Asthmaanfällen vorbeugen

Die Volkskrankheit Asthma bronchiale ist zwar mittlerweile recht gut erforscht, was die richtige Behandlung angeht, allerdings ist auch heute noch unklar, wodurch Asthma ausgelöst wird. Dennoch sollen einige Tipps helfen, um das Risiko für eine Erkrankung zu senken.

So sollte das Rauchen aufgegeben werden, da sich im Zigarettenrauch viele schädliche Stoffe befinden. Kann das Rauchen nicht aufgegeben werden, sind aber noch Kinder im Haus, so sollten diese in jedem Fall vom Zigarettenrauch ferngehalten werden. Kalte Luft und Staub, sowie mit Schadstoffen belastete Luft können ebenfalls das Risiko erhöhen, an Asthma bronchiale zu erkranken. Zusätzlich wird angeraten, auf Haustiere zu verzichten, um die Kinder vor der Erkrankung zu schützen. Dieser Vorschlag ist jedoch sehr umstritten, da Kinder, die mit Haustieren aufwachsen, oftmals viele positive Aspekte des Lebens erlernen, derer man sie berauben würde.

Ebenfalls sollte Erkrankungen der Atemwege vorgebeugt werden und körperliche Anstrengungen sollten nur in Maßen erfolgen. Wenn Sie Ihre Kinder lange stillen können, sollten Sie dies tun. Denn laut aktuellen Studien schützt eine lange Stillzeit vor Asthma bronchiale und anderen Allergien.

Achten Sie auch auf eine gut anschlagende Behandlung der Erkrankung, um zumindest die Anfälle bei einer bestehenden Erkrankung zu verringern. Ebenfalls kann es sinnvoll sein, sich gegen Erkrankungen der oberen Atemwege impfen zu lassen. Dazu zählt vor allem die Grippe. Mit einer Gewöhnungskur können Sie bei allergischem Asthma die Symptome verringern. Jedoch sollten Sie mit einer Dauer von mehreren Jahren rechnen. Zudem eignet sich eine solche Kur nur, wenn gegen wenige Stoffe allergisch reagiert wird.

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