Die akute Bronchitis im Überblick

Die akute Bronchitis tritt oftmals in Verbindung mit Erkältungen und grippalen Infekten auf. Bezeichnet wird damit eine Entzündung in den Atemwegen, vorwiegend in den größeren Verzweigungen selbiger. Betroffen sind oftmals die Luftröhre oder die Bronchien. Eine Unterteilung der akuten Bronchitis erfolgt dabei meist mit Hilfe der betroffenen Atemwege, die Luftröhrenentzündung wird demzufolge als Tracheitis bezeichnet. Daneben treten die Krankheitsbilder der Bronchitis, der Tracheobronchitis und der Bronchiolitis auf.

Die akute Bronchitis ist im Gegensatz zur chronischen Bronchitis allerdings meist harmlos, da sie nach kurzer Zeit wieder abklingt. Sie ist mit einem quälenden Hustenreiz verbunden. Im Schnitt erkranken die Menschen etwa zwei bis drei Mal pro Jahr an einer akuten Bronchitis, wobei die Krankheit gehäuft in der Grippezeit, also im Frühjahr und Herbst auftritt.

Am häufigsten werden übrigens Kinder, ältere Personen und Patienten mit einer Schwäche des Immunsystems von einer akuten Bronchitis betroffen. Dabei kann sie aber auch bei diesen Personengruppen recht gut ausheilen, so dass man sich keine übermäßigen Sorgen machen muss. Wichtig ist jedoch, dass die akute Bronchitis entsprechend frühzeitig erkannt und behandelt wird.