Grippe, Erkältung oder Covid? Was sind die Unterschiede?

Die Symptome einer Grippe oder Erkältung sind oft nicht leicht von einer Covid-19 Erkrankung zu unterscheiden, da meist eine Infektion der Atemwege auftritt. Dennoch gibt es einige signifikante Merkmale, die bei einer Krankheit häufiger auftreten als bei der jeweils anderen. Hier wird erklärt, worauf man achten sollte.

Schwierigkeiten bei der Unterscheidung durch ähnliche Krankheitsbilder

Grippe, Erkältung und das neuartige Virus Covid-19 können in ihrem Ablauf sehr ähnlich sein. Meistens treten Husten, Schnupfen und Halsweh, wie auch Schwächegefühl auf. Eine Unterscheidung ist oft nur durch einen Besuch beim Arzt möglich.

Für das Coronavirus gibt es mittlerweile Testmöglichkeiten in Testzentren und sogar für zuhause. Auch mit einem online Schnelltest hat man innerhalb kürzester Zeit das Ergebnis bequem auf dem Handy, um sich sicher sein zu können. Regelmäßiges Testen empfiehlt sich besonders dann, wenn ein Verdacht auf das Virus bestehen könnte.

Erkältungssymptome: Milderer Verlauf

Erkältungen sind ohne Frage meist sehr unangenehm. Die Nase läuft und oft treten Halsschmerzen und Husten als Symptome auf. Eine erhöhte Temperatur ist nur selten Teil einer Erkältung. Fieber weist meist eher auf eine Grippe oder auch eine Covid-19 Infektion hin.

 

Daran erkennt man eine Grippe

Die meisten Menschen litten mindestens einmal in ihrem Leben zuvor an der Grippe. Für gewöhnlich geht das Grippevirus mit Kopf- und Gliederschmerzen, Fieber, Husten und Schnupfen einher. In manchen Fällen gesellen sich auch Übelkeit und Magenprobleme zu den Symptomen hinzu.

Doch nicht bei jeder Grippeerkrankung kommt es auch zu Symptomen. Nur ein Drittel der infizierten Menschen weisen starke Grippesymptome auf, bei einem Drittel sind es schwächere Beschwerden und ein Drittel durchlebt die Ansteckung symptomfrei.

In besonders schweren Fällen kann es zu Komplikationen kommen, die die Lunge betreffen. Grippeviren verändern sich im Laufe der Zeit, womit eine Neuansteckung alle paar Jahre möglich ist.

 

So äußert sich Covid-19

Viele Menschen, die sich mit Covid-19 angesteckt haben, leiden unter Halsschmerzen, Schnupfen, Kopf- und Gliederschmerzen und klagen über Fieber. Dies sind zunächst alles auch Symptome einer Grippe.

Weiter kann es zu anderen Beschwerden wie Übelkeit, Bauchschmerzen, Durchfall, Hautausschlag und erhöhter Müdigkeit kommen. Ein distinktives Merkmal, das auf die Infektion mit Covid-19 hinweist, ist der Verlust von Geschmacks- und Geruchssinn, der aber nicht bei allen infizierten Fällen auftreten muss.

Gibt es eine artgerechte Ernährung für den Menschen?

Wer ein Haustier hat, der setzt sich auch mit einer artgerechten Ernährung auseinander, da er möchte, dass sein Tier immer gesund und fit bleibt. Was das Barf für Hunde ist, sind Gemüse und Körner für Meerschweinchen. Aber wie sieht es eigentlich beim Menschen aus? Gibt es auch hier eine artgerechte Ernährung und warum sollte sich damit beschäftigt werden?

