Zahngesundheit beginnt mit dem ersten Zahn

Die Zahngesundheit für das ganze Leben beginnt bereits mit dem ersten Zahn. Schon wenn dieser beim Baby durchgebrochen ist, ist es an der Zeit, den Zahnarzt zu besuchen. Zwar steht die Kontrolle hier noch im Hintergrund, doch schon früh lernen die Babys, dass der Zahnarztbesuch nicht schlimm ist und lassen sich später besser untersuchen.

Doch alleine der Gewöhnung des Babys an den Zahnarzt dient dieser frühe, erste Zahnarztbesuch nicht. Vielmehr geht es auch um die Aufklärung der Eltern, denn viele wissen nicht, dass auch schon der allererste Zahn regelmäßig und gründlich geputzt werden sollte. Wie das am besten geht, welche Zahnpasta und welche Zahnbürste empfehlenswert sind, das alles erfahren die Eltern beim allerersten Zahnarztbesuch, etwa in der Zahnarztpraxis Schleswig. Außerdem stehen Zahnärzte für allerlei weitere Probleme und Fragen rund ums Gebiss Rede und Antwort. So geben sie Tipps, wie das oft schmerzhafte und für alle Beteiligten anstrengende Zahnen am besten überwunden werden kann, sie informieren über Fluch und Segen von Schnullern und Trinkflaschen mit Saugern und vieles mehr.

Halbjährliche Kontrolle von Kindesbeinen an

Wichtig ist schon das gründliche Putzen der Milchzähne, denn gesunde Milchzähne stellen eine gute Basis für lebenslang gesunde Zähne dar. Zudem haben auch Milchzähne eine normale Wurzel. Sind sie von Karies und Co. betroffen, sorgt das für Schmerzen beim Kind. Außerdem sind Kinder mit Karies oft infektanfälliger, da das Immunsystem mit der Karies beschäftigt ist und sich weniger auf andere Keime und Bakterien konzentrieren kann.

Spätestens, wenn das Milchgebiss vollständig ist, sollten zudem halbjährliche Kontrollen beim Zahnarzt stattfinden. So können etwaige Probleme frühzeitig erkannt werden. Außerdem kann der Zahnarzt noch einmal auf das Kind einwirken, sich die Zähne gründlich und regelmäßig zu putzen. Meist hat nämlich das, was „Fremde“ den Kindern erklären, für diese eine größere Wirkung als das von den eigenen Eltern Gesagte.

Welche Zahnpasta für das Kleinkind?

In Deutschland ist es üblich, dass Kinder im ersten Lebensjahr Vitamin D und Fluorid erhalten – in Tabletten- oder Tropfenform. Daher sollte man sich bei Fluoretten, die gegeben werden für eine fluoridfreie Kinderzahnpasta entscheiden. Werden die Fluoretten nicht mehr gegeben, sollte eine Kinderzahnpasta mit Fluorid verwendet werden. Hier sind die Angaben auf der Verpackung zu beachten, da diese den nötigen Fluoridgehalt nach Alter angeben.

Bei der Zahnbürste haben Eltern und Kind freie Wahl. Es gibt günstige Modelle der klassischen Art, mit denen Kinder das Putzen richtig erlernen können, aber es gibt auch schon elektrische Kinderzahnbürsten. Ab einem Alter von drei oder vier Jahren haben Kinder daran großes Interesse. Generell sollten sie bei der Auswahl ihrer Zahnbürste mit entscheiden dürfen, dann ist die Motivation, sich regelmäßig die Zähne zu putzen, nämlich höher. Trotzdem sollten Eltern auch darauf achten, dass die Zahnbürste ihnen gut in der Hand liegt, schließlich sind sie in den ersten Lebensjahren dafür verantwortlich, nochmal „nachzuputzen“.

Grippe, Erkältung oder Covid? Was sind die Unterschiede?

Die Symptome einer Grippe oder Erkältung sind oft nicht leicht von einer Covid-19 Erkrankung zu unterscheiden, da meist eine Infektion der Atemwege auftritt. Dennoch gibt es einige signifikante Merkmale, die bei einer Krankheit häufiger auftreten als bei der jeweils anderen. Hier wird erklärt, worauf man achten sollte.

