Den so genannten Retroviren wird das HI-Virus zugeordnet. In zwei Formen tritt das Virus auf. Weltweit kommt es als HIV-1 und als HIV-2 am meisten in Afrika vor. Unterschiede dieser beiden Viren finden sich vor allen Dingen in ihrem Ausmaß der krankmachenden Merkmale und der genetischen Struktur. Read more
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Gürtelrose: Nicht nur ein ästhetisches Problem
Die Gürtelrose, auch bekannt als Zoster, ist eine Erkrankung, die mit einem oft schmerzhaften Hautausschlag einhergeht. Verantwortlich für die Gürtelrose sind die Varicella-Zoster-Viren, die der Familie der Herpes-Viren zugehörig sind. Wer erstmals mit dem Virus in Kontakt kommt, leidet oftmals zunächst unter Windpocken, die auch als Varizellen bezeichnet werden.
Eine der Besonderheiten, die für alle Herpes-Viren gilt, ist darin zu sehen, dass sie auch nach der abgeheilten Infektion im Nervensystem verbleiben. Kommt es dann zu einer erneuten Aktivierung der Viren, so kann sich eine Gürtelrose entwickeln. Das bedeutet, dass diese Erkrankung selbst nach einer Impfung gegen Windpocken entstehen kann. Read more
HIV: Mit den richtigen Medikamenten ist Stillen möglich
Eine aktuelle Studie, die bereits seit 1996 läuft, hat insgesamt 730 Frauen untersucht, die mit dem HI-Virus infiziert waren. Sie erhielten im letzten Schwangerschaftsdrittel, sowie in den ersten sechs Lebensmonaten antiretrovirale Medikamente gegen HIV, ebenso die Kinder. Dafür sollten sie die Kinder stillen. Das Ergebnis hat gezeigt, dass es nur in zwei Fällen während des Stillens zu einer Infektion der Babys gekommen ist. Insgesamt haben sich 1,1 Prozent der Kinder angesteckt. Für die Wissenschaftler ist die Studie, die mit Frauen aus Botswana durchgeführt wurde, ein voller Erfolg. Read more