Der Einfluss von Essen auf den menschlichen Körper

Es ist kein Geheimnis, dass es gerade in der westlichen Welt in den letzten Jahren eine deutliche Zunahme verschiedener Krankheiten gegeben hat, wie Diabetes und auch Erkrankungen von Herz und Kreislauf. Die Vermutungen von Experten, dass dies auch auf die Ernährung zurückzuführen ist, lässt sich nicht ganz von der Hand weisen. Immerhin sind häufig Menschen betroffen, die nachweislich viel Fett und auch Zucker zu sich nehmen. Die Thematik der artgerechten Ernährung für den Menschen sollte daher nicht unterschätzt werden. Aber was ist eigentlich eine artgerechte Ernährung? Der Ernährungsmediziner Dr. med. Matthias Riedl hat sich verstärkt mit diesem Thema beschäftigt und gibt Hinweise dazu, wie die Ernährung angepasst werden kann.

Der grundsätzliche Tenor lautet: jeder Mensch macht in seiner Ernährung etwas richtig. Das heißt, es ist nicht immer notwendig, die komplette Ernährung umzustellen. Eine Anpassung in den einzelnen Bereichen ist jedoch sowohl möglich als auch sinnvoll.

Die Zusammensetzung der optimalen Ernährung

Der Mensch profitiert besonders davon, wenn seine Mahlzeiten aus Eiweiß, pflanzlichem Fett und Gemüse bestehen. Auch Fleisch und Fisch sind durchaus ein gern gesehener Anteil, sollten aber nur in Maßen eingenommen werden. Die Kombination sorgt dafür, dass der Körper lange ein Sättigungsgefühl hat und der Blutzuckerspiegel nicht ständig steigt und sinkt. In der heutigen Zeit ist die Ernährung vor allem durch Zucker geprägt. Dazu kommt, dass wir zu viele Kohlenhydrate essen und uns zu wenig bewegen. Der Körper wird auf diese Weise gereizt und es kann zu Entzündungen und der Ausbildung von Krankheiten kommen.

Snacks sind keine artgerechte Ernährung

Auch wenn viele Menschen das nicht hören möchten, so muss es dennoch gesagt werden: Snacks sind keine artgerechte Ernährung. Sie sorgen dafür, dass der Zuckerspiegel immer oben ist und wir deutlich mehr zu uns nehmen, als wir brauchen. Wer auf Snacks verzichtet, der hat bereits den ersten wichtigen Schritt getan.

Intelligenter Einsatz von Nahrungsergänzungsmitteln im Gesundheitsbereich

Über viele Jahre hinweg haben Nahrungsergänzungsmittel im historischen Kontext ein Schattendasein geführt. Man unterschied defacto nur zwischen Produkten auf Rezeptbasis und echten Medikamenten. Die wenigen Nahrungsergänzungsmittel aus dem Supermarkt waren mit einem schlechten Ruf behaftet bzw. nur Sportlern zugestanden worden. Vitamin- und Mineralstoffprodukte gab es, wenn überhaupt, nur von ausgewählten Herstellern. Als Massen- und Milliardenmarkt waren diese Produkte nicht bekannt. Nun muss man zugeben, dass sich der Supplements-Markt zu einem Milliardengeschäft entwickelt hat. Kaum ein Jahr vergeht, in dem kein neues Produkt auf den Markt geworfen wird.

Innovative Produktentwicklung abseits traditioneller Rezepturen

Alte Rezepturen werden neu entworfen und vermischt. Neue Inhaltsstoffe beleben den Markt aufs Neue und lassen die Konkurrenz nicht einschlafen. Wenn Sie heute einen Blick auf die größten Webseiten für Nahrungsergänzungsmittel werfen, dann können Sie die größte Vielfalt an Produkten aller Zeiten sehen. Vor allem haben neben den traditionellen Protein-, Vitamin-, Kreatin- und Carnithin-Produkten heute auch CBD-Produkte in den virtuellen Regalen im Internet Platz gefunden. CBD-Produkte zählen zu den aufstrebenden Produkten im Supplements-Markt. Seit der Liberalisierung der Märkte innerhalb der EU ist auch die Akzeptanz in Deutschland stark angestiegen. Der Großhandel vertreibt alle Produkte, die es auch weltweit gibt. Der breite Einsatz und versprochene Erfolg der Produkte sind auch durch wissenschaftliche Studien nachgewiesen worden. Das wiederum befeuert die Verkaufszahlen in Deutschland. Was die Wirkung von CBD-Produkten betrifft, so könnte man kaum mehr Vielfalt erwarten.