Schwierigkeiten bei der Unterscheidung durch ähnliche Krankheitsbilder

Grippe, Erkältung und das neuartige Virus Covid-19 können in ihrem Ablauf sehr ähnlich sein. Meistens treten Husten, Schnupfen und Halsweh, wie auch Schwächegefühl auf. Eine Unterscheidung ist oft nur durch einen Besuch beim Arzt möglich.

Für das Coronavirus gibt es mittlerweile Testmöglichkeiten in Testzentren und sogar für zuhause. Auch mit einem online Schnelltest hat man innerhalb kürzester Zeit das Ergebnis bequem auf dem Handy, um sich sicher sein zu können. Regelmäßiges Testen empfiehlt sich besonders dann, wenn ein Verdacht auf das Virus bestehen könnte.

Erkältungssymptome: Milderer Verlauf

Erkältungen sind ohne Frage meist sehr unangenehm. Die Nase läuft und oft treten Halsschmerzen und Husten als Symptome auf. Eine erhöhte Temperatur ist nur selten Teil einer Erkältung. Fieber weist meist eher auf eine Grippe oder auch eine Covid-19 Infektion hin.

 

Daran erkennt man eine Grippe

Die meisten Menschen litten mindestens einmal in ihrem Leben zuvor an der Grippe. Für gewöhnlich geht das Grippevirus mit Kopf- und Gliederschmerzen, Fieber, Husten und Schnupfen einher. In manchen Fällen gesellen sich auch Übelkeit und Magenprobleme zu den Symptomen hinzu.

Doch nicht bei jeder Grippeerkrankung kommt es auch zu Symptomen. Nur ein Drittel der infizierten Menschen weisen starke Grippesymptome auf, bei einem Drittel sind es schwächere Beschwerden und ein Drittel durchlebt die Ansteckung symptomfrei.

In besonders schweren Fällen kann es zu Komplikationen kommen, die die Lunge betreffen. Grippeviren verändern sich im Laufe der Zeit, womit eine Neuansteckung alle paar Jahre möglich ist.

 

So äußert sich Covid-19

Viele Menschen, die sich mit Covid-19 angesteckt haben, leiden unter Halsschmerzen, Schnupfen, Kopf- und Gliederschmerzen und klagen über Fieber. Dies sind zunächst alles auch Symptome einer Grippe.

Weiter kann es zu anderen Beschwerden wie Übelkeit, Bauchschmerzen, Durchfall, Hautausschlag und erhöhter Müdigkeit kommen. Ein distinktives Merkmal, das auf die Infektion mit Covid-19 hinweist, ist der Verlust von Geschmacks- und Geruchssinn, der aber nicht bei allen infizierten Fällen auftreten muss.

Gibt es eine artgerechte Ernährung für den Menschen?

Wer ein Haustier hat, der setzt sich auch mit einer artgerechten Ernährung auseinander, da er möchte, dass sein Tier immer gesund und fit bleibt. Was das Barf für Hunde ist, sind Gemüse und Körner für Meerschweinchen. Aber wie sieht es eigentlich beim Menschen aus? Gibt es auch hier eine artgerechte Ernährung und warum sollte sich damit beschäftigt werden?

Der Einfluss von Essen auf den menschlichen Körper

Es ist kein Geheimnis, dass es gerade in der westlichen Welt in den letzten Jahren eine deutliche Zunahme verschiedener Krankheiten gegeben hat, wie Diabetes und auch Erkrankungen von Herz und Kreislauf. Die Vermutungen von Experten, dass dies auch auf die Ernährung zurückzuführen ist, lässt sich nicht ganz von der Hand weisen. Immerhin sind häufig Menschen betroffen, die nachweislich viel Fett und auch Zucker zu sich nehmen. Die Thematik der artgerechten Ernährung für den Menschen sollte daher nicht unterschätzt werden. Aber was ist eigentlich eine artgerechte Ernährung? Der Ernährungsmediziner Dr. med. Matthias Riedl hat sich verstärkt mit diesem Thema beschäftigt und gibt Hinweise dazu, wie die Ernährung angepasst werden kann.

