Die Atemtherapie Teil 6: Mutteratem nach Reshad Feild

Eine weitere Form der Atemtherapie, mit der wir uns heute beschäftigen wollen, ist der Mutteratem, der sich auf den britischen Mystiker Reshad Feild zurückführen lässt. Bei dieser Form der Atemtherapie geht es einmal mehr darum, bewusst zu atmen. Meist bemerken wir die Atemfunktion unseres Körpers gar nicht, sondern funktionieren eher wie eine Maschine. Mit dem Mutteratem dagegen soll genau dies verhindert werden.

Die Therapie besteht darin, in einem bestimmten Rhythmus zu atmen, der nach dem Prinzip einer Oktave aus der Musik 7-1-7-1 aufgebaut ist. Entwickelt wurde der Mutteratem von Reshad Feild, der sich seit Jahren mit der Mystik des Islams beschäftigte. Dabei ließ er sich von den verschiedensten Entspannungsübungen aus den Bereichen Yoga, der frühen christlichen Esoterik und auch spiritueller Praktiken des alten Ägyptens beeinflussen. Laut Feild ist der Mensch in der Lage, die Energien aus dem Universum, dem Kosmos aufzunehmen und umzuwandeln. Read more

Die Atemtherapie Teil 2: Buteyko-Methode

Die Buteyko-Methode in der Atemtherapie ist bereits seit den 1980er Jahren bekannt. Entwickelt wurde sie von dem russischen Arzt Dr. Konstantin Pavlovich Buteyko. Er untersuchte damals den Zusammenhang zwischen bestimmten Erkrankungen und der Atmung des Menschen. Sogar das russische Gesundheitsministerium hat diese Form der Atemtherapie bereits seit mehr als 20 Jahren anerkannt.

Das Ziel der Atemtherapie nach der Buteyko-Methode ist es, wieder bewusster zu atmen. Es soll weniger geatmet werden, dafür aber effektiver. Dass die Buteyko-Methode wirkt, zeigte bereits eine australische Studie, die das Ganze wissenschaftlich belegte. Bei dieser wurden mehrere Patienten untersucht. Diejenige Gruppe, die die Buteyko-Methode anwendete, wies einen besseren Gesundheitszustand auf, als die Vergleichsgruppe. Und das, obwohl die Medikamentengabe um bis zu 90 Prozent reduziert wurde. Read more