Sollen Schlafstörungen mit Hilfe von Medikamenten behandelt werden, so müssen erst einmal die richtigen Medikamente gefunden werden. Hierbei unterscheidet man zwischen leichten, pflanzlichen Schlafmitteln und den chemischen Keulen. Die Auswahl ist also riesig. Von Ärzten werden heute am häufigsten die Benzodiazepine und Antidepressiva, sowie Neuroleptika verschrieben. Des Weiteren stehen Antihistaminika, pflanzliche Präparate, Clomethiazol und andere Medikamente zur Auswahl.
Auf welche Medikamente zurückgegriffen wird, hängt von der individuellen Behandlung ab. Hierbei sind auch Symptome entscheidend, sowie die Ursachen der Schlafstörungen. Des Weiteren muss die medikamentöse Behandlung auf das Alter des Patienten abgestimmt werden. Auch weitere Faktoren, aufgrund derer bestimmte Schlafmittel nicht verschrieben werden dürfen, sind zu beachten. Dazu zählen vor allem Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, der Leber oder Niere, sowie der Augen.
Die richtige medikamentöse Behandlung hängt ebenfalls davon ab, wie lange die Schlafstörungen bereits bestehen und ob bzw. welche Medikamente zur Behandlung in der Vergangenheit bereits eingesetzt wurden. Bei einer in der Vergangenheit bereits aufgetretenen Suchterkrankung können viele Schlafmittel ebenfalls nicht verschrieben werden.
Es wird auch mal Zeit dieses Thema anzusprechen. Vertrauen, also vom Arzt den richtigen Rat zu bekommen, ist meiner Meinung äußerst relevant.
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