Der grundsätzliche Tenor lautet: jeder Mensch macht in seiner Ernährung etwas richtig. Das heißt, es ist nicht immer notwendig, die komplette Ernährung umzustellen. Eine Anpassung in den einzelnen Bereichen ist jedoch sowohl möglich als auch sinnvoll.

Die Zusammensetzung der optimalen Ernährung

Der Mensch profitiert besonders davon, wenn seine Mahlzeiten aus Eiweiß, pflanzlichem Fett und Gemüse bestehen. Auch Fleisch und Fisch sind durchaus ein gern gesehener Anteil, sollten aber nur in Maßen eingenommen werden. Die Kombination sorgt dafür, dass der Körper lange ein Sättigungsgefühl hat und der Blutzuckerspiegel nicht ständig steigt und sinkt. In der heutigen Zeit ist die Ernährung vor allem durch Zucker geprägt. Dazu kommt, dass wir zu viele Kohlenhydrate essen und uns zu wenig bewegen. Der Körper wird auf diese Weise gereizt und es kann zu Entzündungen und der Ausbildung von Krankheiten kommen.

Snacks sind keine artgerechte Ernährung

Auch wenn viele Menschen das nicht hören möchten, so muss es dennoch gesagt werden: Snacks sind keine artgerechte Ernährung. Sie sorgen dafür, dass der Zuckerspiegel immer oben ist und wir deutlich mehr zu uns nehmen, als wir brauchen. Wer auf Snacks verzichtet, der hat bereits den ersten wichtigen Schritt getan.

Intelligenter Einsatz von Nahrungsergänzungsmitteln im Gesundheitsbereich

Über viele Jahre hinweg haben Nahrungsergänzungsmittel im historischen Kontext ein Schattendasein geführt. Man unterschied defacto nur zwischen Produkten auf Rezeptbasis und echten Medikamenten. Die wenigen Nahrungsergänzungsmittel aus dem Supermarkt waren mit einem schlechten Ruf behaftet bzw. nur Sportlern zugestanden worden. Vitamin- und Mineralstoffprodukte gab es, wenn überhaupt, nur von ausgewählten Herstellern. Als Massen- und Milliardenmarkt waren diese Produkte nicht bekannt. Nun muss man zugeben, dass sich der Supplements-Markt zu einem Milliardengeschäft entwickelt hat. Kaum ein Jahr vergeht, in dem kein neues Produkt auf den Markt geworfen wird.

Innovative Produktentwicklung abseits traditioneller Rezepturen

Alte Rezepturen werden neu entworfen und vermischt. Neue Inhaltsstoffe beleben den Markt aufs Neue und lassen die Konkurrenz nicht einschlafen. Wenn Sie heute einen Blick auf die größten Webseiten für Nahrungsergänzungsmittel werfen, dann können Sie die größte Vielfalt an Produkten aller Zeiten sehen. Vor allem haben neben den traditionellen Protein-, Vitamin-, Kreatin- und Carnithin-Produkten heute auch CBD-Produkte in den virtuellen Regalen im Internet Platz gefunden. CBD-Produkte zählen zu den aufstrebenden Produkten im Supplements-Markt. Seit der Liberalisierung der Märkte innerhalb der EU ist auch die Akzeptanz in Deutschland stark angestiegen. Der Großhandel vertreibt alle Produkte, die es auch weltweit gibt. Der breite Einsatz und versprochene Erfolg der Produkte sind auch durch wissenschaftliche Studien nachgewiesen worden. Das wiederum befeuert die Verkaufszahlen in Deutschland. Was die Wirkung von CBD-Produkten betrifft, so könnte man kaum mehr Vielfalt erwarten.