Vorteile von CBD-Produkten

CBD-Produkte wirken allgemein gesundheitsfördernd. Sie lassen sich aber auch sehr gezielt bei der Bekämpfung von Krankheiten benutzen. Zum Beispiel hat die Wissenschaft bereits ihre positive Wirkung bei der Bekämpfung von Depressionen bestätigt. Ebenso ist ein erfolgreicher Einsatz in der Schmerztherapie möglich. Mit der allgemeinen Hebung der Stimmungslage werden CBD-Produkte ebenso in Verbindung gebracht. Wer den reinsten Extrakt wünscht, der sollte nach dem CBD Kristall Ausschau halten. Im Handel finden Konsumenten heute eine breite Auswahl verschiedener Sortimente. Die Wahl reicht von Aromakult-Kristallen und geht bis zu sortenreinen Cannabis-Derivaten. Wer also der CBD-Industrie innovationslose und wenig kreative Produkte vorhält, der wird enttäuscht. Die Industrie zählt zu den Innovationsführern weltweit und überrascht jährlich die Konkurrenz mit neuen, innovativen Produktideen.

Fahrtüchtigkeit im Alter – rechtliches Grundwissen

Autofahren ist grundsätzlich der Wunsch vieler Menschen in Deutschland. Vermutlich lässt sich dieser Wunsch auf sehr viele Bürger Europas ausdehnen. Besonders im Alter möchte man unabhängig sein und seinen Führerschein behalten. Wie aber stehen sich Wunsch und Realität gegenüber? Einerseits ist die Frage aus Sicht der körperlichen Gesundheit zu beantworten. Der Gesetzgeber hat aber auch noch ein Wort mitzureden. Wir wollen in diesem Artikel beide Aspekte miteinander verbinden und dem Leser bzw. der Leserin einen guten Überblick über die Voraussetzungen zur Fahrtüchtigkeit im Alter vermitteln. Grundsätzlich haben Führerscheine in Deutschland eine Gültigkeitsdauer von 15 Jahren.

Fahrtüchtigkeit muss gegeben sein

Diese Regelung stützt sich auf EU-Recht, wonach die neuen EU-Führerscheine eine solche Gültigkeitsdauer besitzen. Ältere Führerscheine verlieren vorerst auch nicht ihre Gültigkeit und eine Verlängerung macht auch noch keine ärztliche Untersuchung notwendig. Grundsätzlich ist es aber möglich, älteren Personen den Führerschein wegzunehmen. Das ist dann der Fall, wenn alte Menschen nicht mehr in der Lage sind, ein Fahrzeug sicher zu führen. Wenn an der Fahreignung gezweifelt wird, dann kann aber die betroffene Person auch das Gegenteil beweisen. Die körperliche Eignung bzw. Nicht-Eignung muss nämlich nachgewiesen werden. Es ist nicht so, dass einfach auf Verdacht der Führerschein entzogen werden kann.

Ältere Teilnehmer am Straßenverkehr weisen ein erhöhtes Unfallrisiko auf

Ein Sehtest für den Führerschein ist ein wirksames Mittel im Kampf gegen Unfälle und Fahrten durch gesundheitlich beeinträchtigte Menschen ohne entsprechende Hilfsmittel. Es ist logisch und nachvollziehbar, dass eine Person ein ausreichendes Sehvermögen aufweisen muss, damit diese Person ein Auto lenken darf. Alles andere wäre eine Gefährdung der anderen Teilnehmer am Straßenverkehr. Außerdem würde sich die Person auch selbst gefährden, was aber grundsätzlich nicht im Widerspruch mit den Gesetzen steht.

