Ist Fluorid giftig?

Fluorid ist gut für die Zähne und soll diese vor Karies schützen – soweit die allgemeine Annahme. Doch handelt es sich wirklich um einen wichtigen Stoff, der für die Gesundheit der Zähne eine übergeordnete Rolle spielt? Denn Fluorid steht auch mit zahlreichen Erkrankungen und Nebenwirkungen im direkten Zusammenhang. Hier sollte man sich die Zeit nehmen, sich etwas intensiver mit der Materie auseinander zu setzen.

Fluor – giftiges Gas?

Das Fluor beispielsweise zählt zu den reaktiven und giftigen Gasen. Selbst geringe Mengen gelten als sehr toxisch. Allerdings steckt in Zahncreme und Salz, das fluoridiert wurde, nicht Fluor, sondern Fluorid. Dieses ist nicht so stark toxisch wie Fluor, aber je nach Dosis auch giftig.

Auch auf so mancher Tube Zahnpasta lassen sich Warnhinweise finden, die nicht unbedenklich sind.  Chinesen und Inder, die über viele Jahre hinweg fluoridreiches Wasser mit einem Anteil von einem bis vier Milligramm Fluorid pro Liter, zu sich genommen hatten, litten vermehrt an Knochenleiden.

Das lässt sich darauf zurückführen, dass die so genannte Knochenfluorose entsteht. Diese sorgt zwar dafür, dass die Knochen eine hervorragende Dichte aufweisen, dabei aber so verhärten, dass die Elastizität der Knochen verloren geht. Dadurch werden die Knochen brüchiger und im Extremfall kann es sogar zur Versteifung von Gelenken und Wirbelsäule kommen.

Ein weiterer Punkt, der die Sorge bei der Verwendung von Fluorid schüren dürfte, ist der, dass es als Basis für Rattengift und Pestizide verwendet wurde. Es gab sogar Vergiftungsunfälle, wenn die Zahngels oder das fluoridierte Wasser einen zu hohen Anteil des Stoffs enthielten. In seltenen Fällen endeten diese Unfälle sogar mit dem Tod der Betroffenen.