Vorteile von CBD-Produkten

CBD-Produkte wirken allgemein gesundheitsfördernd. Sie lassen sich aber auch sehr gezielt bei der Bekämpfung von Krankheiten benutzen. Zum Beispiel hat die Wissenschaft bereits ihre positive Wirkung bei der Bekämpfung von Depressionen bestätigt. Ebenso ist ein erfolgreicher Einsatz in der Schmerztherapie möglich. Mit der allgemeinen Hebung der Stimmungslage werden CBD-Produkte ebenso in Verbindung gebracht. Wer den reinsten Extrakt wünscht, der sollte nach dem CBD Kristall Ausschau halten. Im Handel finden Konsumenten heute eine breite Auswahl verschiedener Sortimente. Die Wahl reicht von Aromakult-Kristallen und geht bis zu sortenreinen Cannabis-Derivaten. Wer also der CBD-Industrie innovationslose und wenig kreative Produkte vorhält, der wird enttäuscht. Die Industrie zählt zu den Innovationsführern weltweit und überrascht jährlich die Konkurrenz mit neuen, innovativen Produktideen.

Fahrtüchtigkeit im Alter – rechtliches Grundwissen

Autofahren ist grundsätzlich der Wunsch vieler Menschen in Deutschland. Vermutlich lässt sich dieser Wunsch auf sehr viele Bürger Europas ausdehnen. Besonders im Alter möchte man unabhängig sein und seinen Führerschein behalten. Wie aber stehen sich Wunsch und Realität gegenüber? Einerseits ist die Frage aus Sicht der körperlichen Gesundheit zu beantworten. Der Gesetzgeber hat aber auch noch ein Wort mitzureden. Wir wollen in diesem Artikel beide Aspekte miteinander verbinden und dem Leser bzw. der Leserin einen guten Überblick über die Voraussetzungen zur Fahrtüchtigkeit im Alter vermitteln. Grundsätzlich haben Führerscheine in Deutschland eine Gültigkeitsdauer von 15 Jahren.

Fahrtüchtigkeit muss gegeben sein

Diese Regelung stützt sich auf EU-Recht, wonach die neuen EU-Führerscheine eine solche Gültigkeitsdauer besitzen. Ältere Führerscheine verlieren vorerst auch nicht ihre Gültigkeit und eine Verlängerung macht auch noch keine ärztliche Untersuchung notwendig. Grundsätzlich ist es aber möglich, älteren Personen den Führerschein wegzunehmen. Das ist dann der Fall, wenn alte Menschen nicht mehr in der Lage sind, ein Fahrzeug sicher zu führen. Wenn an der Fahreignung gezweifelt wird, dann kann aber die betroffene Person auch das Gegenteil beweisen. Die körperliche Eignung bzw. Nicht-Eignung muss nämlich nachgewiesen werden. Es ist nicht so, dass einfach auf Verdacht der Führerschein entzogen werden kann.

Ältere Teilnehmer am Straßenverkehr weisen ein erhöhtes Unfallrisiko auf

Ein Sehtest für den Führerschein ist ein wirksames Mittel im Kampf gegen Unfälle und Fahrten durch gesundheitlich beeinträchtigte Menschen ohne entsprechende Hilfsmittel. Es ist logisch und nachvollziehbar, dass eine Person ein ausreichendes Sehvermögen aufweisen muss, damit diese Person ein Auto lenken darf. Alles andere wäre eine Gefährdung der anderen Teilnehmer am Straßenverkehr. Außerdem würde sich die Person auch selbst gefährden, was aber grundsätzlich nicht im Widerspruch mit den Gesetzen steht.

Wenn man sich die Statistiken zu den Verkehrstoten ansieht, dann lässt sich eine klare Tendenz erkennen. Es ist in vielen Mitgliedsstaaten der EU der Fall, dass bis zu jeder 5. Bürger älter als 65 Jahre ist. Daran erkennt man bereits ein erhöhtes Unfallrisiko dieser Zielgruppe. Allerdings muss man auch anerkennen, dass aufgrund des demographischen Wandels die Gesellschaftsstruktur einer Veränderung unterworfen ist. Viele Menschen sind heute in dieser Zielgruppe und daher ist die Statistik auch erklärbar.

Welche Pflegeform ist im Alter die richtige?

Wer älter wird, macht sich zunehmend Gedanken darum, wie sich später das Wohnen gestaltet. Schließlich kann es immer zu einer Pflegebedürftigkeit kommen und wer nicht gerade von Beginn an Maßnahmen für ein barrierefreies Wohnen geschaffen hat, muss sich nach Alternativen umsehen. Was aber gibt es für Wohnformen im Alter und wie lässt sich Pflege auch in den eigenen vier Wänden realisieren?


