An diese Frage scheiden sich die Geister immer wieder aufs Neue, wenn nach Alternativen gegen die sommerlichen Plagegeister gesucht wird.
Gerne werden in den Sommermonaten
- Grillabende mit Freunden,
- laue Nächte im Garten verbracht oder
- auf dem Balkon ganz gemütlich ein Glas Wein getrunken.
Mit von der Partie sind dann meistens auch uneingeladene Besucher, nämlich die Stechmücken, die einem den ganzen Abend verderben können. Mit dem leisen Surren kündigen sich die kleinen Plagegeister an, die keinesfalls erwünscht sind. Viele Menschen schwören auf Vitamin B gegen Mücken, allerdings konnte das bisher noch in keiner Studie eindeutig nachgewiesen werden. Mit dem Vitamin B1 oder genauso den anderen Vitaminen der B-Reihe, soll man sich vor Mückenstichen schützen können. Mit Vitamin B sollen Mücken ferngehalten werden, da sich der Eigengeruch verändert und die Blutsauger diesen nicht mehr als wohlschmeckende Beute ansehen.
Was wirklich gegen Mücken helfen soll
Vitamin B gegen Mücken hilft nicht wirklich, doch kann es auch nicht schaden, so die Meinung von vielen Experten. Sie empfehlen dagegen eher Repellentien einzusetzen, um die sommerlichen Plagegeister zu vertreiben. Diese kommen in Form von
- Lotionen oder
- Cremes
daher und werden auf die Haut aufgetragen. Allerdings halten nicht alle Repellentien das, was sie versprechen. Laut Untersuchungsergebnissen sollen lediglich die Wirkstoffe
- Icaridin und
- DEET (Diethyltoluamid)
die Stechmücken mit Erfolg abwehren. Diese Wirkstoffe wiederum können Reizungen an den Schleimhäuten und Augen verursachen. Schwangere und stillende Mütter sollten außerdem DEET nicht verwenden. Weisen die Präparate höhere Konzentrationen auf, sind sie dementsprechend erst für Kinder ab zehn Jahren geeignet.
Neues alternativmedizinisches Verfahren soll Stechmücken abwehren
Stechmücken sollen mit einem neuen alternativmedizinischen Verfahren, der so genannten Mesotherapie, wirkungsvoll abgewehrt werden und zwar ohne dass Nebenwirkungen auftreten. Bei dieser Therapie wird ein Mittel zur lokalen Betäubung mit dem Vitamin B1 vermischt. Anschließend wird es in die Haut von
- Beinen,
- Nacken und
- Armen gespritzt.
Damit soll der eigene Hautgeruch verändert werden, der dann für die Mücken nicht mehr attraktiv ist und wodurch sie abgeschreckt werden. Hierbei soll das Vitamin B gegen Mücken genau an der Stelle wirken, wo sie sich gerne gütlich tun. Zwar könnte man auch Kapseln mit Vitamin B schlucken, doch ob diese auf der Haut einen ausreichenden Wirkspiegel aufbauen können, ist unklar, so die Meinung der Experten für die Mesotherapie.