Weitere Ursachen von Schlafstörungen

Schlafstörungen können ebenfalls durch psychische Belastungen entstehen. So kann eine starke Veränderung im Alltag, wie die Trennung vom Partner, der Bau eines Hauses oder ähnliches zu Schlafstörungen führen. Auch Prüfungsstress oder finanzielle Probleme führen in diesen Fällen nicht selten zu Schlafstörungen. Es handelt sich dabei jedoch zumeist um akute Schlafstörungen, die schnell von selbst wieder abklingen, wenn der Auslöser Stress verschwunden ist. Read more

Schlafstörungen durch Medikamente

Eine weitere Ursache für Schlafstörungen können auch Medikamente sein. Sie sorgen oftmals für Probleme bei der Nachtruhe, wobei diese Nebenwirkungen oft schon der Packungsbeilage zu entnehmen sind. Wer bereits Probleme mit dem Schlafen hat, sollte den Arzt direkt darauf ansprechen. Mitunter lässt sich eine Alternative zum eigentlich verordneten Medikament finden, das die Schlafstörungen nicht noch begünstigt. Es sollte sich aber beim Lesen dieser Beipackzettel niemand verunsichern lassen, da diese wirklich alle Nebenwirkungen auflisten, selbst wenn diese nur äußerst selten vorkommen. Read more

Schlafstörungen durch Umwelteinflüsse

Schlafstörungen entstehen ebenfalls durch verschiedene Umwelteinflüsse. Lärmquellen sind dabei die häufigste Ursache für Schlafstörungen. Allerdings handelt es sich dabei selten um den Auslöser chronischer Schlafstörungen, denn sobald die Lärmquellen nicht mehr gehört werden, kann auch der Schlaf sich wieder normalisieren. Ganz falsch hingegen ist es, sich mit Ohrstöpseln dauerhaft abzukapseln. Diese sorgen nämlich nur dafür, dass unser Gehirn wacher wird und jedes noch so winzige Geräusch hört. Dies liegt daran, dass das Gehirn auch im Schlaf auf drohende Gefahren achtet, die durch Geräusche angekündigt werden. Eine solche Aufmerksamkeit war einst überlebenswichtig, ist heute zwar nicht mehr unbedingt notwendig, aber nach wie vor erhalten geblieben. Wer nun Ohrstöpsel über eine längere Zeit verwendet, kann davon ausgehen, dass er ohne diese gar nicht mehr schlafen kann, weil die Sinne einfach immer weiter geschärft werden. Read more

Schlafstörungen durch psychische Erkrankungen

Bei etwa 70 bis 80 Prozent der Personen, die an Depressionen, Angsterkrankungen, Demenz oder Essstörungen und weiteren psychischen Erkrankungen leiden, treten auch Schlafstörungen auf. Sie entwickeln sich zumeist aus der bereits vorhandenen psychischen Erkrankung, können aber genauso zuerst bestehen und beispielsweise eine Depression nach sich ziehen. Für den Arzt bedeutet das, dass es nicht einfach ist, die tatsächliche Ursache herauszufinden. Read more

Schlafstörungen durch periodische Bewegungen im Schlaf

Auch periodische Bewegungen im Schlaf können zu Schlafstörungen führen. Das auch als „periodic leg movement syndrom, kurz PLMS, bekannte Syndrom steht in engem Zusammenhang mit dem Restless Legs Syndrom. Es kommt zu kurzen Zuckungen in Armen oder Beinen, die etwa alle 20 bis 40 Sekunden auftreten. Durch diese Zuckungen wird der Schlaf gestört. Die Tiefschlafphase kann deshalb oft nicht erreicht werden. Periodische Bewegungen im Schlaf treten bei etwa 15 Prozent der Patienten, die unter Schlafstörungen leiden, auf. Besonders häufig sind diese Störungen im Alter, bei den über 60-Jährigen sind oft 30 Prozent durch die periodischen Bewegungen beeinträchtigt. Read more

Schlafstörungen durch das Restless Legs Syndrom

Das Restless Legs Syndrom, auch bekannt als unruhige Beine, ist eine weitere Ursache, die zu Schlafstörungen führen kann. Meist geht es mit einer Schläfrigkeit auch am Tage einher und kann nur im Schlaflabor eindeutig nachgewiesen werden. Das Restless Legs Syndrom zeigt sich dabei durch ein unangenehmes Gefühl in den Beinen, insbesondere in den Unterschenkeln. Durch diese Empfindungen kommt es zu dem nahezu unbesiegbaren Zwang, die Beine zu bewegen. Auch unkontrollierte Zuckungen der Beine sind keine Seltenheit. Read more

Schlafstörungen und ihre Ursachen: Teil 2

Im zweiten Teil unserer kleinen Serie über die Ursachen der Schlafstörungen geht es um Schlafstörungen, die aufgrund körperlicher Erkrankungen entstehen. In diesem Fall bedingt eine akute oder chronische Erkrankung die Schlafstörungen. Das Problem ist, dass bei einigen Krankheiten Symptome fehlen, sie äußern sich fast nur in der Schlafstörung. Aus diesem Grund sollten Patienten, die unter Schlafstörungen leiden, in jedem Fall einen Arzt aufsuchen und sich einmal vollständig durchchecken lassen. Read more

Schlafstörungen und ihre Ursachen: Teil 1

Schlafstörungen sind heute mit zu den häufigsten Krankheiten in Industrienationen zu zählen. Sie werden durch die unterschiedlichsten Dinge verursacht, je nach Ursache unterscheidet man auch in verschiedene Arten der Schlafstörungen. Bei den primären Schlafstörungen sind keine körperlichen Symptome erkennbar, eine Krankheit, egal, ob psychischer oder physischer Art, kann ebenfalls als Ursache für die Schlafstörungen ausgeschlossen werden. Read more

Schlafstörungen – wann liegen sie vor, was macht sie aus?

Schlafstörungen sind heute eine der häufigsten Erkrankungen überhaupt. Fast jeder Mensch leidet früher oder später einmal an Schlafstörungen und kennt die Symptome. Schlafstörungen liegen aber noch nicht vor, wenn man nur einmal eine Nacht schlecht geschlafen hat. Hält sich der Zustand aber über mehrere Wochen und Monate kann man getrost davon ausgehen, dass man unter Schlafstörungen oder gar der Schlaflosigkeit leidet. Read more

Formen der Depression: Die Winterdepression

Gerade wenn die kalte Jahreszeit beginnt, klagen viele Menschen über Antriebslosigkeit, vermehrte Müdigkeit und Gewichtszunahmen. Dies können die ersten Anzeichen für eine so genannte Winterdepression sein, die unter Experten als „saisonale abhängige affektive Störung“, kurz SAD, bezeichnet wird. Die Winterdepression beginnt meist bei Wintereinbruch und endet regelmäßig mit dem Frühlingsbeginn. Allerdings ist es für den Menschen ganz normal, sich im Winter etwas zurückzuziehen, so dass nicht jedes Einigeln in der kalten Jahreszeit als Winterdepression angesehen werden darf.

Gerade deshalb ist es auch so wichtig, die richtige Diagnose zu stellen. Der Arzt wird aus diesem Grund genau hinterfragen, welche Symptome der Depression bestehen. So zeichnet sich die Winterdepression durch vermehrten Schlafbedarf aus, sowie durch ein fast vollständiges Erliegen des Sexualtriebs. Ebenfalls tritt oft ein vermehrter Appetit auf, der sich bis zu einer regelrechten „Fresslust“ ausweiten kann. Read more