BCAA – essentielle Aminosäuren für Sportler

Das Kürzel BCAA steht für Branched Chain Amino Acids, was zu Deutsch so viel bedeutet wie verzweigtkettige Aminosäuren. Aufgrund der biochemischen Struktur der BCAAs gehören sie zu den essentiellen Aminosäuren. Das heißt, sie können vom Körper selbst nicht gebildet werden und müssen über die tägliche Nahrung zugeführt werden.

Drei wichtige BCAAs bekannt

Die BCAAs bezeichnen die wichtigen Aminosäuen Leucin, Isoleucin und Valin. Im Rahmen der Stoffwechselprozesse übernehmen die BCAAs vielfältige Aufgaben. Die Zufuhr der essentiellen Aminosäuren kann wahlweise über die tägliche Nahrungsaufnahme oder aber über Nahrungsergänzungsmittel in Form von Pulvern, Liquids, Drinks oder Tabletten erfolgen. Das ESN BCAA Pulver beispielsweise enthält die BCAAs in ultramikronisierter Form. Dadurch löst sich das Pulver sofort und problemlos auf, wenn es angemischt wird. Gleichzeitig werden die Aminosäuren besonders schnell vom Körper aufgenommen.

Wer die BCAAs über die Nahrung aufnimmt, findet sie vor allem in Milchprodukten und Fleisch. Diese Lebensmittel sind allerdings auch mit viel Nahrungsfett versehen und eignen sich für die Versorgung des Körpers während einer Diät nur bedingt. In diesen Fällen sind die Nahrungsergänzungsmittel die bessere Wahl, weil sie arm an Fetten und Kohlenhydraten sind. So können die ESN BCAA Kapseln auch während einer Diät verwendet werden. Dabei handelt es sich um eine Hypromellose-Kapsel, die das bewährte Pulver ummantelt. Sowohl die Kapseln, als auch das Pulver stellen die BCAAs im Verhältnis 2:1:1 zur Verfügung, was sich bei Sportlern seit Jahren bewährt hat.

Wann lohnt sich die BCAA-Zufuhr mittels Nahrungsergänzungsmitteln?

Die Besonderheit bei den BCAAs besteht darin, dass sie die einzigen Aminosäuren sind, die nicht in der Leber umgesetzt werden. Somit stehen diese Aminosäuren sofort für das Muskelgewebe zur Verfügung.

Die Nahrungsergänzungsmittel mit BCAAs haben neben der verringerten Kalorienzufuhr im Vergleich zur Aufnahme über die Nahrung noch einen weiteren Vorteil: Wer vor und während des Trainings BCAAs einnimmt, statt einer klassischen Trainingsmahlzeit, sorgt dafür, dass das Blut in den Muskeln verbleibt und nicht in den Verdauungstrakt abgezogen wird.

Welche Vorteile bringen BCAAs mit sich?

BCAAs bringen für den Körper eine ganze Reihe von Vorteilen. So gibt es in unseren Muskelzellen ein Gen, welches mTor heißt. Es ist entscheidend an der Proteinsynthese beteiligt und kann die Herstellung des Muskelproteins fördern. Studien haben ebenfalls gezeigt, dass Personen, die regelmäßig BCAAs einnehmen, einen geringeren Körperfettanteil aufweisen.

Bei Sportlern und insbesondere bei Bodybuildern werden BCAAs seit Jahren erfolgreich in der so genannten Wettkampfdiät eingesetzt. Ziel ist es, die fettfreie Muskelmasse zu erhalten und gleichzeitig den Körperfettanteil auf ein Minimum zu reduzieren. Dafür werden weniger Kalorien aufgenommen, als vom Körper verbraucht werden. Das führt ohne BCAAs allerdings zum Muskelabbau, der ja gerade nicht gewollt ist. Auch der altersbedingte Muskelabbau kann durch die Einnahme von BCAAs verhindert werden.

Einige Experten sagen den BCAAs zudem nach, dass sie die Hirnfunktionen verbessern, die Stimmung positiv beeinflussen und das Blutzucker-Niveau stabilisieren können.