Organspende: Soll ich oder soll ich nicht?

Sponsored Post

Fast jeder hat schon einmal davon gehört und vielen stellt sich die Frage, ob sie es selbst auch tun sollten. Es geht um das Thema Organspende, das die Nation bewegt und immer wieder für Gesprächsstoff sorgt. Dabei kann sich kaum jemand, der nicht in dieser Situation ist und auf ein Spenderorgan wartet, vorstellen, was für ein Gefühl das ist. Oftmals müssen Patienten viele Jahre warten, bevor sie eine Organspende erhalten. Noch dazu muss das Spenderorgan zum Empfänger passen, was nur sehr selten der Fall ist. Vielfach können die Patienten aber auch nicht so lange warten, wie sie müssen. Vorher schlägt der Tod unbarmherzig zu und dann ist das lange Warten auf ein Spenderorgan plötzlich auf grausige Weise beendet. Jahrelang haben sie gehofft, auf ein neues Leben, das ihnen noch einmal das Durchstarten erlaubt, genau wie Michael Stapf. Er wartet noch immer.

Aber es gibt leider auch viele andere Fälle, die es nicht schaffen, so lange abzuwarten. Jährlich kostet es etwa 1.000 Menschen das Leben, dass kein passendes Spenderorgan für sie gefunden wird. Erschwerend hinzu kommt die Sensibilität des Themas, denn nur etwa ein Fünftel der Deutschen haben sich bereits so intensiv mit dem Thema Organspende befasst, dass sie sich dazu bereit erklären, ihre Organe nach dem Tod zur Verfügung zu stellen. Dabei geht das Thema jeden von uns an, jeden von uns kann ein Unfall oder eine schwere Erkrankung treffen und dann sind wir selbst auf eine Organspende angewiesen. Umso wichtiger, sich bereits frühzeitig mit der Thematik zu befassen, seine Entscheidung zu treffen und zu dokumentieren. Dann kann anderen Menschen, wie Michael Stapf, geholfen werden. Auf der Seite Fürs Leben können viele weitere Informationen zum Thema entdeckt werden. Hier steht sogar der Spenderausweis als App fürs iPhone zur Verfügung.