Eine akute Kehlkopfentzündung entsteht meist aus viralen Infektionen. In der Regel heilt sie schon nach wenigen Tagen von selbst wieder ab. Dennoch können einige Maßnahmen sinnvoll sein, um die Kehlkopfentzündung zusätzlich abzuschwächen. Trotzdem ersetzt die Eigeninitiative nicht den Gang zum Arzt mit entsprechender Behandlung.
Tipps gegen die Kehlkopfentzündung
Während der akuten Kehlkopfentzündung sollte man die eigene Stimme weitestgehend schonen und inhalieren. Gut geeignet ist dafür zum Beispiel Salzwasser.
Bei einer verstopften Nase können abschwellende Nasensprays verwendet werden. Diese sollten jedoch nur für einige Tage, maximal eine Woche angewendet werden. Ein längerer Gebrauch kann zur Schädigung der Nasenschleimhäute führen. Außerdem kann Nasenspray süchtig machen. Säuglinge und Kleinkinder, die unter der akuten Laryngitis leiden, sollten nur nach ärztlicher Rücksprache mit Nasensprays behandelt werden. Zudem muss deren Dosierung auf die kleinen Körper angepasst werden.
Situationen, in denen es zu einer hohen Staubentwicklung oder gar zu vermehrtem Zigarettenrauch kommen kann, sollten unbedingt gemieden werden. In den Räumlichkeiten ist auf eine ausreichend hohe Luftfeuchtigkeit zu achten. Hier können
- feuchte Tücher und
- Wasserschälchen,
die auf der Heizung platziert werden, hilfreich ein. Allerdings sollten diese Maßnahmen ebenfalls nur kurzfristig durchgeführt werden. Es besteht dabei die Gefahr der Schimmelbildung, die gerade bei Allergikern langfristig erneut zu Atembeschwerden führen kann.
Ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist ebenso von Bedeutung, so dass man täglich darauf achten sollte, genügend zu trinken. Obst und Gemüse sollten außerdem vermehrt auf dem Speiseplan stehen, da sie das Immunsystem bei der Bekämpfung der Laryngitis unterstützen können.