Schwangerschaftsgymnastik: Ab wann sie sinnvoll ist

Glücklicherweise sind heute die Zeiten vorbei, in denen eine Schwangerschaft mit einer Krankheit assoziiert wurde. In medizinischen Untersuchungen konnte nachgewiesen werden, dass die Schwangerschaft auch aktiv genutzt werden kann, ohne dass Mutter und Kind Schaden davon tragen. Schwangerschaftsgymnastik und ab wann sie Sinn macht, darüber herrschen unterschiedliche Meinungen. Bereits zum Beginn der Schwangerschaft kann damit begonnen werden, doch spätestens sollten werdende Mütter in der zweiten Schwangerschaftshälfte damit beginnen. Read more

Bauchstraffung nach Schwangerschaft

Viele Frauen gelangen nach der Geburt ihres Kindes zwar wieder zu ihren vorherigen Maßen zurück, doch im Bauchbereich ist das Gewebe oftmals überdehnt und bildet sich nicht von allein wieder zurück. Hier kann eine Bauchstraffung nach der Schwangerschaft hilfreich sein. Wird die Optik des Bauches selbst durch viel Disziplin, Fleiß und Sport nach der Geburt nicht verbessert, leiden zahlreiche Frauen und sind frustriert. Sie ziehen dann oftmals eine Bauchstraffung nach der Schwangerschaft in Betracht, um wieder einen straffen Bauch nach der Geburt zu erhalten. Read more

Formen der Depression: Die Wochenbettdepression

Eine weitere Form der Depression, die von den Lebensumständen abhängt, ist die so genannte Wochenbettdepression, die auch als Babyblues bezeichnet wird. Zwar ist das Problem längst bekannt und auch in den Geburtsvorbereitungskursen werden werdende Mütter und Väter darauf vorbereitet, dennoch will niemand wahr haben, dass so etwas auch ihn selbst treffen kann. Dabei sind jedoch insgesamt zehn bis 20 Prozent der Entbindenden von der Wochenbettdepression betroffen.

Diese Form der Depression wird gekennzeichnet durch eine Überforderung. Die Schwangerschaft hat an den Kräften gezehrt, die Geburt ebenfalls. Hinzu kommt die Sorge darüber, ob das Kind gesund ist und wie man den Alltag mit dem Baby bewältigen soll. All dies kann zu einer ernsten Depression führen.

In den meisten Fällen vergeht die Wochenbettdepression sehr schnell wieder. Allerdings gibt es auch Ausnahmen, bei denen sie mehrere Wochen, Monate oder gar Jahre andauern kann. Im schlimmsten Fall überträgt sich die Wochenbettdepression sogar auf das Kind. Deshalb ist es wichtig, diese Form der Depression so früh wie möglich zu erkennen und zu behandeln. Frauen, die nach der Geburt unter Angstzuständen, Überförderung, Konzentrationsschwächen und einem allgemeinen Erschöpfungszustand leiden, sollten sich ärztliche Hilfe suchen. Typisch für die Wochenbettdepression ist auch, dass sich diese nicht unmittelbar nach der Geburt, sondern erst einige Wochen später einstellt. Hier sollte ebenfalls unverzüglich ärztlicher Rat eingeholt werden, damit die Depression bekämpft werden und das Kind keinen Schaden davon tragen kann.