Diagnose der Gürtelrose

Die Diagnose der Gürtelrose ist aufgrund des charakteristischen Hautausschlags, der auf einzelne Hautpartien beschränkt und klar abgegrenzt ist, recht einfach. Zusätzlich kann die Diagnose durch die Überprüfung der Krankengeschichte unterstützt werden. Weitere Untersuchungen sind bei einer solch klaren Diagnose oft nicht nötig.

Dennoch wird der gewissenhafte Arzt bei Zweifeln weitere Untersuchungen anordnen. Das kann beispielsweise ein Wundabstrich sein, aus dem hervorgeht, ob der Ausschlag durch das Varicella-Zoster-Virus hervorgerufen wurde. Ebenfalls können Blutuntersuchungen angeordnet werden, anhand derer sich feststellen lässt, ob die Antikörper im Blut enthalten sind. Allerdings sind diese Untersuchungen nicht ganz eindeutig, da jede Person, die schon einmal die Windpocken hatte, die Antikörper im Blut hat. Ausgeschlossen werden muss für die richtige Diagnose zudem eine andere Grunderkrankung, die das Immunsystem schwächt und damit das Auftreten der Gürtelrose begünstigt. Read more

Therapie der Depression: Die Pharmakotherapie

Die Pharmakotherapie ist eine der am häufigsten eingesetzten Therapien vor allem bei schweren Depressionen. Hierbei werden Medikamente eingesetzt, die die Vorgänge im Gehirn steuern sollen. Wie wir wissen, werden die Signale im Gehirn elektrisch ausgelöst, dafür müssen verschiedene Botenstoffe zur Verfügung stehen. Die bekanntesten sind Noradrenalin und Serotonin. Die Medikamente, auch bekannt als Antidepressiva, die bei der Behandlung von Depressionen zum Einsatz kommen, sollen eben diese Botenstoffe beeinflussen, indem sie deren natürliches Gleichgewicht wiederherstellen.

Dabei sind sich die Ärzte einig, dass Antidepressiva nicht abhängig machen, werden sie unter ärztlicher Aufsicht eingenommen. Ebenso wenig sollen sie laut Angaben der Experten die Persönlichkeit der Betroffenen verändern. Allerdings kann es zu Nebenwirkungen kommen, die im Einzelfall genau abgewogen werden müssen. Read more