Husten, Schnupfen, Heiserkeit – Die Erkältung ist wieder im Anmarsch

Es ist wieder einmal soweit, die Erkältungswelle zieht durchs Land und schlägt erbarmungslos zu. Zu den am häufigsten auftretenden Erkrankungen zählt die Erkältung, die ebenso als grippaler Infekt bezeichnet wird. Erwachsene erkälten sich im Jahr durchschnittlich zwei bis drei Mal, Kinder im Vorschulalter werden sogar vier bis acht Mal pro Jahr von einer Erkältung heimgesucht.

Bei einer Erkältung handelt es sich um eine akute Infektion, von der die oberen Atemwege betroffen sind. Verantwortlich für einen grippalen Infekt sind hauptsächlich Viren, die oftmals von Erregern, wie

  • Adenoviren,
  • Rhinoviren,
  • Coronaviren und
  • Respiratory-Syncytial-Viren

ausgelöst werden. Zusätzlich kann in einigen Fällen noch eine Infektion durch Bakterien entstehen, die als so genannte Superinfektion oder bakterielle Zweitinfektion bezeichnet wird. Eine Erkältung tritt häufig nach einer Kälteeinwirkung auf, wenn der Körper sich in einem geschwächten Zustand befindet.

Die typischen Symptome einer Erkältung

Eine Erkältung kann teilweise von ähnlichen Symptomen begleitet werden, wie eine leichte Grippe. Die typischen Symptome einer Erkältung sind

  • Husten,
  • Schnupfen,
  • Heiserkeit,
  • Kopfschmerzen und
  • Halsschmerzen.

Größtenteils ist der Verlauf einer Infektion mit Grippeviren (Influenza-Viren) unauffällig oder so leicht, dass sie für eine ganz gewöhnliche Erkältung gehalten wird. In der Regel kündigt sich eine Erkältung durch Schmerzen oder Kratzen im Hals an, um sich über mehrere Tage langsam weiter zu entwickeln. Dabei sind lediglich die oberen Atemwege betroffen. Ein grippaler Infekt verläuft meistens harmlos im Gegensatz zu einer echten Grippe, die urplötzlich und heftig auftritt und den ganzen Körper schwächt. Einen schwereren Verlauf kann eine Grippe bei

  • werdenden Müttern zum Ende der Schwangerschaft,
  • älteren Menschen,
  • Kleinkindern und
  • Menschen mit einer Grunderkrankung, wie einer chronischen Herz- oder Lungenerkrankung, Immunschwäche und ähnliches

nehmen. Dann kann sogar eine Behandlung im Krankenhaus vonnöten werden. Bereits im Frühstadium muss deshalb zwischen einer einfachen Erkältung und einer echten Grippe unterschieden werden.

Was gegen eine Erkältung hilft

Sicherlich kennt jeder einige alte Hausmittel, die bereits seit Generationen überliefert werden und bei einer Erkältung wirklich Linderung verschaffen, wie beispielsweise die selbst gemachte Hühnersuppe, Erkältungstees und Co. Aber auch die Heilkräfte der Natur werden heute vermehrt genutzt, um eine Erkältung zu bekämpfen. Welche Hausmittel und homöopathischen Mittel bei einer gewöhnlichen Erkältung gute Wirkungen zeigen, können Interessierte beispielsweise unter www.erkaeltungsratgeber.de erfahren und gleichzeitig einige Tipps bezüglich der Vorbeugung erhalten.

Ein altes Hausmittel ist Ingwertee, der aus frischem Ingwer mit Honig und Zitronensaft in heißem Wasser zubereitet wird. Auch auf das Inhalieren von Pfefferminz- oder Teebaumöl schwören viele.

Der beste Schutz vor einer Erkältung, Grippe oder ähnlichen Erkrankungen ist immer noch ein starkes Immunsystem, welches jeder bewusst selbst stärken kann. So sollte möglichst

  • Stress vermieden,
  • auf eine gesunde Ernährung,
  • ausreichend Bewegung
  • und Schlaf

geachtet werden.