Unterschiedliche Wohnformen im Alter


Wie sich das Wohnen im Alter gestaltet, richtet sich nach individuellen Faktoren. Hierbei kommt es zum Beispiel darauf an, ob eine Pflegebedürftigkeit besteht und wenn ja, in welchem Pflegegrad, ob die Pflege Angehörige übernehmen können oder ob man noch in der Lage ist eigenständig zu leben. Grundsätzlich kann man im Alter zu Hause wohnen, zu Hause leben und teilstationäre Pflege erhalten, in ein betreutes Wohnen oder eine Pflegeeinrichtung ziehen.


Viele ältere Menschen wünschen sich, weiterhin im vertrauten Wohnumfeld zu leben. Hier können die häusliche Pflege Angehörige selbst übernehmen, sich aber auch durch einen Pflegedienst unterstützen lassen. Eine andere Option der Pflege in den eigenen vier Wänden bietet die 24-Stunden-Pflege, die durch polnische Pflegekräfte sichergestellt wird. Hierbei ist diese vielmehr eine Hilfe bei den alltäglichen Dingen des Lebens wie Einkauf, Kochen und der Haushaltsführung. Zudem lebt sie oftmals im Haushalt des zu Betreuenden und steht auf Rufbereitschaft zur Verfügung.


Beim betreuten Wohnen leben die Bewohner eigenständig in einer eigenen, barrierefreien Wohnung und greifen bei Bedarf auf einen 24-Stunden-Hausnotruf zurück. Darüber hinaus lassen sich Zusatzleistungen wie die ambulante Pflege, die Mahlzeitenversorgung, gesamte Aktivitäten und Hilfe im Haushalt dazu buchen.


Eine weitere Option ist die teilstationäre Einrichtung mit einer Tagespflege oder Nachtpflege. Hierbei wohnen ältere Menschen in der eigenen Wohnung, werden jedoch tagsüber oder nachts in der Pflegeeinrichtung untergebracht. Im Gegensatz dazu gibt es die vollstationäre Einrichtung, bei der die pflegebedürftige Person ihren Wohnsitz dauerhaft in einem Pflegeheim hat.


Sicher ist es wohl für jeden älteren Menschen am schönsten, so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden zu leben. Wer jedoch auf Hilfe angewiesen ist, hat heute gute Möglichkeiten sich dennoch ein hohes Maß an Wohn- und Lebensqualität zu erhalten.

Habe ich eine Fruchtzuckerunverträglichkeit?

Unter dem Begriff Fruchtzuckerunverträglichkeit, auch Fructose genannt, versteht sich eine Störung, die während der Verdauung im Dünndarm auftritt und somit den Fruchtzucker nicht verarbeitet.


Somit gelangt dieser unverdaut auf dem direkten Weg in den Dickdarm, dort wird die Fructose von Bakterien zersetzt. Die daraus entstehenden Blähungen lassen sich auf den bakteriellen Stoffwechselprozess zurückführen, welcher Gase wie Methan und Kohlendioxid verursacht.


Des Weiteren entstehen kurzkettige Fettsäuren, was zur Folge hat, dass der Wassereinstrom ins Innere des Darms gefördert wird. Letztlich führt dies zu einem dünnflüssigen Stuhl bis hin zu Durchfall.


Eine Fruchtzuckerunverträglichkeit oder Fructoseintoleranz lässt sich mit einer Ernährungsumstellung in den Griff bekommen. Mit dieser können betroffene Personen ein Leben ohne Beschwerden führen.


Sollte sich bei Ihnen nach dem Verzehr von fructosehaltigen Lebensmitteln eines der drei folgenden Symptome bemerkbar machen,


• Durchfall
• Völlegefühl
• Blähungen

kann es sein, dass Sie von einer Fructoseintoleranz betroffen sind.


