Therapie der Depression mit Beruhigungsmitteln

Ebenfalls kommen bei der Therapie der Depression Beruhigungs- und Schlafmittel zum Einsatz. Sie werden häufig auch als Tranquilizer oder Sedativa bezeichnet. Die Beruhigungsmittel greifen jedoch nicht in den Stoffwechsel im Gehirn ein, der für die Depression mit verantwortlich ist. Somit helfen sie nicht gegen die eigentliche Erkrankung, sondern bestenfalls gegen die Symptome. Typischerweise werden sie bei innerer Unruhe und Angstzuständen verabreicht. Read more

Was eine Depression ausmacht

Depressionen gehören heute zu den häufigsten Krankheiten überhaupt, insbesondere in den westlichen Ländern sind sie weit verbreitet. Geschätzte Zahlen sagen aus, dass zehn bis 20 Prozent aller Menschen wenigstens einmal in ihrem Leben an einer Depression erkranken. Dabei sind die Ursachen für eine Depression so vielfältig, wie die Symptome. Sie sind bisher nicht ganz geklärt, allerdings zeigen neue Studien, dass ein Gendefekt die Depression verursachen kann. Weiter kommen seelische Belastungen aus der Vergangenheit, Herz- und Kreislauferkrankungen, schwere Schicksalsschläge, Virusinfektionen, Alkoholkonsum und vieles mehr in Frage.

Die Depressionen äußern sich ebenso vielfältig, wie die Ursachen sind. Typische Symptome der Depression sind beispielsweise die starke Niedergeschlagenheit, die Unlust, etwas zu tun, die Schwerfälligkeit und Unruhe. Auch Angstzustände und Schlafstörungen weisen mitunter auf eine Depression hin. Ebenso können Appetitlosigkeit und Störungen im Geschlechtstrieb auf eine Depression hinweisen. Gleiches gilt für Herzrasen, Rückenbeschwerden und ähnliches. Sogar, wenn nur körperliche Symptome, wie Kopfschmerzen und ein brennendes Gefühl in der Brust auftreten, kann dies auf eine Depression hinweisen. Read more

Gegen Angst gibt es eine Pille?!

In München wurde nun ein neuer Wirkstoff in Pillenform gebracht. Dieser soll gegen Angstzustände und Panikattacken helfen. Das Besondere dabei: Die Tabletten sollen ohne jede Nebenwirkung wirksam werden und auch recht schnell ihre Wirkungen entfalten. Das Ganze befindet sich derzeit allerdings noch in verschiedenen Teststadien, die Marktreife ist noch lange nicht erreicht. Zunächst einmal stand jedoch die folgende Überlegung auf dem Plan der Münchener Forscher:

Woher kommt die Angst eigentlich?

Fast jeder Mensch erkrankt früher oder später an einer Form der Angst. Das kann die bekannte Angst vor Spinnen und Mäusen sein, genauso aber die Platzangst und die Höhenangst. Sicherlich gibt es noch zahllose weitere Beispiele für Angsterkrankungen jeder Art. Doch dies sind wohl die bekanntesten Varianten. Bei vielen Patienten werden die Angstzustände panikartig, so dass die Erkrankung auf jeden Fall therapiert werden muss. Read more