Bereits im Jahre 1984 entwickelte die Pharmazeutin Vicky Wall die Aura-Soma-Therapie, anfänglich zur kosmetischen Behandlung, später jedoch auch zur medizinischen Therapie. Es handelt sich hierbei um eine Behandlung, die ganzheitlich auf die Seele und den Körper wirken soll. Dabei kombiniert die Aura-Soma-Therapie die heilenden Energien von Pflanzen, Edelsteinen und Farben miteinander.
Die Begriffszusammensetzung bei dieser Therapie ist jedoch nicht ganz eindeutig. So stammt Aura aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie Luft, Schimmer oder Hauch. Soma hingegen stammt aus dem Griechischen und steht für Körper.
Die Öle in der Aura-Soma-Therapie
Für die Therapie stehen zahlreiche ätherische Öle zur Verfügung. Diese werden in unterschiedlichen Farbkombinationen miteinander vermengt. Sie werden entweder direkt auf den Körper aufgetragen oder um diesen herum versprüht. Das wichtigste dabei ist, dass die Gemische aus Öl und Wasser sowohl einen ansprechenden Geruch, als auch eine ästhetische Farbe aufweisen. Innerhalb der nicht einmal 30 Jahre, in denen die Aura-Soma-Therapie besteht, wurden insgesamt 94 Balanceöle entwickelt.
Diese Öle werden in farblosen Fläschchen abgefüllt, somit sieht der Patient unten eine wässrige Lösung in einer Farbe, auf der eine ölige Lösung einer anderen Farbe schwimmt. Natürlich wird bei der Aura-Soma-Therapie großer Wert darauf gelegt, dass die Zusatzstoffe allesamt auf natürlicher Basis entstehen. So werden ausschließlich speziell behandeltes Wasser und Farbstoffe aus verschiedenen Pflanzen und Gemüsen gewonnen und in den Ölen verarbeitet.
Die Lehre von Aura-Soma
Die Lehre der Aura-Soma-Therapie besagt, dass sich insgesamt vier der bereits fertig abgefüllten Fläschchen ausgesucht werden müssen, wobei jede Flasche für einen bestimmten Zustand steht. Die erste Flasche wird dabei als Seelenflasche bezeichnet, die genau aufzeigt, welches Potenzial in jedem Einzelnen vorhanden ist. Die zweite Flasche soll die Schwierigkeiten der Patienten zeigen, die dritte Flasche zeigt den aktuellen Zustand. Die vierte Flasche hingegen steht für die Zukunft.
Nachdem die Patienten sich die Fläschchen ausgesucht haben, müssen diese in der Aura-Soma-Therapie kräftig geschüttelt werden. Die Bewegungen zum Schütteln sollten einem Ritual folgen und übertragen die Schwingungen des Patienten auf die Fläschchen, so dass überall eine neue Farbe entsteht.
Die Anwendung der Aura-Soma-Öle
Nachdem alle Fläschchen durchgeschüttelt wurden, werden die Öle auf die betreffenden Körperpartien aufgetragen. Dabei steht jede Farbe für eine bestimmte Schwingung. Doch die richtigen Farben zu finden, stellt für den Einzelnen mitunter ein Problem dar. Dennoch geht Aura-Soma davon aus, dass die Farben, die im Inneren des Menschen verborgen sind, unbewusst auch für Kleidung und Einrichtung genutzt werden.
Ebenfalls werden die Energien der Edelsteine in der Aura-Soma-Therapie angewandt, diese werden jedoch ausschließlich mit Worten auf die Öle übertragen. Durch das Auftragen der Öle sollen diese in Lymphsystem und Blutkreislauf eindringen und Körper und Seele gleichermaßen heilen.
Schützend wirken in der Aura-Soma-Therapie die Pomander, welche Duftwasser darstellen, die auf der Basis von Kräutern hergestellt wurden. Sie können aber auch die Anwendung der Öle unterstützen. Ebenfalls werden Quintessenzen eingesetzt, die täglich genutzt werden können und auf alkoholischer Basis hergestellt werden.
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