Energiesparlampen gesundheitsschädigend?

Ab dem 01. September dürfen in Deutschland keine Glühbirnen mehr hergestellt werden, lediglich Energiesparlampen sind noch erlaubt. Die Deutschen haben das bereits erkannt und ihre Reaktion auf die neuen Gesetze äußert sich in Hamsterkäufen der Glühbirnen. Die Energiesparlampen haben nicht nur eine unschöne Form, sondern strahlen laut allgemein gültiger Meinung auch kein angenehmes Licht ab. Dass aber gerade das Licht Auswirkungen auf die Gesundheit hat, ist wissenschaftlich erwiesen.

Durch spezielle Lichteinflüsse bilden sich Hormone wie Melatonin, das Schlafhormon, Serotonin, das Glückshormon, Cortisol und Adrenalin, die für Stress stehen. Mittlerweile sind auch Experten der Meinung, dass Energiesparlampen eben kein gesundheitsförderliches Licht spenden. Vielmehr sei hier ein starker Blauanteil zu finden, der wiederum dafür sorgt, dass Cortisol und Adrenalin gebildet werden. Gleichzeitig verhindert dieses Licht laut den Experten die Bildung von Melatonin, dem Schlafhormon. Über kurz oder lang käme es aus eben diesem Grund zur Bildung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bzw. zu deren Verstärkung.

Licht wirkt sich negativ auf die Zellen aus

Dass sich Licht von Leuchtstoffröhren, wie Energiesparlampen, negativ auf Zellmaterial auswirken kann, wurde in Forschungslaboren bereits erkannt. In diesen sind deshalb auch solche Beleuchtungsmittel verboten. Festgestellt wurden bereits Schädigungen an der Netzhaut von Ratten. Außerdem geht man davon aus, dass es zu Schäden an den Chromosomen kommen könne.

Die Risikobewertung der EU basiert dagegen auf Verfahren, bei denen nur kurzzeitige Bestrahlungen mit den Energiesparlampen dargestellt wurden. Diese könnten jedoch, so die Experten, eine langfristige Wirkung nicht darstellen. Deshalb herrscht derzeit ein heftiger Streit um die Energiesparlampen, der nicht nur von Seiten der Bürger, sondern auch von Medizinern ausgeht.

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