Wenn man sich die Statistiken zu den Verkehrstoten ansieht, dann lässt sich eine klare Tendenz erkennen. Es ist in vielen Mitgliedsstaaten der EU der Fall, dass bis zu jeder 5. Bürger älter als 65 Jahre ist. Daran erkennt man bereits ein erhöhtes Unfallrisiko dieser Zielgruppe. Allerdings muss man auch anerkennen, dass aufgrund des demographischen Wandels die Gesellschaftsstruktur einer Veränderung unterworfen ist. Viele Menschen sind heute in dieser Zielgruppe und daher ist die Statistik auch erklärbar.

Welche Pflegeform ist im Alter die richtige?

Wer älter wird, macht sich zunehmend Gedanken darum, wie sich später das Wohnen gestaltet. Schließlich kann es immer zu einer Pflegebedürftigkeit kommen und wer nicht gerade von Beginn an Maßnahmen für ein barrierefreies Wohnen geschaffen hat, muss sich nach Alternativen umsehen. Was aber gibt es für Wohnformen im Alter und wie lässt sich Pflege auch in den eigenen vier Wänden realisieren?


Unterschiedliche Wohnformen im Alter


Wie sich das Wohnen im Alter gestaltet, richtet sich nach individuellen Faktoren. Hierbei kommt es zum Beispiel darauf an, ob eine Pflegebedürftigkeit besteht und wenn ja, in welchem Pflegegrad, ob die Pflege Angehörige übernehmen können oder ob man noch in der Lage ist eigenständig zu leben. Grundsätzlich kann man im Alter zu Hause wohnen, zu Hause leben und teilstationäre Pflege erhalten, in ein betreutes Wohnen oder eine Pflegeeinrichtung ziehen.


Viele ältere Menschen wünschen sich, weiterhin im vertrauten Wohnumfeld zu leben. Hier können die häusliche Pflege Angehörige selbst übernehmen, sich aber auch durch einen Pflegedienst unterstützen lassen. Eine andere Option der Pflege in den eigenen vier Wänden bietet die 24-Stunden-Pflege, die durch polnische Pflegekräfte sichergestellt wird. Hierbei ist diese vielmehr eine Hilfe bei den alltäglichen Dingen des Lebens wie Einkauf, Kochen und der Haushaltsführung. Zudem lebt sie oftmals im Haushalt des zu Betreuenden und steht auf Rufbereitschaft zur Verfügung.


Beim betreuten Wohnen leben die Bewohner eigenständig in einer eigenen, barrierefreien Wohnung und greifen bei Bedarf auf einen 24-Stunden-Hausnotruf zurück. Darüber hinaus lassen sich Zusatzleistungen wie die ambulante Pflege, die Mahlzeitenversorgung, gesamte Aktivitäten und Hilfe im Haushalt dazu buchen.


Eine weitere Option ist die teilstationäre Einrichtung mit einer Tagespflege oder Nachtpflege. Hierbei wohnen ältere Menschen in der eigenen Wohnung, werden jedoch tagsüber oder nachts in der Pflegeeinrichtung untergebracht. Im Gegensatz dazu gibt es die vollstationäre Einrichtung, bei der die pflegebedürftige Person ihren Wohnsitz dauerhaft in einem Pflegeheim hat.


Sicher ist es wohl für jeden älteren Menschen am schönsten, so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden zu leben. Wer jedoch auf Hilfe angewiesen ist, hat heute gute Möglichkeiten sich dennoch ein hohes Maß an Wohn- und Lebensqualität zu erhalten.

Habe ich eine Fruchtzuckerunverträglichkeit?

Unter dem Begriff Fruchtzuckerunverträglichkeit, auch Fructose genannt, versteht sich eine Störung, die während der Verdauung im Dünndarm auftritt und somit den Fruchtzucker nicht verarbeitet.


Somit gelangt dieser unverdaut auf dem direkten Weg in den Dickdarm, dort wird die Fructose von Bakterien zersetzt. Die daraus entstehenden Blähungen lassen sich auf den bakteriellen Stoffwechselprozess zurückführen, welcher Gase wie Methan und Kohlendioxid verursacht.


