Bachblüten

Die Bachblütentherapie ist benannt nach ihrem Erfinder, dem Homöopathen Edward Bach. Bach lebte von 1886 bis 1936. In den 1930er Jahren, also kurz vor dem Ende seines Lebens entwickelte er die Bachblütentherapie. Wieder aufgetreten ist die Therapie hingegen erst in den 1980er Jahren. Die Hauptvermarkterin zu diesem Zeitpunkt war Mechthild Scheffer, ebenfalls eine Heilpraktikerin. Sie stammte aus Hamburg. Die Bachblütentherapie setzt auf die Gabe von Bachblüten. Jede Blüte ist mit einer anderen Schwingungsfrequenz ausgestattet und soll mit verschiedenen Problemen der Seele bestens kommunizieren. Allerdings besteht bis heute kein wissenschaftlicher Beweis über die Wirkung der Bachblütentherapie. Insbesondere Alkoholiker sollten zudem darauf achten, dass die Bachblütentherapie nicht ohne Aufsicht stattfindet. Viele der Blüten sind mit Alkohol versetzt, wobei die Kennzeichnung jedoch fehlt.




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