Eine genaue Diagnose stellt letztlich ein Arzt mithilfe eines simplen Atemtests. Der Test überprüft auf Wasserstoffe, welche bei bakteriellem Abbau von Fruchtzucker produziert werden. Die bei dem Prozess entstandenen Wasserstoffmoleküle sind sehr klein. Was zur Folge hat, dass diese die Darmwand durchdringen und schließlich im Blutkreislauf landen. Über das Blut gelangt der Wasserstoff hoch zur Lunge und wird dort über den Atemweg ausgeschieden.


Welcher Arzt ist bei Verdacht der richtige Ansprechpartner?


Treten bei Ihnen nach dem Verzehr von Fruchtzucker ein oder mehrere der oben genannten Symptome auf, konsultieren Sie als erstes ihren Hausarzt. Um die Diagnose Fructoseintoleranz zu stellen, führt der behandelnde Arzt einige Untersuchungen durch.


Im ersten Schritt führt der Arzt mit Ihnen ein Anamnesegespräch. In diesem befragt er Sie nach Art der Symptome und wie lange Sie mit den Beschwerden schon kämpfen. Der zweite Schritt ist in der Regel die körperliche Untersuchung, hier tastet der Arzt ihren Bauch ab.


Anschließend hört er ihren Bauch mithilfe eines Stethoskops auf auffällige Geräusche ab. Außerdem gehört zu der Untersuchung auch eine Blutprobe. Im letzten Schritt folgt der oben genannte Atemtest. Unter Umständen leitet er Sie dann an einem Gastroenterologen weiter.

Macht das Nachrüsten einer Lüftungsanlage Sinn?

Vermehrt stellen sich Hausbesitzer genau diese Frage. Denn heutzutage ist es doch so, dass die meisten Menschen den Großteil ihrer Zeit in Innenräumen verbringen. In diesem Zusammenhang sollte man bedenken, dass die Konzentration von Schadstoffen in Räumen oftmals bis zu 10-mal höher ist als im Freien. Doch warum ist das eigentlich so?
Ein Grund hierfür sind gesundheitsschädliche Materialien, die sich in vielen Möbelstücken verbergen. Dazu zählen beispielsweise Lacke, Farben und Klebstoffe. Auch die Ausdünstungen aus Teppichen und Textilien sowie chemische Stoffe, wie beispielsweise Xylole oder Benzole, wirken sich negativ auf die Gesundheit aus. Hinzu kommt, dass sich durch den erhöhten CO² Anteil Keime wesentlich schneller ausbreiten können.

Vorteile von Lüftungsanlagen

Ein weiterer Punkt, der für das Nachrüsten einer Lüftungsanlage spricht, ist, dass sich die Bauweise von Neubauten und Sanierungsobjekten immer dichter gestaltet. Das hat zur Folge, dass immer weniger Frischluft von außen in das Innere von Gebäuden gelangen kann. In energieeffizienten Häusern „steht“ somit die Luft wortwörtlich. Durch diesen Effekt kommt es nicht nur zu einer hohen Konzentration von Schadstoffen, sondern auch zu einem schnellen Anstieg an Feuchtigkeit.

Gefahren schlechter Raumluft

Selbst wenn es nicht immer gleich offensichtlich ist, so kann eine schlechte Luftqualität Auslöser für allerlei gesundheitliche Probleme sein. Dazu gehören unter anderem: • Asthma • Schwindel • Übelkeit • Müdigkeit • Konzentrationsschwäche • Allergien Doch nicht nur aufgrund der eben aufgezählten Probleme macht es Sinn, sich für das Nachrüsten einer Lüftungsanlage zu entscheiden. Fakt ist, dass eine kontinuierliche Zufuhr von Frischluft, die frei von irgendwelchen Schadstoffen ist, das Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden deutlich steigern kann. Ein weiterer Vorteil moderner Lüftungsanlagen ist, dass sie über eine Wärmerückgewinnung von teilweise über 94 % verfügen. Dadurch können Heizkosten nachträglich eingespart werden. Eine dezentrale Lüftungsanlagedient also nicht nur dem Schutz der eigenen Immobilie, sondern auch der Gesundheit. Was den Montageaufwand und die Anschaffungskosten anbelangt, so fallen diese Punkte meist weitaus geringer aus, als viele Menschen zunächst vermuten.

