Welche Blattgemüse kommen für grüne Smoothies in Frage?

Wer grüne Smoothies zubereiten möchte, der sollte sich natürlich auch die Frage stellen, welche grünen Blattgemüse dafür am ehesten in Frage kommen. Hier ist in fünf große Gruppen zu unterteilen:

  1. Wildgemüse,
  2. Kräuter,
  3. Sprossen,
  4. Kulturgemüse und
  5. Blätter.

Beim Wildgemüse sind insbesondere Löwenzahn, Gänsefuß, Wegerich oder Giersch zu nennen. Fast alle bekannten Kräuter, wie Petersilie, Dill, Oregano, Basilikum oder Minze können ebenfalls für einfache grüne Smoothies verwendet werden. Die Sprossen von Brokkoli, Alfalfa oder Sonnenblumenkernen sind außerdem möglich. Ausgenommen davon sind nur die Sprossen von Hülsenfrüchten.

Bei den Kulturgemüsen ist lediglich auf die grüne Farbe zu achten. In Frage kommen Rucola, Mangold, Spinat oder Freilandsalat. Die Blätter von Karotten, Roter Bete, Blumenkohl, Radieschen und Brokkoli können zudem zum grünen Smoothie verarbeitet werden.

Wie viel grünes Blattgemüse benötige ich pro Tag?

Als Faustregel gilt, dass man mindestens 100 Gramm grünes Blattgemüse pro Tag zu sich nehmen sollte, auch in Form von Smoothies. Das ist aber für den Anfänger eine recht große Menge, so dass mit deutlich niedrigeren Mengen begonnen werden sollte. Anfangs reichen schon 20 Gramm pro Tag und Smoothie aus. Nach und nach kann die Menge gesteigert werden, so dass zwei grüne Smoothies mit jeweils 50 Gramm grünem Blattgemüse verzehrt werden können. Nach oben hin sind übrigens keine Grenzen gesetzt.

Um die grünen Smoothies schmackhaft zu gestalten, sollten anfangs vermehrt Früchte hinzugefügt werden. Im Laufe der Zeit kann man den Anteil der Früchte aber verringern und trotzdem wird man den Geschmack der grünen Smoothies zunehmend lieben.

Gibt es Alternativen zum grünen Blattgemüse?

Es kann natürlich einmal vorkommen, dass kein grünes Blatt zu bekommen ist, zumindest nicht in der Qualität, die gewünscht ist. In diesem Fall sind Weizengras-, Gerstengras- und Dinkelgraspulver eine gute Alternative. Zusätzlich können Pulver aus Chlorella oder
Spirulina verwendet werden.

Einige Blattgemüse werden im Handel schon in pulverisierter Form angeboten, wie etwa das Löwenzahnblatt-, Brennnesselblatt- oder Spinatpulver. Dieses kann ebenfalls verwendet werden, wenn einmal keine frischen grünen Blattgemüse vorhanden sind. Allerdings sollte man nie komplett auf frisches Grün verzichten, sondern diese Alternativen nur im Ausnahmefall nutzen.