Des Weiteren entstehen kurzkettige Fettsäuren, was zur Folge hat, dass der Wassereinstrom ins Innere des Darms gefördert wird. Letztlich führt dies zu einem dünnflüssigen Stuhl bis hin zu Durchfall.


Eine Fruchtzuckerunverträglichkeit oder Fructoseintoleranz lässt sich mit einer Ernährungsumstellung in den Griff bekommen. Mit dieser können betroffene Personen ein Leben ohne Beschwerden führen.


Sollte sich bei Ihnen nach dem Verzehr von fructosehaltigen Lebensmitteln eines der drei folgenden Symptome bemerkbar machen,


• Durchfall
• Völlegefühl
• Blähungen

kann es sein, dass Sie von einer Fructoseintoleranz betroffen sind.


Eine genaue Diagnose stellt letztlich ein Arzt mithilfe eines simplen Atemtests. Der Test überprüft auf Wasserstoffe, welche bei bakteriellem Abbau von Fruchtzucker produziert werden. Die bei dem Prozess entstandenen Wasserstoffmoleküle sind sehr klein. Was zur Folge hat, dass diese die Darmwand durchdringen und schließlich im Blutkreislauf landen. Über das Blut gelangt der Wasserstoff hoch zur Lunge und wird dort über den Atemweg ausgeschieden.


Welcher Arzt ist bei Verdacht der richtige Ansprechpartner?


Treten bei Ihnen nach dem Verzehr von Fruchtzucker ein oder mehrere der oben genannten Symptome auf, konsultieren Sie als erstes ihren Hausarzt. Um die Diagnose Fructoseintoleranz zu stellen, führt der behandelnde Arzt einige Untersuchungen durch.


Im ersten Schritt führt der Arzt mit Ihnen ein Anamnesegespräch. In diesem befragt er Sie nach Art der Symptome und wie lange Sie mit den Beschwerden schon kämpfen. Der zweite Schritt ist in der Regel die körperliche Untersuchung, hier tastet der Arzt ihren Bauch ab.


Anschließend hört er ihren Bauch mithilfe eines Stethoskops auf auffällige Geräusche ab. Außerdem gehört zu der Untersuchung auch eine Blutprobe. Im letzten Schritt folgt der oben genannte Atemtest. Unter Umständen leitet er Sie dann an einem Gastroenterologen weiter.

Wie oft zum Zahnarzt?

Es gehört wohl zu den am häufigsten gestellten Fragen im Zusammenhang mit gesunden Zähnen. Man geht von einem zumindest zweimal jährlich geplanten Besuch beim Zahnarzt aus, um schwere Erkrankungen der Zähne früh erkennen zu können. Interessant ist aber die Beobachtung, dass man in den letzten Jahren einen Trend hin zu erhöhter Frequenz beim Besuch des Zahnarztes beobachten konnte.
Besonders stark ist dieser Trend im städtischen Raum. In Städten wie zum Beispiel Hamburg, Frankfurt oder Berlin gehen vor allem die jungen Menschen häufiger zum Zahnarzt als auf dem Lande. Diese Zahnärzte bieten zudem auch einen erweiterten Service für ihre Patienten an, der weit über die Vorsorgeuntersuchung hinausgeht.

Unterschiede zwischen Stadt- und Landbevölkerung

In der Stadtbevölkerung geht es beim Zahnarztbesuch zudem nicht nur um die Schmerzvermeidung, sondern auch um die Optik, die als wichtiges Ziel und Motivation gilt. Man geht zum Beispiel zum Zahnarzt in Frankfurt, um ein Bleaching durchführen zu lassen. Die wichtigste Motivation dahinter liegt aber nicht darin, Löcher früh zu erkennen, sondern in einem verbesserten Aussehen. Man weiß auch aus zahlreichen Untersuchungen, dass besonders in der städtischen Bevölkerung der Wunsch sehr groß ist, ein schönes Äußeres zu erzielen. Die Zähne spielen in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Natürlich muss auch auf ein gepflegtes Äußeres geachtet werden und etwa die Haut gepflegt werden.

