Therapie der Depression: Die Pharmakotherapie

Die Pharmakotherapie ist eine der am häufigsten eingesetzten Therapien vor allem bei schweren Depressionen. Hierbei werden Medikamente eingesetzt, die die Vorgänge im Gehirn steuern sollen. Wie wir wissen, werden die Signale im Gehirn elektrisch ausgelöst, dafür müssen verschiedene Botenstoffe zur Verfügung stehen. Die bekanntesten sind Noradrenalin und Serotonin. Die Medikamente, auch bekannt als Antidepressiva, die bei der Behandlung von Depressionen zum Einsatz kommen, sollen eben diese Botenstoffe beeinflussen, indem sie deren natürliches Gleichgewicht wiederherstellen.

Dabei sind sich die Ärzte einig, dass Antidepressiva nicht abhängig machen, werden sie unter ärztlicher Aufsicht eingenommen. Ebenso wenig sollen sie laut Angaben der Experten die Persönlichkeit der Betroffenen verändern. Allerdings kann es zu Nebenwirkungen kommen, die im Einzelfall genau abgewogen werden müssen. Read more

Formen der Depression: Depressionen als Folge von Medikation

Eine weitere Form der Depression ist die Depression, die durch die Einnahme von Medikamenten ausgelöst wird. Aus diesem Grund sollte bei depressiven Verstimmungen der Arzt aufgesucht werden. Er muss sich nach den aktuell eingenommenen Medikamenten erkundigen. Ebenfalls sollten Patienten oder deren Angehörige eine Liste mit zum Arzt nehmen, die Auskunft darüber gibt, welche Medikamente vor kurzem abgesetzt wurden. Diese Liste sollte mindestens das letzte halbe Jahr umfassen.

Die Depressionen, die durch Medikamente ausgelöst werden, sind allerdings recht einfach zu behandeln. Denn meist vergehen sie wenige Tage bis Wochen, nachdem die Medikamente abgesetzt wurden. Allerdings können auch Medikamente, die zur Behandlung von Depressionen eingesetzt werden, in seltenen Fällen eine Depression hervorrufen. Read more

Gegen Angst gibt es eine Pille?!

In München wurde nun ein neuer Wirkstoff in Pillenform gebracht. Dieser soll gegen Angstzustände und Panikattacken helfen. Das Besondere dabei: Die Tabletten sollen ohne jede Nebenwirkung wirksam werden und auch recht schnell ihre Wirkungen entfalten. Das Ganze befindet sich derzeit allerdings noch in verschiedenen Teststadien, die Marktreife ist noch lange nicht erreicht. Zunächst einmal stand jedoch die folgende Überlegung auf dem Plan der Münchener Forscher:

Woher kommt die Angst eigentlich?

Fast jeder Mensch erkrankt früher oder später an einer Form der Angst. Das kann die bekannte Angst vor Spinnen und Mäusen sein, genauso aber die Platzangst und die Höhenangst. Sicherlich gibt es noch zahllose weitere Beispiele für Angsterkrankungen jeder Art. Doch dies sind wohl die bekanntesten Varianten. Bei vielen Patienten werden die Angstzustände panikartig, so dass die Erkrankung auf jeden Fall therapiert werden muss. Read more