Das Walking ist der neue Trend im Sport. Das Ganze bedeutet weder Gehen noch Laufen, sondern eine Art des Laufens zwischen diesen beiden Varianten. Das Walking hat sich in den letzten Jahren immer weiter entwickelt und kann heute dadurch überzeugen, dass es eine besonders gelenkschonende Sportart ist. Es verbessert nicht nur das körperliche, sondern genauso das seelische Wohlbefinden. Dabei dient es sogar als Vorsorgemaßnahme für Krampfadern oder Besenreiser.
Ein weiterer Vorteil beim Walking ist darin zu sehen, dass die Beinmuskulatur gestärkt und das Bindegewebe gekräftigt wird. Somit kann eine starke Entlastung der Beinvenen erreicht werden. Mittlerweile betreiben mehr als 100.000 Personen in Deutschland diese Sportart organisiert. Nicht organisiert sollen etwa zwei bis drei Prozent aller Erwachsenen sein. Die genauen Zahlen sind hier jedoch nicht bekannt.
Vorteile beim Walking
Beim Walking kann mit wenig Zeitaufwand und wenig Equipment trainiert werden. Natürlich wird ein Walking-Kurs von vielen Trainern angeboten, doch unbedingt notwendig ist er nicht. Das Walken kann alleine durchgeführt werden, in der Gruppe ist jedoch die Motivation deutlich größer. Auch der Spaßfaktor wird im Walking-Kurs oder bei einem Lauftreff zum Walking besonders hoch ausfallen.
Schnell wird im Walking-Kurs zudem erlernt, dass das Walking selbst die Gelenke schont und dabei das Herz-Kreislauf-System unterstützen kann. Weiterhin wird der Cholesterinwert positiv beeinflusst. Ebenso kann eine Verbesserung und Stärkung des Immunsystems erzielt werden.
Das richtige Walken im Walking-Kurs erlernen
Im Walking-Kurs kann das Walken einfach erlernt werden. Dabei ist zu beachten, dass das Tempo etwas schneller als beim normalen Gehen ist. Es sollte stets auf ein lockeres, unverkrampftes Laufen geachtet werden. Die Fußspitze wird zunächst nach oben gezogen, die Ferse wird aufgesetzt. Danach muss der Fuß bewusst von der Ferse bis zu den Zehenspitzen abgerollt werden.
Der Körper sollte beim Walking stets aufrecht bleiben, der Brustkorb leicht angehoben werden. Der Blick geht geradeaus nach vorne, auf den Boden geschaut wird beim Walking hingegen nicht. Ebenfalls sollten die Arme leicht angewinkelt werden. Sie schwingen beim Laufen kräftig mit. Dabei sollten die Arme entgegen der Füße schwingen, also rechter Arm und linker Fuß und umgekehrt. Die Atmung sollte durch die Nase und den Mund erfolgen. Eingeatmet wird durch die Nase, ausgeatmet durch den Mund. Die Hände sollten beim Walking als Hohlfaust gehalten werden. Länger als 30 bis 40 Minuten sollte eine Walking-Einheit jedoch nicht andauern. Etwa drei bis vier Mal pro Woche kann man walken gehen.
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