Motivation für den Zahnarztbesuch

Worin liegt die Motivation, zum Zahnarzt zu gehen? Es geht aber auch darum, zu erkennen, dass Menschen den gesunden Zähnen einen viel höheren Stellenwert einräumen als noch vor wenigen Jahren. Auch hier lässt sich ein deutlicher Trend erkennen und es ist ein Unterschied zwischen der städtischen und der nicht-städtischen Bevölkerung zu ziehen. Es scheint häufig so zu sein, dass sich am Lande sehr oft noch der zweimalige Zahnarzttermin im Jahr in den Köpfen hält. Viele junge Menschen gehen aber zum Zahnarzt, um alternative Zahnbehandlungen durchführen zu lassen. Das führt zwangsläufig zu einer erhöhten Kontrollhäufigkeit des Mundraumes, wo eben auch die Zähne angesehen werden. Zahnärzte sind außerdem auf der Suche nach neuen Einnahmequellen. Dazu zählen etwa Zahnregulierungen oder Bleaching-Maßnahmen. Bei Kindern wächst das Angebot ebenfalls stetig.

Macht das Nachrüsten einer Lüftungsanlage Sinn?

Vermehrt stellen sich Hausbesitzer genau diese Frage. Denn heutzutage ist es doch so, dass die meisten Menschen den Großteil ihrer Zeit in Innenräumen verbringen. In diesem Zusammenhang sollte man bedenken, dass die Konzentration von Schadstoffen in Räumen oftmals bis zu 10-mal höher ist als im Freien. Doch warum ist das eigentlich so?
Ein Grund hierfür sind gesundheitsschädliche Materialien, die sich in vielen Möbelstücken verbergen. Dazu zählen beispielsweise Lacke, Farben und Klebstoffe. Auch die Ausdünstungen aus Teppichen und Textilien sowie chemische Stoffe, wie beispielsweise Xylole oder Benzole, wirken sich negativ auf die Gesundheit aus. Hinzu kommt, dass sich durch den erhöhten CO² Anteil Keime wesentlich schneller ausbreiten können.

Vorteile von Lüftungsanlagen

Ein weiterer Punkt, der für das Nachrüsten einer Lüftungsanlage spricht, ist, dass sich die Bauweise von Neubauten und Sanierungsobjekten immer dichter gestaltet. Das hat zur Folge, dass immer weniger Frischluft von außen in das Innere von Gebäuden gelangen kann. In energieeffizienten Häusern „steht“ somit die Luft wortwörtlich. Durch diesen Effekt kommt es nicht nur zu einer hohen Konzentration von Schadstoffen, sondern auch zu einem schnellen Anstieg an Feuchtigkeit.

Gefahren schlechter Raumluft

Selbst wenn es nicht immer gleich offensichtlich ist, so kann eine schlechte Luftqualität Auslöser für allerlei gesundheitliche Probleme sein. Dazu gehören unter anderem: • Asthma • Schwindel • Übelkeit • Müdigkeit • Konzentrationsschwäche • Allergien Doch nicht nur aufgrund der eben aufgezählten Probleme macht es Sinn, sich für das Nachrüsten einer Lüftungsanlage zu entscheiden. Fakt ist, dass eine kontinuierliche Zufuhr von Frischluft, die frei von irgendwelchen Schadstoffen ist, das Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden deutlich steigern kann. Ein weiterer Vorteil moderner Lüftungsanlagen ist, dass sie über eine Wärmerückgewinnung von teilweise über 94 % verfügen. Dadurch können Heizkosten nachträglich eingespart werden. Eine dezentrale Lüftungsanlagedient also nicht nur dem Schutz der eigenen Immobilie, sondern auch der Gesundheit. Was den Montageaufwand und die Anschaffungskosten anbelangt, so fallen diese Punkte meist weitaus geringer aus, als viele Menschen zunächst vermuten.