Maskenpflicht ist längst Alltag geworden

In Zeiten von Corona ist die Maskenpflicht längst zum Alltag geworden. Reichten zu Beginn der Pandemie noch selbst genähte Stoffmasken, so genannte Alltagsmasken, aus, müssen es heute OP-Masken oder FFP-Masken sein. Doch wo genau liegen die Unterschiede?
Während zu Beginn der Pandemie Masken knapp waren, sind sie heute in großen Stückzahlen vorrätig, auch dank Unternehmen wie www.virshields.com. Die Alltagsmaske, die uns zuerst begleitet hat, muss keine Anforderungen an gesetzliche Normen erfüllen. Auch gibt es entsprechend keine Kennzeichnungspflicht. Die Schutzwirkung ist dementsprechend eher gering. Die Alltagsmaske dient vorwiegend dem Fremdschutz, da sie die selbst ausgestoßenen Tröpfchen reduziert. Auch Gesichtsvisiere erfreuten sich anfangs einer großen Beliebtheit. Sie bieten allerdings keinen Atem-, sondern lediglich einen Gesichts- und Augenschutz gegenüber Tröpfchen von anderen Personen. Über den Mund können die gefährlichen Aerosole also weiter eingeatmet werden.

OP- und FFP-Masken als Standard

Mittlerweile sind OP-Masken und FFP2- oder FFP3-Masken der Standard. Sie werden auch unter dem Hauptbegriff medizinische Masken geführt. OP-Masken dienen vornehmlich dem Fremdschutz, da auch sie den Tröpfchen, die man selbst ausstößt, Einhalt gebieten. OP-Masken sind selbstverständlich mit dem CE-Kennzeichen auf der Verpackung gekennzeichnet, so dass sie klar als Medizinprodukt erkennbar sind. Die FFP2- oder FFP3-Maske, die auch als partikelfiltrierende Halbmaske bezeichnet wird, ist dagegen der „Goldstandard“ unter den Masken. Sie bietet neben dem Fremd- auch einen hohen Eigenschutz. Natürlich ist sie ebenfalls mit dem CE-Kennzeichen versehen. Dieses findet man nicht nur auf der Verpackung, sondern auch auf der Maske selbst. Die FFP-Masken zählen zur persönlichen Schutzausrüstung (PSA). Gute OP- und FFP-Masken sind zudem nach DIN EN 14683 oder EN 149 zertifiziert. Darauf sollte man beim Kauf auf jeden Fall achten. Einige Produkte sind zusätzlich nach dem Eco Wellness Standard zertifiziert. Das heißt, dass sie ökologische, gesundheitliche, soziale und ethische Faktoren schon bei der Herstellung erfüllen. Für die Erfüllung dieser Faktoren erhalten die Produkte bzw. Unternehmen ein entsprechendes Zertifikat.

Die Masken richtig tragen

Entscheidend für die Schutzwirkung aller Masken ist es, diese richtig zu verwenden. Vor dem Auf- oder Absetzen der Maske sollte man die Hände gründlich waschen oder desinfizieren. Die Maske muss Mund und Nase bedecken. An den Rändern sollte sie möglichst eng anliegen, um den optimalen Schutz zu bieten. Nach dem Tragen sollte die Maske stets an den Bändern abgenommen werden, die Außenseite der Maske sollte man dagegen nicht berühren. So schützt man sich nicht nur vor Corona, sondern auch vor einer normalen Erkältung. Während man Stoffmasken regelmäßig waschen sollte, eignen sich die medizinischen Masken nur zum Einmalgebrauch. Sie sollten daher regelmäßig ausgewechselt werden, um die hohe Schutzwirkung beizubehalten. Quelle: BfArM

