Depressionen im Alter

Zunehmend treten depressive Verstimmungen im Alter auf, so meint man zumindest. Allerdings handelt es sich im Alter meist nicht um eine Echte Depression, sondern um leichtere Formen, die auch als altersbedingte Depressionen bezeichnet werden. Nicht selten sind diese Formen der Depression auf die typischen Alterserkrankungen, wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Demenz, auf Arthrose, Parkinson oder Alzheimer zurückzuführen.

Derzeit geht man davon aus, dass zehn bis 25 Prozent der älteren Personen von einer depressiven Verstimmung betroffen sind. Allerdings zeigen sie zwar die Symptome einer Depression, dürfen jedoch nicht mit der Echten Depression verwechselt werden. Ebenfalls werden diese altersbedingten Depressionen häufig als leichtere Form der Depression angesehen. Dennoch sollten sie nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Ein Arzt sollte stets die Depression im Auge behalten und behandeln, um den Wandel in eine starke Depression zu verhindern.

Dennoch sind von starken Depressionen nicht mehr Menschen im Alter betroffen, als in jungen Jahren. Dessen sollte man sich ebenfalls stets bewusst sein. Unterschieden wird in die Depressionen bei Alzheimer und Demenz, sowie Depressionen bei der Parkinson-Erkrankung.