Schluckbeschwerden nach Schlaganfall diagnostizieren

Schnellstmöglich sollten die Schluckbeschwerden nach Schlaganfall von einem Arzt diagnostiziert werden. Er wird feststellen, ob es sich um eine Schluckstörung handelt. Bei der Untersuchung wird dem Patienten eine kleine Menge Wasser verabreicht, die er schlucken soll. Dabei beobachtet der Arzt den Vorgang des Schluckens bzw. die eventuell auftretenden Beschwerden, wie beispielsweise Husten. Ebenso kann mit Hilfe einer neurologischen Untersuchung die Funktionsfähigkeit von wichtigen Reflexen überprüft werden, wie dem Würgereflex. Read more

Schluckbeschwerden nach Schlaganfall

Nach Tumor- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen steht in Deutschland der Schlaganfall an dritter Stelle bei den Todesursachen. Oftmals bleiben dauerhaft Schäden nach einem solchen Anfall zurück. Nicht nur Taubheitsgefühle oder Kribbeln im Gesicht, an Beinen oder Armen oder sogar die Lähmung einer kompletten Körperhälfte können Folgen sein, genauso können Schluckbeschwerden nach Schlaganfall auftreten. Bedingt ist dies durch Schädigungen im Gehirn, wobei der Schluckprozess nicht mehr richtig koordiniert werden kann. Jeder zweite Patient leidet nach einem Schlaganfall unter Schluckbeschwerden, die von Medizinern als Dysphagien bezeichnet werden. Bei rund 25 Prozent der Patienten können die Schluckbeschwerden nach einem Schlaganfall von Dauer sein, hierbei wird von der chronischen Dysphagie gesprochen. Read more