So reduzieren Diabetiker ihren Bluthochdruck

Zahlreiche Diabetiker haben das Problem, dass sie an zu hohem Bluthochdruck leiden. Ein hoher Blutdruck verursacht im Körper viele Probleme. Die Folge sind oft Beschädigungen der großen und kleinen Blutgefäße. Wenn die Blutgefäße beschädigt werden, kann der menschliche Körper nicht mehr ausreichend mit sauerstoffreichen Blut versorgt werden.
Das Hauptproblem an zu hohem Blutdruck ist die Tatsache, dass die betroffenen Personen sich fit fühlen, solange sich keine schweren Folgen bemerkbar machen. Allerdings bedeutet hoher Blutdruck, dass die Menschen stark gestresst sind und gleichzeitig wichtige Organe wie Herz, Augen und Nieren beschädigt werden. Diabetiker gehen zum Arzt und beschaffen sich die erforderlichen Medikamente, um ihren Blutdruck zu senken. Allerdings können

Diabetiker

eigenständig etwas tun, um ihren Blutdruck langfristig zu senken.

Blutdruck messen

Bevor man zu Medikamenten greift, sollte man zunächst seinen Blutdruck messen. Dies kann zum Beispiel mit speziellen Geräten geschehen. Diese Geräte, wie

die Medisana Blutdruckmessgeräte

mit einer sehr hohen Präzision. Den Blutdruck misst man mit zwei Messwerten. Der Blutdruck ist normal, wenn der Wert nicht über 140/85 mmHg liegt. Ein Bluthochdruck ist nur dann vorhanden, wenn die Werte bei mehreren Messungen an verschiedenen Tagen höher als normal sind. Es genügt bereits, wenn einer der beiden Werte zu hoch ist. Folgende Messwerte deuten auf einen hohen Bluthochdruck hin:

  • 148/85
  • 135/105
  • 175/90
  • 210/115 mmHg.

Diabetiker sollten Werte haben, die niedriger sind, als bei gesunden Menschen. Ein idealer Wert liegt bei 140/80 mmHg bei Messungen in der Arztpraxis. Bei der Messung zuhause sollte sich ein Wert von 130/75 mmHg ergeben.

Was kann man tun, um den Blutdruck zu reduzieren?

In der Regel besteht die Behandlung des Bluthochdrucks aus zwei Maßnahmen:

  • Die Basistherapie
  • Die Behandlung mit Medikamenten. .

Es gibt heute eine Vielzahl von Therapien. Die wichtigste ist die Basistherapie. Sie bedeutet eine gesunde Lebensführung. Man sollte dabei so konsequent wie möglich bleiben und versuchen, seinen Alltag ein bisschen umzustellen. Wichtig ist nebenbei, dass man seinen Blutdruck auf natürliche Weise reduziert. Dabei sollte man versuchen sein Körpergewicht zu reduzieren und gleichzeitig mehr Sport zu treiben.

langfristige Ernährungsumstellung

ist erforderlich, um die gewünschten Effekte zu erzielen. Auch eine gesunde Ernährung ist wichtig. Pflanzliche Kost und möglichst wenig tierische Fette mit viel frischem Gemüse helfen der betroffenen Person, langfristig an Gewicht zu verlieren. Zusätzlich wird empfohlen, einmal die Woche Fisch zu essen. Mit Alkohol muss man vorsichtig sein, denn es ist als Genussmittel zu betrachten. Am besten ist es, wenn man unter 30 Gramm am Tag bleibt.

Welche Bewegungsarten eignen sich?

Die betroffenen Personen sollten sich nach Möglichkeit viel bewegen. Dadurch kann der Blutdruck langfristig reduziert werden. Sehr zu empfehlen sind Ausdauersportarten wie Wandern, Rad fahren, Joggen, Walking und Schwimmen. Wichtig ist zudem, dass die Personen regelmäßig Sport betreiben. Ein guter Trainingseffekt kann erreicht werden, wenn man drei Mal pro Woche Sport macht. Dabei sollte eine Trainingseinheit um die 45 Minuten dauern.

Auf Rauchen verzichten

Schließlich sollte man auf das Rauchen verzichten. Die Inhaltsstoffe führen leider dazu, dass der Blutdruck langfristig ansteigt. Sofern man das nicht eigenständig schaffen sollte, muss man sich nach Kursen umschauen. Dort lernen die betroffenen Personen, sich das Rauchen abzugewöhnen. Sofern man trotzdem hier nicht weiterkommt, fragt man am besten seinen Arzt.