenden von der Wochenbettdepression betroffen.

Diese Form der Depression wird gekennzeichnet durch eine Überforderung. Die Schwangerschaft hat an den Kräften gezehrt, die Geburt ebenfalls. Hinzu kommt die Sorge darüber, ob das Kind gesund ist und wie man den Alltag mit dem Baby bewältigen soll. All dies kann zu einer ernsten Depression führen.

In den meisten Fällen vergeht die Wochenbettdepression sehr schnell wieder. Allerdings gibt es auch Ausnahmen, bei denen sie mehrere Wochen, Monate oder gar Jahre andauern kann. Im schlimmsten Fall überträgt sich die Wochenbettdepression sogar auf das Kind. Deshalb ist es wichtig, diese Form der Depression so früh wie möglich zu erkennen und zu behandeln. Frauen, die nach der Geburt unter Angstzuständen, Überförderung, Konzentrationsschwächen und einem allgemeinen Erschöpfungszustand leiden, sollten sich ärztliche Hilfe suchen. Typisch für die Wochenbettdepression ist auch, dass sich diese nicht unmittelbar nach der Geburt, sondern erst einige Wochen später einstellt. Hier sollte ebenfalls unverzüglich ärztlicher Rat eingeholt werden, damit die Depression bekämpft werden und das Kind keinen Schaden davon tragen kann.

Formen der Depression: Depression und PMS

Einige Formen der Depressionen werden auch nur in bestimmten Lebenslagen auftreten. Dazu zählen insbesondere Depressionen während hormoneller Umstellungen, wie nach einer Geburt oder während der Wechseljahre.

Die Depression, die während der Tage vor den Tagen, also dem prämenstruellen Syndrom auftreten, sind eine weitere Form. Kurz bevor die monatliche Regelblutung bei Frauen einsetzt, leiden diese oft unter depressiven Verstimmungen, überhöhter Gereiztheit und anderen Symptomen. Zurückzuführen sind diese auf die hormonelle Umstellung, die vor und während der monatlichen Periode auftreten. Da die Ursache natürlich bedingt ist, gelten die Frauen im eigentlichen Sinne nicht als krank.

Allerdings kann das prämenstruelle Syndrom, kurz PMS, auch so stark auftreten, dass eine Behandlung notwendig wird. Wenn die Frauen sehr stark unter Gereiztheit und Stimmungsschwankungen leiden, kann und sollte der Arzt diese Anzeichen ernst nehmen und die Frauen behandeln. Am besten sprechen betroffene Frauen mit ihrem Gynäkologen über entsprechende Probleme vor und während der Periode, um gemeinsam eine wirkungsvolle Behandlungsmethode zu finden.

Formen der Depression: Die Winterdepression

Gerade wenn die kalte Jahreszeit beginnt, klagen viele Menschen über Antriebslosigkeit, vermehrte Müdigkeit und Gewichtszunahmen. Dies können die ersten Anzeichen für eine so genannte Winterdepression sein, die unter Experten als „saisonale abhängige affektive Störung“, kurz SAD, bezeichnet wird. Die Winterdepression beginnt meist bei Wintereinbruch und endet regelmäßig mit dem Frühlingsbeginn. Allerdings ist es für den Menschen ganz normal, sich im Winter etwas zurückzuziehen, so dass nicht jedes Einigeln in der kalten Jahreszeit als Winterdepression angesehen werden darf.

Gerade deshalb ist es auch so wichtig, die richtige Diagnose zu stellen. Der Arzt wird aus diesem Grund genau hinterfragen, welche Symptome der Depression bestehen. So zeichnet sich die Winterdepression durch vermehrten Schlafbedarf aus, sowie durch ein fast vollständiges Erliegen des Sexualtriebs. Ebenfalls tritt oft ein vermehrter Appetit auf, der sich bis zu einer regelrechten „Fresslust“ ausweiten kann. Read more

Formen der Depression: Herzinfarkt und Depression

Der Herzinfarkt gehört heute zu den am häufigsten auftretenden Krankheiten in Deutschland. Dass dieser im Zusammenhang mit Depressionen steht, ist allerdings noch recht unbekannt. Natürlich werden im Allgemeinen die Risikofaktoren des Rauchens, des erhöhten Alkoholkonsums, sowie einer ungesunden Ernährung für selbigen verantwortlich gemacht. Genauso haben jedoch auch die Depressionen Auswirkungen auf den Herzinfarkt.

Sie können einerseits die Heilung verhindern oder verlangsamen, wenn ein Herzinfarkt bereits aufgetreten ist. Zu begründen ist dies mit einer ungesunden Lebensweise von depressiven Menschen. Sie fühlen sich oft antriebslos und vermeiden deshalb Bewegung, die jedoch wichtig ist. Eine ungesunde Ernährung kann die Heilung ebenfalls behindern. Zusätzlich wird aufgrund der eigenen Stimmungsschwankungen auf die Medikamenteneinnahme verzichtet. Read more

Formen der Depression: Schizophrenie und Depression

Obwohl geistig erkrankte Menschen von der Gesellschaft oft wie aussätzige Menschen behandelt werden, kommen diese Erkrankungen häufiger vor, als die meisten glauben würden. Insbesondere die Schizophrenie spielt hier eine große Rolle. Gut einer von 100 Menschen erkrankt in seinem Leben einmal daran. Damit ist die Schizophrenie genauso häufig wie die Zuckerkrankheit.

Während der Krankheit fühlen sich die Betroffenen vom Alltag bedroht, sie sind völlig verunsichert und suchen nach Schutz. Doch neben diesen Symptomen müssen sie sich auch mit dem Unverständnis unserer Gesellschaft auseinandersetzen, von der sie oft belächelt oder als „arme Irre“ eingestuft werden. Oftmals besteht neben der Angst das Problem, dass der Kontakt zu Familie und Freunden einfach verloren geht. Auch werden sich Betroffene selbst fremd und durch die negativen Gefühle, die ihnen von Dritten entgegen gebracht werden, kann schnell eine Depression entstehen. Read more