Badetonne als Jungbrunnen

Im Sommer erfrischt sie, im Winter wärmt sie auf: Die Badetonne feiert ihr Comeback. Bereits unsere Großeltern wussten, wie gesund ein Bad ist. Kneipp hat bereits Wechselbäder beschrieben, bei denen man mit den Füßen eine bestimmte Zeit zuerst im kalten und dann im warmem Wasser bleiben sollte. Auch das Wassertreten ist in einer Badetonne möglich.

Um Stress abzubauen und einem Burn out Syndrom vorzubeugen, ist die Badetonne ideal. Warmes Wasser sorgt für wohlige Entspannung. Die Muskulatur wird durchwärmt und besser durchblutet. Verhärtungen, Verspannungen und andere Beschwerden können durch das Baden in einer Badetonne positiv beeinflusst werden. Das Immunsystem wird gestärkt. Mancher nutzt den Holzzuber als Abkühlungsbecken nach der Sauna. Dies ist für Herz und Kreislauf anregend und belebend.

Ein Bad im warmem Wasser entspannt gründlich. Man fühlt sich wohl und streift die Alltagssorgen einfach ab. Beispielsweise kann man im Badezimmer Schwimmkerzen anzünden, seine Lieblings-CD hören und dabei die Badetonne als Jacuzzi genießen. Moderne Holzwannen bieten nämlich sogar die Möglichkeit, eine Whirl-Einheit einzubauen. Dank der Außen- oder Innenöfen bleibt das Wasser in der Badetonne lange warm. Das Thermoholz verstärkt diesen Effekt. Lediglich drei Prozent Feuchtigkeit werden durch die spezielle Beschichtung aufgenommen. Dadurch verformt sich die Badetonne nicht und bleibt lange dicht.

Im Sommer kann man Badetonnen in den Garten, auf den Balkon oder die Terrasse stellen. Durch ihren geringen Platzbedarf und den vergleichsweise einfachen Transport (einige starke Männer genügen), hat man rasch einen Swimmingpool oder Whirlpool für den Garten. Das Comeback der Badetonne ist gelungen. Sie erfreut sich heute als moderner und komfortabler Jung- und Gesundbrunnen großer Beliebtheit wie einst bei unseren Großeltern.