Die speziellen Ursachen sind bis zum heutigen Zeitpunkt noch nicht vollkommen erforscht, jedoch sollen die Umwelteinflüsse und auch die vererbten Gene eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Asthma spielen. Menschen, die unter Heuschnupfen oder anderen Allergien leiden, sind höheren Risiken ausgesetzt, an Asthma bronchiale zu erkranken. Bisher liegen noch keine lang durchgeführten Studien vor, inwieweit die Gene und die unterschiedlichen Risikofaktoren zusammenwirken, damit Asthma entstehen kann.
Es können die unterschiedlichsten Ursachen für einen Asthma-Anfall verantwortlich sein, so gibt es die unspezifischen Reize, die einen Anfall auslösen können. Dazu zählen unter anderem die Verschmutzung der Luft und dies kann nicht nur bei Asthmatikern gefährlich werden, sondern für die ganze Menschheit. Aber auch der Geruch von Parfüms kann einen Anfall auslösen, verantwortlich sind die darin enthaltenen Substanzen, die die Schleimhäute reizen. Ebenfalls sollten sich Patienten, die unter Asthma leiden, nicht körperlich anstrengen und der Zigarettenrauch oder sogar das Inhalieren ist das größte Gift für die Bronchien. Aber auch Kälte ist schädlich für Asthmatiker. Selbst durch einige Nahrungsmittel kann ein Reiz ausgelöst werden.
Zu den spezifischen Reizen werden vor allem Tierhaare und Schimmel gezählt. Hierbei sollte man jeglichen Kontakt mit Tierhaaren vermeiden, auch wenn dies tierlieben Menschen sehr schwer fallen wird. Besonders Pollen und Staub reizen die Bronchien und lösen oftmals einen Anfall aus.
Weitere Reizfaktoren können entzündete Atemwege sein, die durch verschiedene Bakterien und Viren hervorgerufen werden können. Sogar spezielle Schmerzmittel, vor allem mit dem enthaltenen Wirkstoff Acetylsalicylsäure, können Betroffene reizen, so dass ein Asthma-Anfall hervorgerufen werden kann.