Ein straffer Bauch soll her – aber wie?

Es dauert nicht mehr lange, dann beginnt die Bade- und Urlaubssaison. Ein straffer Bauch ist in diesen Zeiten unverzichtbar, doch was tun, wenn das Essen zu gut schmeckt? Hier hat man verschiedene Möglichkeiten, wie etwa

  • Zupfmassagen,
  • Fango-Packungen,
  • Bauch-Peelings,
  • Heilerde-Anwendungen oder die klassische
  • Bauchstraffung mit OP.

Die Zupfmassage für einen flachen Bauch

Bei der Zupfmassage arbeitet man mit einem Körperpflegeöl. Dieses kann bereits morgens angewendet werden. Eine leichte, wohltuende Massage ist dabei besonders angenehm. Das Öl wird auf den Bauch geträufelt und mit der flachen Hand streicht man mit sanftem Druck im Uhrzeigersinn rund um den Bauchnabel. Danach geht es mit dem Zupfen los. Die Haut wird dabei seitlich vom Bauchnabel zwischen Zeigefinger und Daumen genommen, kurz gezupft und wieder losgelassen. Innerhalb von etwa zwei Minuten, die allerdings täglich aufzubringen sind, kann man so erste positive Ergebnisse erzielen.

 

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Die Fango-Packung für den flachen Bauch

Eine weitere Möglichkeit der Bauchstraffung bieten Fango-Packungen. Der Fango-Schlamm ist dabei im Drogerie-Markt erhältlich. Er wird auf den Bauch aufgetragen und um den Effekt zu verbessern, kann man die Fango-Packung noch mit Frischhaltefolie überziehen. Anschließend darf die Packung für 20 Minuten einwirken – am besten legt man sich dafür zugedeckt hin. Zum Abschluss wird der Schlamm unter der Dusche lauwarm abgespült. Die Prozedur kann dabei bis zu drei Mal in der Woche wiederholt werden und konnte bei einigen Anwendern gute Erfolge erzielen.

Verhelfen Bauch-Peelings zu einem strafferen Bauch?

Ebenfalls sollen Bauch-Peelings zu einem strafferen Bauch führen. Sie werden zwei Mal wöchentlich angewendet und bestehen aus feinem Meersalz und Babyöl. Beides wird gut miteinander vermischt und auf die Bauchdecke aufgetragen. Dabei darf mit leichtem Druck gearbeitet werden, um den Effekt zu verstärken. Durch dieses Peeling wird die Haut gereinigt und besser durchblutet. Nach dem Abduschen kann man noch eine körperstraffende Lotion auftragen.

Mit Heilerde zum flachen Bauch?

Innerlich wird gerne die Heilerde zur Bauchstraffung verwendet. Dabei gibt es spezielle Heilerde-Drinks, die in Apotheken erhältlich sind. Werden diese regelmäßig getrunken, soll die Heilerde die Verdauung anregen. Denn mitunter besteht der Blähbauch nur aufgrund einer unregelmäßigen Verdauung. Ein positiver Nebeneffekt, der bei der Heilerde-Anwendung auftritt: Die überschüssige Magensäure kann abgebaut werden und Giftstoffe oder Gallensäure werden gebunden. Gleichzeitig versorgt die Heilerde den Körper mit wichtigen Mineralstoffen und Spurenelementen. Den Heilerde-Drink lediglich zu trinken, erzielt aber noch keine großen Wirkungen. Zusätzlich sollte Sport getrieben und auf eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung geachtet werden.

Die Bauchstraffung: Eine OP mit vielen Möglichkeiten

Für viele Frauen ist der operative Eingriff der letzte Schritt zu einem flachen Bauch. Dieser wird vielfach nach großem Gewichtsverlust nötig oder auch bei einer Laxität der Bauchdecke. Wenn Sport und eine Ernährungsumstellung keine Erfolge bringen, dann hilft die operative Bauchstraffung ebenfalls weiter.

Die Bauchdeckenstraffung, in Fachkreisen auch als Abdominoplastik bezeichnet, wird von vielen Schönheitskliniken angeboten. In der Klinik für ästhetische Chirurgie in Hannover etwa wird die Haut in Höhe eines Kaiserschnitts gelegt. So verschwindet eine eventuell zurückbleibende Narbe später im Slip- bzw. Bikinibereich. Der Eingriff selbst wird unter Vollnarkose durchgeführt und nimmt etwa zwei Stunden Zeit in Anspruch. Zur Beobachtung verbleiben die Patienten für zwei bis drei Tage noch in der Klinik, danach werden sie entlassen. Sie sollten jedoch für etwa sechs Wochen ein Kompressionsmieder tragen, um die Heilung der Bauchdecke zu fördern. Auf Sport und körperliche Anstrengungen ist nach der OP für vier bis sechs Wochen zu verzichten.