Rund 10 Prozent aller Bundesbürger leiden an einer Hausstauballergie. Der Name täuscht allerdings etwas, denn nicht der Staub, sondern der Kot der darin lebenden Milben ist der eigentliche Auslöser für eine Hausstauballergie. Diese äußert sich meist durch Juckreiz, tränende Augen, Hautausschläge und Ekzeme oder im schlimmsten Fall sogar in allergischem Asthma. Zwar ist das Gerücht, dass Hausstaubmilben nur in unreinen Wohnungen vorkommen, falsch, jedoch kann die Anzahl der Milben je nach Umgebung stark schwanken und somit können auch die Symptome an verschiedenen Orten stärker oder geringer ausgeprägt sein.
So bevorzugen die mikroskopisch kleinen Hausstaubmilben feuchte, warme Plätze und halten sich daher vermehrt in Kopfkissen, Matratzen, Bettdecken, Teppichen, Polstermöbeln oder Textilien auf, wo sie sich von Hautschuppen ernähren. Auch Stofftiere sind häufig von den winzigen Spinnentierchen befallen, was sie zur Gefahrenquelle für Kinder macht. Hier wäre ein Milbentest sinnvoll, um die Menge der Milben zu ermitteln und so Gegenmaßnahmen treffen zu können. Solch ein Milbentest war bisher jedoch eine aufwändige und teure Angelegenheit.
Milbentest selbst durchführen
Praktischerweise gibt es aber jetzt die Möglichkeit, die Milbenkonzentration in den eigenen vier Wänden selbst zu überprüfen: Mit einem mobilen Milbentest! Der Milbentest ermittelt nicht nur das Belastungsrisiko der Testgegenstände, sondern unterscheidet sogar zwischen den beiden häufigsten Milbenarten (Dermatophagoides pteronyssinus und Dermatophagoides farinae). Bereits nach 10 Minuten kann der Milbentest ein detailliertes Ergebnis liefern, sogar bei kleinsten Vorkommen von Hausstaubmilben im Bereich von nur 2 Mikrogramm pro Gramm Hausstaub. Der Milbentest ist anwendbar für Matratzen, Bettdecken und Kissen, Polstermöbel, Gardinen, Teppiche, Stofftiere und alle Sorten von Polstermöbeln.
Maßnahmen nach dem Milbentest
War der Milbentest positiv, so haben Sie die Möglichkeit, Maßnahmen in Ihrer Wohnung zu treffen. Besonders empfohlen werden Matratzen für Allergiker, spezielle Bettbezüge und eine gründliche Wohnraumhygiene, zu der vor allem regelmäßiges Lüften, feuchtes Wischen und Staubsaugen mit einem Mikrofilter gehört. Ergänzend zu diesen Maßnahmen gibt es spezielle Milbensprays, mit denen betroffene Objekte eingesprüht werden können. Ihr Arzt wird Sie in Detailfragen zum Milbentest gerne beraten.
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Ich habe schon seit längerer Zeit eine Hausstaubmilbenallergie. Da ich eigentlich immer ungern irgendwelche Mittel in meine Wohnung sprühe habe ich versucht die Tipps und Tricks im Internet zu befolgen, um Milben loszuwerden – allerdings erfolglos. Eine Freundin empfahl mir MILBIOL , was nun leider ausverkauft ist aber glücklicherweise durch MILBOPAX ersetzt wurde. Und ich muss sagen, es funktioniert super! Der Preis ist erschwinglich, die Anwendung ist leicht und bereitet mir ausnahmsweise keine Probleme. MILBOPAX gibt es in jeder Apotheke zu kaufen und ich kann es nur wärmstens empfehlen. Übrigens könnt ihr darüber auch in dem Blog http://www.hausstaub-milben-allergie.de lesen.