Die besten Hausmittel gegen Schilddrüsenüberfunktion

Die Schilddrüsenüberfunktion ist mittlerweile eine weit verbreitete Erkrankung in klassischen Wohlstandsgesellschaften. Wer nicht gleich mit Medikamenten agieren will, sucht nach Hausmitteln gegen Schilddrüsenüberfunktion – doch was hilft wirklich?
Fakt ist, dass man bereits mit der passenden Ernährung viel für eine positive Entwicklung der Erkrankung tun kann. Bestimmte Lebensmittel helfen dabei, den zu hohen Anteil der Schilddrüsenhormone im Blut zu reduzieren. Vor allem auf Jod sollte man bei einer bestehenden Schilddrüsenüberfunktion verzichten.

Obst und Gemüse gegen eine Schilddrüsenüberfunktion

Kein Wunder also, dass diverse Früchte als klassische Hausmittel gegen eine Schilddrüsenüberfunktion gelten. Marillen enthalten nur sehr wenig Jod, dafür aber viel Wasser, was an heißen Tagen nebenbei hilft, den erhöhten Wasserbedarf des Körpers abzudecken. Ganz nebenbei enthalten die Früchte nur wenige Kalorien. Der Apfel ist des Deutschen liebstes Obst und wird auch gerne bei einer bestehenden Schilddrüsenüberfunktion empfohlen. Er hat ebenfalls einen sehr geringen Jodgehalt. Darüber hinaus sind Karotten und Tomaten sinnvolle Nahrungsbestandteile bei einer Überfunktion der Schilddrüse. Karotten helfen bei der Produktion von Vitamin A, dessen Herstellung im Körper bei einer bestehenden Schilddrüsenüberfunktion eingeschränkt ist. Tomaten enthalten nicht nur wenig Jod, sondern decken ebenfalls den erhöhten Vitamin-A-Bedarf. Mandarinen liefern nicht nur wertvolle Ballaststoffe, sondern auch einen geringen Jodgehalt. Zudem sollen sie die Konzentrationsfähigkeit steigern. Ebenso können Birnen gerne öfter auf dem Speiseplan stehen. Sie stecken voller Vitamin C und Kupfer, regen das Immunsystem an und enthalten viele Ballaststoffe, die wiederum die Verdauung fördern. Natürlich steckt auch in Birnen nur wenig Jod.

Weitere Lebensmittel gegen die Schilddrüsenüberfunktion

Weißbrot hat aktuell eher einen schlechten Ruf. Es sorgt eher für zusätzliche Pfunde auf den Hüften. Doch bei einer Überfunktion der Schilddrüse kann Weißbrot eine sinnvolle Alternative sein, denn sein Jodgehalt ist deutlich geringer als der von dunklem Brot. Auch Rindfleisch, das gerne als rotes Fleisch bezeichnet wird, eignet sich als Hausmittel gegen die Schilddrüsenüberfunktion. Pute und Huhn enthalten reichlich Jod, sie sollten eher vom Speiseplan gestrichen werden. Gleiches gilt für viele Fischsorten. Besser sind dagegen Rind- oder Kalbfleisch geeignet.

Heilkräuter als Hausmittel gegen die Schilddrüsenüberfunktion?

Gibt es eigentlich auch Heilkräuter, die gegen eine Überfunktion der Schilddrüse ankommen können? Aufgrund der gesteigerten Nervosität, der oft mit der Schilddrüsenüberfunktion verbundenen Unruhe und dem Herzrasen, werden gerne beruhigende Heilpflanzen empfohlen. Lavendel, Salbei, Zitronenmelisse, Herzgespann, Schachtelhalm und sogar Klette sind hier zu nennen. Eine besondere Bedeutung kommt zudem dem Wolfstrappkraut zu. Es ist eine der sehr wenigen Heilpflanzen, die Einfluss auf den Hormonhaushalt im menschlichen Körper haben. In verschiedenen Studien wurde bereits nachgewiesen, dass das Wolfstrappkraut die Ausscheidung des Schilddrüsenhormons T4 erhöht, beeinträchtigende Symptome wie Herzrasen und Co. lindert und selbst einen erhöhten Blutdruck reguliert. Bei leichten Schilddrüsenüberfunktionen können Präparate mit Wolfstrappkraut daher durchaus angewendet werden. Dennoch sollte von einer Selbstbehandlung abgesehen, sondern stets Rücksprache mit dem Arzt getroffen werden. Schließlich kann die Überfunktion der Schilddrüse schnell einmal entgleisen und sollte deshalb immer unter ärztlicher Aufsicht behandelt werden.

