Formen der Depression: Depressionen und Angsterkrankungen

Ängste und Depressionen liegen nahe beieinander. Sie sind fast immer eng miteinander verbunden. Die meisten Menschen, die unter einer Depression leiden, kennen auch Angstzustände. Sie können sich in existenziellen Ängsten, wie der Zukunftsangst, in Phobien und Panikattacken äußern. Andererseits kann die Angst auch als alleinige Krankheit auftreten, die dann wiederum oftmals Depressionen nach sich zieht.

Phobien, Panikattacken und allgemeine Ängste

Die Panikattacken oder -anfälle treten in der Regel sehr plötzlich auf. Ein wirklicher Auslöser für den Anfall kann meist nicht benannt werden. Panikattacken gehen zudem mit körperlichen Symptomen einher, wie dem Schwindelgefühl, dem Herzrasen, der Atemnot oder Zittern und Schwitzen.

Die Phobien dagegen sind eindeutig durch einen bestimmten Auslöser bedingt. Sie entstehen, sobald der betroffene Patient mit dem Angst auslösenden Objekt in Berührung kommt. Bekannt sind die Angst vor Spinnen, die Höhenangst und die Angst vor engen Räumen, um nur einige zu nennen. Read more

Die Atemtherapie Teil 4: Erfahrbarer Atem nach Middendorf

Eine weitere Form der Atemtherapie ist der erfahrbare Atem, der von Ilse Middendorf entwickelt wurde. Sie entwickelte die Entspannungsübung des erfahrbaren Atems aus den Kursen für bildende Kunst, die sie an der Hochschule in Berlin gab. Ihr Ziel war es dabei, einen intensiveren Zugang zu den Menschen zu erhalten. Bis zur Entwicklung der besonderen Entspannungsübung versuchte Middendorf, die Menschen mit Massagen und Gymnastik zu erreichen, was ihr nicht gelang. Deshalb sollte der erfahrbare Atem helfen, dadurch sollten die Menschen bewusster atmen.

Die Grundidee

Als Grundidee sah Middendorf schlechte Atemgewohnheiten. Ein zu flaches Atmen beispielsweise wirkte sich auf die Körperhaltung aus, die dadurch ungünstig wurde. Somit war die Ursache für Rückenschmerzen und Co. klar. Diesen Schmerzen soll mit dem erfahrbaren Atem begegnet werden. Read more

Gegen Angst gibt es eine Pille?!

In München wurde nun ein neuer Wirkstoff in Pillenform gebracht. Dieser soll gegen Angstzustände und Panikattacken helfen. Das Besondere dabei: Die Tabletten sollen ohne jede Nebenwirkung wirksam werden und auch recht schnell ihre Wirkungen entfalten. Das Ganze befindet sich derzeit allerdings noch in verschiedenen Teststadien, die Marktreife ist noch lange nicht erreicht. Zunächst einmal stand jedoch die folgende Überlegung auf dem Plan der Münchener Forscher:

Woher kommt die Angst eigentlich?

Fast jeder Mensch erkrankt früher oder später an einer Form der Angst. Das kann die bekannte Angst vor Spinnen und Mäusen sein, genauso aber die Platzangst und die Höhenangst. Sicherlich gibt es noch zahllose weitere Beispiele für Angsterkrankungen jeder Art. Doch dies sind wohl die bekanntesten Varianten. Bei vielen Patienten werden die Angstzustände panikartig, so dass die Erkrankung auf jeden Fall therapiert werden muss. Read more