Das Lauftraining als sportlicher Einstieg

Bewegung ist das A und O, um den Körper fit zu halten. Neigt sich das Jahr dem Ende zu, so werden für das kommende die unterschiedlichsten Vorsätze geplant. Doch warum auf die lange Bank schieben? Auch im laufenden Jahr können gute Vorsätze bereits in die Tat umgesetzt werden. Besonders sportliche Aktivitäten stehen dabei ganz oben auf der Liste und hier sollte eine Sportart anfangs gewählt werden, um zunächst die eingerosteten Gelenke wieder geschmeidiger zu machen. Zu den beliebtesten Sportarten zählt hierbei das Laufen, das nicht erst neu erlernt werden muss. Natürlich sollte man hier nicht gleich kilometerlange Strecken zurück legen, sondern das Ganze langsam angehen. Schließlich muss zunächst die Ausdauer gesteigert werden und wer über Jahre hinweg keinen Sport getrieben hat, wird schnell an seine Grenzen kommen. Hierfür bietet sich ideal ein Lauftraining für Anfänger an.

Wer sich allerdings lange nicht sportlich betätigt hat, Probleme mit dem Herz-Kreislauf-System, den Gelenken hat oder unter Übergewicht leidet, sollte zuerst den Hausarzt aufsuchen und einen Gesundheitscheck machen lassen. Sobald der Arzt grünes Licht gibt, kann mit dem Lauftraining begonnen werden, das mit der Zeit gesteigert wird.

Aller Anfang ist schwer

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Besonders nach einer jahrelangen, sportlichen Ruhepause sollte mit dem Laufen langsam begonnen werden. Ideal ist es natürlich, wenn noch ein Trainingspartner dabei ist. Dadurch wird die eigene Motivation gesteigert und der bekannte innere Schweinehund einfacher überwunden. Damit können Trainingseinheiten nicht in Vergessenheit geraten und ebenso lassen sich somit schwerer Ausreden finden.

Damit der Einstieg nicht zu schwer fällt, sollte pro Woche eine Trainingseinheit durchgeführt werden. Zwei Einheiten am Anfang sind schon recht gut und drei Trainingseinheiten wären optimal. Dabei sollte auf das so genannte Wohlfühltempo geachtet werden, das heißt, wer sich beim Laufen mit seinem Laufpartner noch problemlos unterhalten kann, befindet sich im richtigen Belastungsbereich.

Am Anfang muss sich der Bewegungsapparat erst einmal an die schnellere Fortbewegung gewöhnen, da er wesentlich langsamer reagiert, als das der Fall beim Herz-Kreislauf-System ist. Eine zu schnelle Steigerung des Trainings bringt dann oftmals ein längeres Pausieren mit sich, da man den Körper überlastet hat.