Forscher arbeiten an Nano-Therapie gegen Krebs

Krebs ist bis heute eine der tückischsten Krankheiten, die Mediziner immer wieder vor neue Rätsel stellt. Dementsprechend ist die Komplexität im Kampf gegen Krebs. Kein Wunder, dass weltweit Forscher daran arbeiten, den Tumor bis ins kleinste Detail zu verstehen. Dies hat sich jetzt auch ein interdisziplinäres Team am Universitätsklinikum Essen zur Aufgabe gemacht.

Ansatz der Forschungsarbeit ist der, dass ein Tumor nicht nur aus Krebszellen, sondern auch aus etlichen Zellen des körpereigenen Immunsystems besteht. Das wiederum machen sich viele Krebstumore zunutze. Sie sind in der Lage, körpereigene Zellen umzuprogrammieren, so dass diese das Wachstum der Krebszellen fördern, statt es einzudämmen. Damit schafft es der Krebs, die Immunantwort des Körpers zu überlisten.

Wenn Chemo- und Immuntherapien nicht mehr wirken

Das Immunsystem und die Immunabwehr werden auf diese Weise geschwächt. Chemo- und Immuntherapien, die das Mittel der Wahl im Kampf gegen Krebs sind, wirken nicht mehr. Auch Medikamente bleiben wirkungslos.

Diese Problematik haben Forscher längst erkannt. Nun arbeitet man daran, veränderte Immunzellen und andere Zellen im Tumor zu unterscheiden. Bisher ist das kaum möglich, so dass die veränderten Zellen nicht gezielt bekämpft werden können. Das Team um Projektleiter Prof. Dr. Brandau vom Uniklinikum Essen und Prof. Schlücker von der Uni Duisburg-Essen setzen jetzt genau an diesem Punkt an.

Nano-Therapie gegen Krebs?

Die Experten, die aus den Bereichen Biologie, Medizin und Chemie kommen, verfolgen bei ihrer Untersuchung einen visionären Ansatz: Sie wollen winzige Werkzeuge entwickeln, die gezielt in die Tumore eingeschleust werden sollen.

Diese Nanoteilchen sind weniger als ein Millionstel Millimeter groß. Antikörper, die mit speziellen Goldstäbchen versetzt sind, sollen bösartige Zellen im Tumor finden. Die Antikörper bewegen sich frei im Körper und sollen ihr Ziel automatisch finden. Wenn sie eine immununterdrückende Zelle entdecken, verbinden sie sich mit ihr. Die Goldstäbchen werden mit Laserlicht erhitzt und zerstören die bösartigen Zellen. In der Folge wird die Immunantwort des Körpers nicht mehr unterdrückt und verbessert sich.

Nano-Therapie bei vielen Krebsarten denkbar

Die Nano-Therapie kann grundsätzlich bei allen Krebsarten eingesetzt werden. Die zu eliminierenden Zellen spielen schließlich in fast allen soliden Tumoren eine große Rolle. Wir wirksam die Therapie ist, ist vorwiegend abhängig davon, wie der Tumor im Inneren aufgebaut ist und welche Zellen eingeströmt sind. Dies lässt sich durch Gewebeschnitte vor dem Therapiestart analysieren. Auf dieser Basis kann dann die endgültige Form der Behandlung gewählt werden.

Quelle: Deutsche Krebshilfe