Körper auf natürliche Weise entsäuern

Aufgrund eines gestörten Ausgleichs des Säure-Basen-Haushalts kann der Körper übersäuert werden. In der Regel entsteht eine Übersäuerung, die so genannte Azidose, eigentlich nicht, da die Puffersysteme des menschlichen Körpers den Säure-Basen-Haushalt gut ausgleichen, sollten plötzlich Säuren auftreten.

Doch nicht immer gelingt dem Körper dies und er ist übersäuert, wenn der pH-Wert im Blut unter 7,36 beträgt. Normalerweise pendelt der pH-Wert zwischen 7,36 und 7,44. Verantwortlich für diesen mehr oder weniger gleichbleibenden pH-Wert sind beispielsweise die

  • renale Kompensation, also die Nieren und die
  • respiratorische Kompensation, sprich die Atmung.

Eher seltener tritt die metabolische Azidose auf, die auf den Stoffwechsel zurückzuführen ist. Egal welche Ursache hinter einer Übersäuerung steckt, wirkt sie sich auch negativ auf Blutgefäße und Herz aus. Die von der Körpermitte entfernt liegenden Gefäße erweitern sich bei einer Übersäuerung und es entsteht eine Verringerung der Herzleistung. Entstehen können dadurch wiederum

  • ein zu niedriger Blutdruck,
  • Herzrhythmusstörungen oder es kann sogar bis zur
  • Bewusstlosigkeit kommen.

Diagnose: chronische Übersäuerung – Was tun?

Wurde eine chronische Übersäuerung diagnostiziert, so ist Handlungsbedarf angesagt, der Körper muss sofort entsäuert werden, damit keine Langzeitfolgen auftreten durch das Basen-Säuren-Ungleichgewicht. Dieses Ungleichgewicht kann zu

führen. Haben sich diese Beschwerden erst einmal festgesetzt, so ist die Behandlung nicht mehr so problemlos zu bewerkstelligen, wie bei einer „einfachen“ Übersäuerung. Damit eine Übersäuerung relativ leicht „geheilt“ werden kann, muss der Lebensstil etwas geändert werden. Unterstützend können Basenprodukte eingesetzt werden, wie sie unter anderem bei www.ng-versand.com/Basenprodukte:::19.html erhältlich sind.

Mit Basenfasten sanft einsteigen

Ein sanfter Einstieg kann mit dem Basenfasten erfolgen, so erhält der Körper die Möglichkeit, sich langsam auf eine andere Ernährung einzustellen. Ziel des Basenfastens ist es, dass vom Speiseplan alle Nahrungsmittel gestrichen werden, die Säure bilden. Zum Einen erfährt der Körper damit eine Entlastung und zum Anderen wird er auf natürliche Weise entsäuert. Auf dem Speiseplan finden sich dann basisch wirkende Nahrungsmittel.

Damit der Stoffwechsel geschont wird, sollte die letzte Mahlzeit vor 18 Uhr eingenommen werden. Manche Menschen reagieren sensibel auf Rohkost, die bis maximal 14 Uhr gegessen werden sollte.

Ernährung nach dem Basenfasten umstellen

Nach dem Basenfasten gilt es die Ernährung umzustellen. Basische Lebensmittel sollten hierbei überwiegend gewählt werden. Lebensmittel, die Säure bilden, sollten dagegen tabu sein. Zu den sauren Nahrungsmitteln gehören unter anderem

  • raffinierte Fette und Öle,
  • Getreide und Brot,
  • Nüsse,
  • Mineralwasser mit Kohlensäure,
  • Weißmehl,
  • weißer Zucker,
  • Fleisch,
  • Kaffee,
  • Alkohol,
  • Schokolade und Süßigkeiten.

Anstatt der sauren Lebensmittel sollten basische gegessen werden, wie beispielsweise

  • getrocknete Früchte, die nicht geschwefelt sind,
  • Kartoffeln,
  • Tofu,
  • Sprossen,
  • Obst,
  • Gemüse und
  • stilles Mineralwasser.

Vor allen Dingen sollte darauf geachtet werden, dass die Nahrungsmittel gut gekaut werden, denn auch Speichel ist basenbildend.

Auf einen gesunden Lebenswandel achten

Allein mit einer ausgewogenen Ernährung kann der Körper nicht entsäuert werden, dazu gehört ebenso ein gesunder Lebenswandel. Ganz oben auf der Liste stehen dabei der Verzicht auf Alkohol und Nikotin.

In den Alltag sollte gleichermaßen mehr Bewegung integriert werden, denn so erhält die Lunge Unterstützung bei der Ausscheidung. Optimal eignet sich ein leichter Ausdauersport, der beispielsweise auf dem so genannten areoben Gebiet durchgeführt wird und so dem Körper perfekt Sauerstoff zuführt. Damit keine Übersäuerung entsteht, darf der Ausdauersport nicht übertrieben werden, denn Überlastungen sind die unweigerliche Folge, die dazu führen.

Ebenfalls sollte Stress soweit wie möglich reduziert werden. Damit dem Körper etwas Gutes getan wird, kann man genauso lernen sich aktiv zu entspannen. Bewährt haben sich hierbei unter anderem Yoga und Meditation.