Senioren erhalten oft falsche Arzneimittel verordnet

Wer sich blind auf seinen Arzt verlässt, ist oft schlecht beraten. Immer häufiger werden falsche oder unnötige Arzneimittel verschrieben. Im vergangenen Jahr zeigte etwa eine Studie, dass jedes dritte Antibiotikum, das verschrieben wurde, unnötig gewesen sei. Damit werden aber die gefürchteten antibiotikaresistenten Keime gefördert, bei Kindern können sich sogar langfristige Folgen ergeben. Bei Senioren soll jedes dritte Rezept unnötig gewesen sein, wie eine Erhebung aus 2013 ergab.
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Können Ärzte noch genügend aufklären?

Dieser Frage ging jetzt der „Meinungspuls Gesundheit“ der Techniker Krankenkasse nach. Die Ergebnisse des Reports liegen der Deutschen Presseagentur (dpa) in Auszügen vor. Demnach soll gerade einmal jeder dritte Deutsche (36 Prozent) mit der Aufklärung beim Arzt zufrieden gewesen sein und sich voll und ganz aufgeklärt gefühlt haben. Gefragt wurde nach der letzten medizinischen Behandlung ernsteren Ursprungs beim niedergelassenen Arzt oder im Krankenhaus. Fast ebenso viele Befragte (34 Prozent) gaben an, dass sie sich zumindest einigermaßen aufgeklärt fühlten. Read more

Dramatisch ansteigende Zahl junger Depressiver in NRW

Die Techniker Krankenkasse hat sich mit dem Thema Depressionen bei Jugendlichen beschäftigt. Dabei heißt es, dass sich die Zahl der betroffenen Jugendlichen seit dem Jahr 2000 verfünffacht hat. Waren es damals noch 500 Jugendliche in NRW, die wegen Depressionen stationär behandelt werden mussten, liegt diese Zahl 2008 bereits bei 2.500. Erfasst wurden in der Auswertung Jugendliche zwischen zehn und 19 Jahren. Read more